"Forainsmass" im CovidCheck

Am 10. September wurde die traditionelle „Forainsmass“ in der Glaciskapelle gefeiert, am letzten Freitag der „Fun um Glacis“-Periode, welche 2021 einen Corona angepassten Ersatz der traditionellen Schueberfouer bildete.

Das Comité der Fédération Nationale des Commerçants Forains, und die Schausteller, wie auch Gemeindeverantwortliche und Freunde der Schausteller hatten sich in kleinerer Zahl als gewohnt zu diesem unter CovidCheck organisisertem traditionellen Stelldichein in der Pfarrkirche der Schausteller eingefunden.

„Forainsaumônier“ Patrick Muller konnte dieses Jahr wieder auf die Mithilfe seines niederländischen Mitbruders und Schaustellerseelsorger Pater Bernhard van Welzenes zählen, wie auch zum ersten Mal auf die vom diözesanen Jugendseelsorger Abbé Michel Remery. Thema der Ansprachen der Seelsorger war die Einheit unter den Schausteller, im Sinne des Apostel Paulus: „Ihr seid von Gott geliebt...die Liebe ist das Band, das alles zusammenhält.“ (Kol 3). In den Fürbitten wurde vor allem für jene Schausteller gebetet deren wirtschaftliche Existenz in dieser Pandemie-Zeit bedroht ist, welche gesundheitlich geschädigt sind, wie auch für die im vergangenen verstorbenen Mitglieder der internationalen Schaustellerfamilie.

Im Rahmen der diesjährigen Schaustellermesse wurde ausserdem der Glaciskapelle von Jean Muller ein anmutigendes Bild mit der Darstellung von Schutzpatronen der Schausteller, in erster Linie Maria, die Mutter Jesu, wie auch der Heilige Christophorus, und von verschiedenen Fahrgeschäften und Wohnwagen geschenkt.

Abbé Patrick Muller

Beigefügtes Photo mit Erlaubnis zur Publizierung von Lucien Koneczny

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