Unsere Kinder sind keine Bewegungsmuffel

LASEP-Butzendeg 2022 kannten viel Zuspruch

Es ist mittlerweile erwiesen, dass Kinder immer weniger draußen spielen, was zum Teil auf die zunehmende Verdichtung und Zunahme des motorisierten Verkehrs zurückzuführen ist. Parallel dazu sind Eltern oft besorgt, ihre Kinder unbeaufsichtigt zu lassen.

Körperliche Inaktivität wirkt sich jedoch negativ auf die Entwicklung der Kleinen und ihre Gesundheit aus. Die Ligue des Associations Sportives de l’Enseignement Fondamental (LASEP) versucht in über 800 Trainingsstunden pro Woche und zahlreichen landesweiten Großevents, diesem Trend entgegenzuwirken. Gesundheitsfördernde Spiel- und Bewegungsateliers ermöglichen es den Kleinen, sich zu bewegen, zu springen, zu laufen, zu spielen und Entdeckungen zu machen. In diesen Tagen hatte die LASEP in die Sporthallen nach Bissen, Wintger und Sanem eingeladen, um in innovativen Ateliers den Kids der Zyklen 1 und 2 der Grundschulen, demnach im Alter von drei bis sieben Jahren, auf spielerische Weise die Freude an einer aktiven Freizeitgestaltung aufzuzeigen. Fantasievolle Spiele und kindsgerechte Geräte helfen, alle Schüler mitzunehmen – vor allem die vermeintlich Unsportlichen. Zehn Spielstationen warteten in den jeweiligen Sporthallen auf rund 800 Wirbelwinde aus allen Teilen des Landes, gut 80 Lehrer, Erzieher und Helfer zeigten mit ansprechenden Übungen und lustigen Aktionen, wie man die Bewegungsfreude der Kinder stärken und zugleich ihre Koordination trainieren kann. Die beiden Lasep-Verantwortlichen im Bereich Butzen Célia Pinto und Tania Valle brachten es auf den Punkt: Die Kids spielerisch in Bewegung zu bringen macht auch den Erwachsenen Spaß und Lust auf mehr.