Mit der Pferdekutsche und dem Förster den Wald entdecken
Seit gestern bietet sich den Interessierten die Möglichkeit, zusammen mit der luxemburgischen Natur- und Forstverwaltung und dem Tourismusverband (ORT) in der Region Müllerthal/Kleine Luxemburger Schweiz die Arbeiten des Ardennenpferdes im Beforter Wald kennenzulernen.
Da die abenteuerlustigen Fahrgäste hauptsächlich Kinder mit ihren Eltern sind, hat die Tour grundsätzlich einen pädagogischen Aspekt, um etwas über die Tradition und die Nachhaltigkeit der Region Müllerthal dazuzulernen.
In einer ersten Phase machten Marc Hoffmann, Förster von Befort, und Tom Müller, Förster von Echternach, ein kleines Quiz mit den Kindern zum Thema Wald. Sie erklärten ihnen die lebenswichtigen Rollen, die der Wald erfüllen muss, aber auch jene Gefahren, die ihn bedrohen könnten.
Die Kinder wussten im Vorfeld hauptsächlich, dass der Wald als großer Luftfilter agiert und die Menschheit mit Holz versorgt. Die Aufgabe der Förster besteht darin, den Wald zu hüten und seine Gesundheit zu wahren. Mit der Kutsche ging es dann weiter zum Arbeitsplatz der Zugpferde.
Arbeitspferde als Ersatz für Maschinen
Die Kinder hatten die Möglichkeit, das Brabanterpferd Max bei seiner Arbeit zu beobachten. Max ist um die 950 Kilo schwer und kann Baumstämme seines Eigengewichts ziehen. Damit die Kinder die Kraft eines Arbeiterpferdes einschätzen konnten, zogen sie selbst mit viel Anstrengung an einem leichten Baumstamm.
Die Zugpferde sind täglich acht Stunden im Einsatz und sind rund 15 Jahre arbeitstauglich. Tom Müller erklärte, dass Zugpferde flexibler sind als Maschinen und die Natur schonen. Man muss keine speziellen Fahrwege anlegen und es wird kein Brennstoff für den Antrieb benötigt.
Nach einer zweistündigen Führung ging es dann mit der Kutsche zurück ins Dorf.
Bis zum 6. September können die Besucher noch die Arbeit der Zugpferde im Wald beobachten. Neben der Fahrt donnerstags im Beforter Wald findet mittwochs ebenfalls eine Kutschfahrt um den Echternacher See statt.
Neben diesen Touren ist das Sommerprogramm des ORT reichlich mit Aktivitäten gefüllt, um die Region des Müllerthals in seiner ganzen Pracht zu bewundern. So bieten sich für die zahlreichen Touristen diverse Wander- und Fahrradtouren an. Mountainbike-Fahrer können beispielsweise bei einer geführten Tour die schönsten Pfade durch das Felsenthal entdecken. Neben den abenteuerlichen Touren veranstaltet der Tourismusverband auch konventionelle Führungen durch Echternach, im Beforter sowie im Felser Schloss.
Um an der kostenlosen Kutschfahrt durch den Beforter Wald und um den Echternacher See teilzunehmen, sind die Besucher gebeten, sich im Vorfeld unter Tel. 72 04 57 oder per E-Mail an info@mullerthal.lu anzumelden.
Die Teilnehmerzahl ist auf maximal 20 Personen begrenzt. Treffpunkt ist jeweils mittwochs um 9.30 Uhr auf dem Parkplatz beim Echternacher See, respektiv donnerstags um die gleiche Zeit am Parkplatz an der „Hostellerie de Beaufort“ in Befort. (perse)
Da die abenteuerlustigen Fahrgäste hauptsächlich Kinder mit ihren Eltern sind, hat die Tour grundsätzlich einen pädagogischen Aspekt, um etwas über die Tradition und die Nachhaltigkeit der Region Müllerthal dazuzulernen.
In einer ersten Phase machten Marc Hoffmann, Förster von Befort, und Tom Müller, Förster von Echternach, ein kleines Quiz mit den Kindern zum Thema Wald. Sie erklärten ihnen die lebenswichtigen Rollen, die der Wald erfüllen muss, aber auch jene Gefahren, die ihn bedrohen könnten.
Die Kinder wussten im Vorfeld hauptsächlich, dass der Wald als großer Luftfilter agiert und die Menschheit mit Holz versorgt. Die Aufgabe der Förster besteht darin, den Wald zu hüten und seine Gesundheit zu wahren. Mit der Kutsche ging es dann weiter zum Arbeitsplatz der Zugpferde.
Arbeitspferde als Ersatz für Maschinen
Die Kinder hatten die Möglichkeit, das Brabanterpferd Max bei seiner Arbeit zu beobachten. Max ist um die 950 Kilo schwer und kann Baumstämme seines Eigengewichts ziehen. Damit die Kinder die Kraft eines Arbeiterpferdes einschätzen konnten, zogen sie selbst mit viel Anstrengung an einem leichten Baumstamm.
Die Zugpferde sind täglich acht Stunden im Einsatz und sind rund 15 Jahre arbeitstauglich. Tom Müller erklärte, dass Zugpferde flexibler sind als Maschinen und die Natur schonen. Man muss keine speziellen Fahrwege anlegen und es wird kein Brennstoff für den Antrieb benötigt.
Nach einer zweistündigen Führung ging es dann mit der Kutsche zurück ins Dorf.
Bis zum 6. September können die Besucher noch die Arbeit der Zugpferde im Wald beobachten. Neben der Fahrt donnerstags im Beforter Wald findet mittwochs ebenfalls eine Kutschfahrt um den Echternacher See statt.
Neben diesen Touren ist das Sommerprogramm des ORT reichlich mit Aktivitäten gefüllt, um die Region des Müllerthals in seiner ganzen Pracht zu bewundern. So bieten sich für die zahlreichen Touristen diverse Wander- und Fahrradtouren an. Mountainbike-Fahrer können beispielsweise bei einer geführten Tour die schönsten Pfade durch das Felsenthal entdecken. Neben den abenteuerlichen Touren veranstaltet der Tourismusverband auch konventionelle Führungen durch Echternach, im Beforter sowie im Felser Schloss.
Um an der kostenlosen Kutschfahrt durch den Beforter Wald und um den Echternacher See teilzunehmen, sind die Besucher gebeten, sich im Vorfeld unter Tel. 72 04 57 oder per E-Mail an info@mullerthal.lu anzumelden.
Die Teilnehmerzahl ist auf maximal 20 Personen begrenzt. Treffpunkt ist jeweils mittwochs um 9.30 Uhr auf dem Parkplatz beim Echternacher See, respektiv donnerstags um die gleiche Zeit am Parkplatz an der „Hostellerie de Beaufort“ in Befort. (perse)
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