Kleintierzüchterverein Beles ehrt langjährige Mitglieder

Im Blickpunkt der Jahreshauptversammlung der Kleintierzüchtervereinigung Beles stand die Zuchtanlage, die vor der Eröffnung steht.

Die Versammlung genehmigte das Reglement, das die Vergabe und Nutzung der sechs Parzellen für die Zucht von Rassetieren festlegt.

Für vier noch zu vergebende Parzellen liegen zehn Kandidaturen vor. Verschiedene Arbeiten – hauptsächlich an den Außenanlagen – werden in den kommenden Wochen fertiggestellt, so Präsident Mett Sossong, der auch mitteilte, dass sich der Verein der Aufgaben annehme, die durch den Bau dieser Zuchtanlage zu kurz gekommen seien.

Im vergangenen Jahr wurden keine Kaninchen tätowiert, dafür aber 190 Ringe an sechs Züchter ausgegeben. Eine Brutvorführung wurde in der Schule in Differdingen und in Kirchberg durchgeführt. Auf der Kükenschau wurden 380 Küken verkauft. Die nächste Kükenschau ist am 9. und 10. März. Dazu beteiligt sich der Verein an verschiedenen Ausstellungen und wird die Gemeinschaftszuchtanlage einweihen. Ein Datum steht noch nicht fest. Eine Haus- und Nutztierausstellung wurde für den Herbst in Aussicht gestellt. Ansonsten wird dem geselligen Vereinsleben während der Mitgliederversammlungen gefrönt.

Der Kleintierzüchterverein zählt 215 Mitglieder, von denen fünf Jungzüchter sind. Aus den Händen von Usal-Vizepräsident Lex Kraus erhielten folgende Mitglieder das Verbandssilberabzeichen: Tun Bossio, Heleno Carreira, Josiane Chenet, Nicolas Cloos, Ivette Damit-Frisch, Lily Donven-Holtgen, Roger Disiviscour, Henriette Disiviscour-Kollmesch, Gerdi Ewen, Guillaume Filser, François Flammang, Henri Fonck, Antoinette Glodt, Charles Godart, Nobert Greven, Raymond Hermes, Armand Hoffmann, Arthur Hoffmann, Léo Ianelli, Michel Krischler, Norbert Mersy, Juiliette Mersy-Marschal, Pol Morang, Nic. Peschong, Fons Reding, Vanessa Reiffers, Gary Rinaldis, Gusta Siuda und Philippe Wagener. Das Verbandsabzeichen in Gold ging an Jeannot Feyen und Edmond Siuda, die dem Verein über Jahre die Treue halten.

Bei der Zuchtanlage gäbe es ausreichend Platz für einen möglichen Ausbau sowie für ein Vereinshaus, Projekte, welche die Gemeinde zurzeit nicht finanziell begleiten könne, so Schöffin Myriam Cecchetti. (c.g.f.)