Im Rahmen ihres traditionnellen „Dîner de Solidarité“ blickte die Fondation Chrëschte mam Sahel kürzlich im Centre Beaurepaire in Berburg auf über vier Jahrzehnte erfolgreicher Entwicklungsarbeit zurück. Die Veranstaltung stand ganz im Zeichen der Dankbarkeit und des Ausblicks auf zukünftige Herausforderungen.

Stiftungspräsident Marc Fischbach würdigte in seiner Ansprache die langjährige Unterstützung durch den Luxemburger Staat sowie die zahlreichen privaten Spenderinnen und Spender. „Dieses Vertrauen muss gerechtfertigt werden“, betonte Fischbach und unterstrich die Verantwortung, die mit dem Engagement der Stiftung einhergeht.

Seit ihrer Gründung begleitet die luxemburgische Nichtregierungsorganisation die ländliche Bevölkerung in Burkina Faso und seit Kurzem auch im Senegal. In über 700 Dörfern wurden durch gezielte Projekte in den Bereichen Landwirtschaft, Bildung sowie Wasser- und Sanitärversorgung nachhaltige Verbesserungen erzielt. Ziel der Stiftung ist es, den Menschen vor Ort ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen.

Die Fondation Chrëschte mam Sahel setzt dabei auf höchste Transparenz und ein ergebnisorientiertes Management. Regelmäßige Rechenschaftsberichte, Folgemissionen der Mitarbeitenden, jährliche Finanzprüfungen durch unabhängige Wirtschaftsprüfer sowie externe Evaluationen gewährleisten die Qualität und Wirksamkeit der Projektarbeit.

Zum Abschluss dankte Präsident Fischbach den zahlreichen Sponsoren und Unterstützern für ihr langjähriges Vertrauen. Der Erlös der Solidaritätsveranstaltung kommt direkt den Projekten der Stiftung zugute – ein weiterer Schritt auf dem Weg zu mehr Gerechtigkeit und Entwicklung in Westafrika.