Die CSV der Gemeinde Sassenheim ist bereit, Verantwortung zu übernehmen

Die CSV-Sektioun Gemeng Suessem ist bereit, nach den Kommunalwahlen vom kommenden 8. Oktober Verantwortung im Rathaus in Beles zu übernehmen. Dieses „Angebot“ an die Wählerinnen und Wähler zog sich wie ein roter Faden durch den politischen Teil der diesjährigen Generalversammlung.
Von 1997 bis 2005 hatte die CSV als stärkste Partei, zusammen mit den Grünen, die Geschicke der sechstgrößten Gemeinde des Landes gelenkt. Unvergessen ist die maßgebliche Beteiligung von CSV-Bürgermeister Fred Sünnen und der CSV-Schöffen an der urbanistischen Ausrichtung der Brache Belval, auf Beleser Seite vor allem mit einem großen Wohnviertel und einem Lyzeum. Dieses trägt mit dazu bei, dass die Einwohnerzahl in der Gemeinde seither schnell auf über 16 000 gestiegen ist, die Zahl der zu wählenden Ratsmitglieder von 15 auf 17. An diesem Zuwachs möchten die Christlichsozialen „teilhaben“. Und sie sind überzeugt, dass sie es schaffen.
Die von ihren Räten Nathalie Morgenthaler, Mike Lorang und Carine Reuter-Bauler in der aktuellen Mandatsperiode geleistete kritisch-konstruktive Mitarbeit im Rathaus will die Sektion honoriert sehen. Auch und gerade die im Lauf der Versammlung einstimmig verabschiedete Liste mit motivierten und kompetenten Kandidatinnen und Kandidaten (siehe LW vom Mittwoch 29. März) legitimiere diesen Anspruch, wurde wiederholt argumentiert.
Mike Lorang blickte im Namen der Fraktion auf die in den vergangenen zwölf Monaten geleistete Oppositionsarbeit zurück. Er vermochte die etwa 80 anwesenden Mitglieder davon zu überzeugen, dass die drei CSV-Räte sich in allen Ratssitzungen so manches hinterfragend und auch mit Initiativgeist für die Belange aller Bürgerinnen und Bürger eingesetzt haben. Südbezirkspräsident Félix Eischen und Parteipräsident Marc Spautz würdigten (im Beisein der Abgeordneten Sylvie Andrich-Duval und Gilles Roth) in ihren Ansprachen das politische Schaffen des Sassenheimer Trios. Und sie ermutigten die Sektion, am hochgesteckten Ziel mit Überzeugung festzuhalten.
Die administrativen Punkte der CSF-Sektion unter Präsidentin Carine Reuter-Bauler und der CSV unter Präsidentin und Spitzenkandidatin für die Wahlen, Nathalie Morgenthaler, wurden diskussionslos abgehakt. Mehrere Mitglieder wurden für 25 oder 30 Jahre Treue zur CSV ausgezeichnet, Marcel Rickal und Margot Kemp-Lorang für 55 und Alex Conter sogar für 60 Jahre.

(TEXT: Henri Leyder)

(FOTO: Jean-Claude Schengen)

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