Limpertsberger Lausbub

Die AAEPL feiert den 100. Geburtstag ihres Ehrenpräsidenten Théo Schuh (2. von links)


Limpertsberg: Dieser Tage konnte Théo Schuh seinen 100. Geburtstag im Kreise seiner Familie und Ministerin Corinne Cahen (DP) sowie dem Strassener Bürgermeister Nico Pündel (CSV) feiern. (Das Luxemburger Wort berichtete). Théo Schuh wohnt zurzeit in Strassen, allerdings ist er ein echter Limpertsberger Lausbub, kam er doch an einem 27. November 1922 in der „Stuermstrooss“ (rue NS Pierret) im hauptstädtischen Vorort Limpertsberg zur Welt, wo er seine Kindheit verbrachte und die Grundschule besuchte. Deshalb war es nicht verwunderlich, dass die Amicale des Anciens des Ecoles Primaires de Limpertsberg (AAEPL) zu einer würdigen Feierstunde mit dem frischgebackenen Hundertjährigen im Stammlokal beim Seppl eingeladen hatte. 20 Jahre von 2 000 bis 2020 war Théo Schuh Präsident dieser AAEPL, jetzt ist er Ehrenpräsident der Amicale, die mit Pe’l Schlechter (auf dem Foto 3. von links) noch einen weiteren Hundertjährigen in ihren Reihen zählt.

Der 100. Geburtstag des Ehrenpräsidenten markiert einen weiteren Meilenstein in der Amicale und lud dazu ein, gemeinsam unter ehemaligen Schulkameraden auf ein Jahrhundert zurückzublicken, von dem der Großteil der anwesenden Mitglieder bis dato nur einen Teil mitbekommen haben. In einer wertschätzenden Festrede versuchte der "jugendliche nur knapp 72-jährige" Roland Gut in Vertretung des gesundheitlich entschuldigten Präsidenten Norbert Adam das lange Leben des Jubilars humorvoll zu beleuchten und die Glückwünsche an den ehemaligen sowie immer noch Limpertsberger Lausbuben zu formulieren. Natürlich fragten viele „jüngere“ Kollegen, was das Geheimnis hinter dem hohen Alter sei. Da waren sich die beiden Schlitzohre Pe’l Schlechter und Théo Schuh einig und betonten mit überzeugendem Lachen, dass es vor allem gelte, nicht vorher zu sterben.