Bei ihrem letzten Gruppenspiel in der European Nations League machten es die Luxemburger Tischtennis-Frauen im Bartringer Centre Atert gegen Portugal noch einmal spannend. Erst beim abschließenden Doppel fuhren Tessy Gonderinger und Sarah De Nutte die zwei Gewinnpunkte ein.
Damit schließt Luxemburg ebenso wie Litauen, das gestern spielfrei war, die Gruppenphase mit 14 Punkten ab. Laut dem Reglement ist Luxemburg vorne, da in diesem Fall der direkte Vergleich zählt und hier haben die FLTT-Frauen die Nase vorne (1:3 im Hinspiel, 3:0 im Rückspiel).
Dass die gestrige Partie über fünf Sätze ging, konnte nicht unbedingt erwartet werden. Ni Xia Lian, Gonderinger und De Nutte hatten das Hinspiel auswärts mit 3:1 gewonnen und starteten gegen die Portugiesinnen, die zudem ohne ihre Spitzenspielerin Maria Xiao angereist waren, als klare Favoriten.
Doch während Ni problemlos ihre beiden Einzel gewann, spielten Gonderinger und De Nutte teilweise unter ihrem Wert. „Beide waren nervös und hatten sich wohl noch nicht vom Turniergeschehen der vergangenen Woche erholt“, so die Trainerin Shen Zhujun.
Die FLTT wird demnach stark hoffen, dass ihr die Spielstärke von Ni, die immerhin bereits 47-jährig ist, noch lange erhalten bleibt. Obschon ihre Schulterverletzung noch nicht ausgeheilt ist und mit einem bandagierten linken Kniegelenk spielend, war die zweifache Olympiateilnehmerin (2000 in Sydney und 2008 in Peking) souverän und gab standesgemäß in ihren zwei Einzeln gegen Ana Torres und Ana Neves keinen Satz ab.
Unkonstant spielend, hatte Gonderinger gegen Neves, die im internationalen Ranking immerhin um 48 Plätze schlechter platziert ist als die Luxemburgerin, kaum eine Chance. Der dritte Satz, den sie mit 11:9 gewann, war nur ein Strohfeuer. Ähnlich unglücklich spielte De Nutte gegen Leila Oliveira auf, die im Ranking sogar um 169 Plätze hinter De Nutte liegt.
Glücklicherweise kauften sich Gonderinger und De Nutte im abschließenden Doppel zurück, wo sie ihre über lange Jahre unterhaltene Routine ausspielten und mit einem Drei-Satz-Erfolg doch noch für einen versöhnlichen Abschluss aus Luxemburger Sicht sorgten.
Luxemburg spielt nun als Gruppenerster im Halbfinale (Hin- und Rückspiele) am 29. März in Slowenien.
Damit schließt Luxemburg ebenso wie Litauen, das gestern spielfrei war, die Gruppenphase mit 14 Punkten ab. Laut dem Reglement ist Luxemburg vorne, da in diesem Fall der direkte Vergleich zählt und hier haben die FLTT-Frauen die Nase vorne (1:3 im Hinspiel, 3:0 im Rückspiel).
Dass die gestrige Partie über fünf Sätze ging, konnte nicht unbedingt erwartet werden. Ni Xia Lian, Gonderinger und De Nutte hatten das Hinspiel auswärts mit 3:1 gewonnen und starteten gegen die Portugiesinnen, die zudem ohne ihre Spitzenspielerin Maria Xiao angereist waren, als klare Favoriten.
Doch während Ni problemlos ihre beiden Einzel gewann, spielten Gonderinger und De Nutte teilweise unter ihrem Wert. „Beide waren nervös und hatten sich wohl noch nicht vom Turniergeschehen der vergangenen Woche erholt“, so die Trainerin Shen Zhujun.
Die FLTT wird demnach stark hoffen, dass ihr die Spielstärke von Ni, die immerhin bereits 47-jährig ist, noch lange erhalten bleibt. Obschon ihre Schulterverletzung noch nicht ausgeheilt ist und mit einem bandagierten linken Kniegelenk spielend, war die zweifache Olympiateilnehmerin (2000 in Sydney und 2008 in Peking) souverän und gab standesgemäß in ihren zwei Einzeln gegen Ana Torres und Ana Neves keinen Satz ab.
Unkonstant spielend, hatte Gonderinger gegen Neves, die im internationalen Ranking immerhin um 48 Plätze schlechter platziert ist als die Luxemburgerin, kaum eine Chance. Der dritte Satz, den sie mit 11:9 gewann, war nur ein Strohfeuer. Ähnlich unglücklich spielte De Nutte gegen Leila Oliveira auf, die im Ranking sogar um 169 Plätze hinter De Nutte liegt.
Glücklicherweise kauften sich Gonderinger und De Nutte im abschließenden Doppel zurück, wo sie ihre über lange Jahre unterhaltene Routine ausspielten und mit einem Drei-Satz-Erfolg doch noch für einen versöhnlichen Abschluss aus Luxemburger Sicht sorgten.
Luxemburg spielt nun als Gruppenerster im Halbfinale (Hin- und Rückspiele) am 29. März in Slowenien.