Vereinigung „Aids and Child Bettembourg“ aufgelöst

Nach der letzten statutarischen Generalversammlung, bei der die Abschlusskonten des Kassierers Alain Liltz sowie der Abschlussbericht des Präsidenten gutgeheißen wurden, beschlossen die anwesenden Mitglieder die Auflösung der Gesellschaft nach zwölf Jahren.

Adrien Cinarelli bilanzierte die Tätigkeit der Vereinigung dahingehend, dass man in den ersten Jahren mehreren Familien mit HIV-erkrankten Kindern hierzulande helfen konnte, während man später zusammen mit der ONG der FNEL-Pfadfinder und Pol Geditz, deren Repräsentanten vor Ort in Nepal Kurse finanzierte, bei denen Mütter und Kinder den Umgang mit der Infektionskrankheit erlernen konnten. Diese „mother and child care“-Kurse erreichten mehrere hundert Absolventen und helfen somit auch in Zukunft weiter, da die Besucher auch als Multiplikatoren für das Erlernte in Zukunft in ihren Heimatdörfern wirken werden. Insgesamt investierte „Aids and Child“ mehr als 80 000 Euro in den zwölf Jahres ihres Bestehens.

Die Kassenrevisoren Fränz D'Onghia und Raymond Stocklausen bestätigten den finalen Kontenabschluss des Vereins, dessen Kassenbestand nach der Rückerstattung einer Vorfinanzierung an die Kasse von „Beetebuerg hëlleft“, sodann in Form von zwei Schecks statutengemäß an die ONG-FNEL und „Stop Aids now“ übergeben wurde. (b.a.b.)