Welches Repertoire für meinen Chor?

So ist die Frage richtig gestellt.

Diese Frage kann nur der Dirigent beantworten.

Und kann er es nicht, so soll er die Finger vom Dirigieren lassen!

Und bitte nicht alles, was ein Luxemburger an Chorwerken geschrieben hat, ist wirklich so wertvoll, dass es aufgeführt werden sollte.

Denn ob klassiche oder zeitgenössische Chormusik, diese muss wirklich von guter Qualität sein.

Hie und da klingt ein Vollkslied so gut, ganz einfach, weil der Dirigent so gut ausgebildet ist, dass er für seinen Chor eigene Arrangements schreiben kann!

Und zum Schluss: Auf einen schlechten Dirigent sollte der Chor verzichten!

Und wenn er einen guten Dirigenten hat, dann sollte man ihn respektvoll begegnen und ihn finanziell großzügig entschädigen!

Und wirklich gut sind nur Werke, die mit Freude von den Sängern gesungen und vom Publikum mit Freude aufgenommen werden. Alles andere ist Zeitvergeudung! Und sollte das Repertoire sehr wertvoll und sehr anspruchsvoll sowohl für Sänger als auch für das Publikum sein, so muss man mit sehr viel Geduld Sänger und Publikum an dieses Repertoire heranführen.

Letztlich gewinnt der Dirigent die Partie, der am meisten Können,

gepaart mit Fingerspitzengefühl, hat! Ja, er soll ein Menschenfischer sein, zu dem viele Menschen von nah und fern recht gerne in die Probe kommen.

Und alle Ehre einem guten Dirigenten!

Dieser Beitrag ist Teil einer mywort-Mission:

Endlich ist Frühjahr