Einen Unimog U 20 hat die Zivilschutzbehörde in Luxemburg in Betrieb genommen. Das Tanklöschfahrzeug hat einen Aufbau der Gimaex-Schmitz Fire and Rescue GmbH aus Wilnsdorf und wird den 2010 in Dienst gestellten Unimog U 5000 in der Waldbrandbekämpfung im Großherzogtum Luxemburg unterstützen.
Die besondere Eignung des Unimog U 20 für den Brandschutz liegt in seiner kompakten Abmessung (Radstand 2,7 Meter, Fahrzeugbreite 2,15 Meter und in diesem Falle Fahrzeuglänge 5,50 Meter und Fahrzeughöhe 2,90 Meter) sowie im Pkw-ähnlichen Wendekreis von 12,6 Metern. Dies wirkt sich gerade beim Befahren enger Waldwege und bei Wendemanövern bei geringen Platzverhältnissen positiv aus. Ohnehin bietet der Unimog hervorragende Geländeeigenschaften: permanenter Allradantrieb, Portalachsen für hohe Bodenfreiheit, Differenzialsperren an beiden Achsen sowie das sperrbare Längsdifferenzial.
Hohe Böschungswinkel von 30 Grad hinten und 27 Grad vorn erlauben einen zügigen Einsatz auch in sehr schwierigem Gelände. Zudem sind die Module des Aufbaus in der Gewichtsverteilung auf dem maximal 9,3 Tonnen schweren Fahrzeug ideal platziert. Der 2 000 Liter fassende Wassertank steht unmittelbar hinter dem Fahrerhaus, dahinter ist die feuerwehrtechnische Beladung untergebracht. Die spezielle Bereifung ist für Straße und Gelände gleichermaßen geeignet. Der Vierzylinder-Reihenmotor des Unimog U 20 leistet 110 kW (150 PS). Das Getriebe mit acht Vorwärts- und sechs Rückwärtsgängen eignet sich vor allem durch die Langsamfahreigenschaften bestens im Gelände als auch für den „pump & roll“-Einsatz, dem Löschen während der Fahrt. Lieferbar ist der Unimog U 20 optional auch mit einem 130 kW (177 PS) starken Motor. Das moderne Fahrerhaus erleichtert der Feuerwehrbesatzung in Truppstärke (1/2) durch komfortable Ausstattung und ausgefeilte Ergonomie die Arbeit nachhaltig.
Der Aufbauhersteller Gimaex-Schmitz hat das TLF 10/20-1 mit seinem viel beachteten „One Seven“-Druckluftschaumsystem ausgerüstet. Es erzeugt aus den mitgeführten 2 000 Litern Wasser insgesamt fast 14 000 Liter Löschmittel, ein wichtiger Aspekt bei der problematischen Wasserversorgung im Falle von Waldbränden. Das System führt über Druckluft dem Wasser ein Schaummittel zu, das aus einem Tropfen Wasser sieben Schaumblasen entstehen lässt. Ein wesentlicher Vorteil des Systems liegt weiterhin darin, dass mit einem kompakten und leichten Fahrzeug große Mengen an Löschmitteln transportiert werden können. Das Löschmittel dringt tief in das Brandgut ein und bewirkt eine starke Durchfeuchtung. Insbesondere bei Waldbränden sind die Feuerwehren oft mit unter der Oberfläche schwelendem Feuer konfrontiert.
Die vom Fahrzeugmotor angetriebene Pumpe hat eine Nennleistung von 1 000 Litern pro Minute bei zehn bar. Die Abgabe des Löschmittels erfolgt über zwei Schnellangriffshaspeln mit einer maximalen Reichweite von 40 Metern. Eine Vorbauwinde mit einer maximalen Zugkraft von 5 400 kg ergänzt die Ausstattung. (C.)
Die besondere Eignung des Unimog U 20 für den Brandschutz liegt in seiner kompakten Abmessung (Radstand 2,7 Meter, Fahrzeugbreite 2,15 Meter und in diesem Falle Fahrzeuglänge 5,50 Meter und Fahrzeughöhe 2,90 Meter) sowie im Pkw-ähnlichen Wendekreis von 12,6 Metern. Dies wirkt sich gerade beim Befahren enger Waldwege und bei Wendemanövern bei geringen Platzverhältnissen positiv aus. Ohnehin bietet der Unimog hervorragende Geländeeigenschaften: permanenter Allradantrieb, Portalachsen für hohe Bodenfreiheit, Differenzialsperren an beiden Achsen sowie das sperrbare Längsdifferenzial.
Hohe Böschungswinkel von 30 Grad hinten und 27 Grad vorn erlauben einen zügigen Einsatz auch in sehr schwierigem Gelände. Zudem sind die Module des Aufbaus in der Gewichtsverteilung auf dem maximal 9,3 Tonnen schweren Fahrzeug ideal platziert. Der 2 000 Liter fassende Wassertank steht unmittelbar hinter dem Fahrerhaus, dahinter ist die feuerwehrtechnische Beladung untergebracht. Die spezielle Bereifung ist für Straße und Gelände gleichermaßen geeignet. Der Vierzylinder-Reihenmotor des Unimog U 20 leistet 110 kW (150 PS). Das Getriebe mit acht Vorwärts- und sechs Rückwärtsgängen eignet sich vor allem durch die Langsamfahreigenschaften bestens im Gelände als auch für den „pump & roll“-Einsatz, dem Löschen während der Fahrt. Lieferbar ist der Unimog U 20 optional auch mit einem 130 kW (177 PS) starken Motor. Das moderne Fahrerhaus erleichtert der Feuerwehrbesatzung in Truppstärke (1/2) durch komfortable Ausstattung und ausgefeilte Ergonomie die Arbeit nachhaltig.
Der Aufbauhersteller Gimaex-Schmitz hat das TLF 10/20-1 mit seinem viel beachteten „One Seven“-Druckluftschaumsystem ausgerüstet. Es erzeugt aus den mitgeführten 2 000 Litern Wasser insgesamt fast 14 000 Liter Löschmittel, ein wichtiger Aspekt bei der problematischen Wasserversorgung im Falle von Waldbränden. Das System führt über Druckluft dem Wasser ein Schaummittel zu, das aus einem Tropfen Wasser sieben Schaumblasen entstehen lässt. Ein wesentlicher Vorteil des Systems liegt weiterhin darin, dass mit einem kompakten und leichten Fahrzeug große Mengen an Löschmitteln transportiert werden können. Das Löschmittel dringt tief in das Brandgut ein und bewirkt eine starke Durchfeuchtung. Insbesondere bei Waldbränden sind die Feuerwehren oft mit unter der Oberfläche schwelendem Feuer konfrontiert.
Die vom Fahrzeugmotor angetriebene Pumpe hat eine Nennleistung von 1 000 Litern pro Minute bei zehn bar. Die Abgabe des Löschmittels erfolgt über zwei Schnellangriffshaspeln mit einer maximalen Reichweite von 40 Metern. Eine Vorbauwinde mit einer maximalen Zugkraft von 5 400 kg ergänzt die Ausstattung. (C.)