Eine musikalische Sternstunde erlebten die Zuhörer in dem fast vollbesetzten Saal im „Centre St.Martin“ in Düdelingen beim 2.ten Konzert, nach dem Neustart im vergangenen Jahr, des „Cercle Symphonique“ aus Rümelingen.
Der mit dem ganzen Körper dirigierende Sidney Scho entfaltete gemeinsam mit den 40 Musikern ein musikalisches Feuerwerk.
Bei der musikalische Zeitreise, die mit der „Ouverture der Mumm Séis“ von Dicks, die zum 200ten Geburtstag des Nationalautors von Komödien und Liedern, ins Programm aufgenommen wurde, konnten die Musiker bereits überzeugen.
Beim „Cello Concerto in E minor“ des britischen Komponisten Edward Elgar (1857-1934) setzten die Solistinnen Coralie Greisch und Désirée Bonacci, mit ihren ausgezeichneten Interpretationen, diesem Werk das sprichwörtliche Sahnehäubchen auf.
Nach der Pause wo die „Arlésienne“ (suite d'orchestre 1+2) von Georges Bizet zur Aufführung gelang, erhoben sich die Besucher beim letzten Ton von ihren Plätzen und verlangten durch ihren Applaus Zugaben, dem Sidney Scho und seine Musiker mit den Werken „Nimrod“ und „Stars and Stripes“ nachkam, wo das Publikum erneut seine Begeisterung durch rhythmisches Klatschen demonstrierte.
Vorausschauend, sei bereits auf die fürs nächste Jahr programmierten Konzerte hingewiesen und zwar:
– am 28. Juni 2024: in der Basilika von Echternach: „Der Geiger von Echternach“ von Lou Koster
– am 30. Juni 2024: im „Centre culturel André Zirves“ in Rümelingen : „Ënner bloëm Himmel“ von J.P. Kemmer
In diesem Zusammenhang hat sich das „Cercle Symphonique“ von Rümelingen vorgenommen, neben anderen klassischen Werken in Zukunft auch Werke von luxemburgischen Komponisten aufleben zu lassen.