Bienendieb in Gralingen

Auf unserem Bienenstand in Gralingen wurde um Ostern ein Bienenvolk entwendet. Leider funktionierte genau an diesen Tagen die Wildkamera dort nicht…

Der Dieb muss wohl Imker sein. Da unsere Bienenbeuten (10 Waben Dadant Standard) einige Besonderheiten (auf den Bildern sichtbar) aufweisen die es sonst nirgends gibt, dürfte der Bienenkasten an seinem neuen Standort auffallen:

· Das Nummernschild, grün mit weißer Prägung „184“

· Selbst wenn dieses entfernt wurde bleiben die beiden Schraublöcher für immer sichtbar.

· Eingebrannt ist unser Logo, man kann es wegschleifen aber die Schleifspuren bleiben.

· Eine konstruktionsbedingte Besonderheit: Die gezinkte Holzverbindung hat ganz oben eine einzelne versenkte Schraube.

· Holzart der Beute ist „Pin des Landes“, ein harziges recht schweres Holz.

· Die Abstandshalter der Brutraumrähmchen sind kleine Nylonhütchen, die mit einer Rundkopfholzschraube 2,5x20mm befestigt sind. Auch diese gibt es fast nirgends.

· Die Dadanträhmchen sind nicht waagerecht sondern senkrecht gedrahtet, und zwar mit einem recht kräftigen Inoxdraht. Auch diese spezielle Konstruktion gibt es in der Region kaum. Gut sichtbar sind, obwohl von den Bienen verschlossen, die Einführlöcher für den Draht am Oberträger.

Wo steht eine solche Beute? Oder Teile davon. Hinweise welche den Täter überführen werden mit einer Königin aus unserem Varroaresistenz-Zuchtprogramm belohnt. Danke für jede Hilfe.

Paul Jungels, apisjungels@vo.lu