Journée de l’Accordéon – Tag des Akkordeons 2025

Journée de l’Accordéon – Tag des Akkordeons 2025

organisiert von der Société Municipale des Accordéonistes de Luxembourg


Als 1992 der allererste Akkordeon-Tag (mit dem erklärten Ziel, Werbung für das vielfältige Instrument Akkordeon zu machen) stattfand, ahnte wohl niemand, dass im Rhythmus von 2 Jahren noch sehr viele folgen werden. Seit die Société Municipale des Accordéonistes de Luxembourg (SMAL), der älteste Akkordeon-Club des Landes (gegründet 1938), als einziges aktives Akkordeon-Orchester in der UGDA Mitglied ist, obliegt ihr jeweils die Organisation.


So auch in diesem Jahr. Die „Journée de l’Accordéon“ stand wieder unter der Schirmherrschaft der UGDA sowie der Stadt Luxemburg.


Nach der Begrüssung aller Gäste durch Präsident (und Vertreter der UGDA) Marc Thill, spielte das Akkordeonorchester Menningen/Minden (D) unter der Leitung von Tom Conrad zum Auftakt des Nachmittags auf. Die Musikantinnen und Musikanten boten einen bunten Strauss deutscher und internationaler Melodien und Rhythmen, darunter Heal the world (Michael Jackson), Eric Clapton in concert, I will follow him, Wolfgang Petry Hits, Titanic und Italo-Pop-Hits.


Danach war es an den Musikantinnen und Musikanten des Akkordeon-Orchesters „Frohe Klänge“ Idesheim-Ittel-Hofweiler (D), ihr Programm unter der Leitung von Tom Conrad zu präsentieren. Mit Melodien wie zum Beispiel Hallelujah (Leonard Cohen), The phantom of the opera (Andrew Lloyd Webber), I just called to say I love you (Stevie Wonder), einem Potpourri von Frank Sinatra Evergreens, und The final countdown als Schlusspunkt wussten sie das Publikum zu begeistern.


Am Ende stellte die Société Municipale des Accordéonistes de Luxembourg ihr Können unter Beweis. Romain Kraus, der Orchesterleiter, hatte ebenfalls gefällige und allseits bekannte Melodien ausgewählt, um dem Publikum kurzweilige 40 Minuten zu bieten. Darunter konnten u. A. Happy Luxembourg (James Last), Étoile des neiges, Thank you for the music (ABBA), Chanson d’Amour (The Manhattan Transfer), Ronderem d’Place d’Armes (Gast. Konrath), Édith Piaf à la carte, Second waltz (Dmitri Schostakowitsch), und am Ende Salto mortale (Rolf-Hans Müller) die Zuhörerschaft begeistern.


Mit einem herrlichen Blumenstrauss wurde den Orchesterleitern Tom Conrad und Romain Kraus gedankt. Ausserdem bedachte der Präsident Marc Thill Frau Monique Buchholtz-Feitler, seit ihrem Austritt aus dem Vorstand Ehrenmitglied der SMAL, mit einem farbigen Blumengebinde.


Zum Abschluss des fröhlichen musikalischen Nachmittags spendierte die Stadt Luxemburg den traditionellen „Éirewäin“.