European Olympiad of Experimental Science (EOES): Silbermedaille für Luxemburg

Die Edition 2021 der European Olympiad of Experimental Science (EOES) wurde von Ungarn ausgerichtet. Aufgrund der bestehenden Reisebeschränkungen konnten die 108 teilnehmenden Schülerinnen und Schüler nicht in Ungarn zusammenkommen, der Wettbewerb musste deswegen online durchgeführt werden. Die 15- bis 17-jährigen Nachwuchswissenschaftler führten daher an den zwei Versuchstagen die Experimente in einer Schuler ihres jeweiligen Landes aus, die Aufgaben und die benötigten Materialen wurden von den Organisatoren an alle 18 teilnehmenden Länder versendet.

Für Luxemburg traten zwei Mannschaften zu jeweils 3 Schülern und Schülerinnen an, die Versuche wurden unter Aufsicht der Luxemburger Jurymitglieder im Lycée Aline Mayrisch durchgeführt. Dabei mussten sich die Schüler während jeweils 4 Stunden mit wissenschaftlichen Fragestellungen auseinandersetzen und versuchen durch analytische Vorgehensweisen, präzises Ausführen von Versuchen und eine gute Zusammenarbeit als Team Aufgaben aus den Bereichen der Biologie, Chemie und Physik zu lösen.

Bei der online durchgeführten Siegerehrung konnten die Luxemburger Teams sich über gute Ergebnisse freuen. Team A mit Nina Bernier (LGL), Jan Hüber (EE Mamer) und Marc Küster (EE Mamer) konnten einen exzellenten 9 Platz unter 36 Teams belegen und wurden mit einer Silbermedaille ausgezeichnet. Team B mit Rémi Peuscet (AL), Jim Welter (ALR) und Shaunak Rege (LGE) belegte Platz 26 und wurde mit einer Bronzemedaille ausgezeichnet. Gewonnen wurde die EOES 2021 von einem Team des Gastgebers.

Für die Schüler war es eine besondere Erfahrung sich auf europäischem Niveau messen zu können. Leider fiel der Austausch zwischen den Schülern aus 18 Nationen größtenteils aus, die organisierten Online-Events konnten ein reales Treffen nicht ersetzen.

Die Teilnahme der Luxemburger Schüler wurde von der OLSN a.s.b.l. organsiert, dies mit der Unterstützung des Unterrichtsministeriums, dem Fonds National de la Recherche, der Fondation Losch und der Fondation Veuve Emile Metz-Tesch.