RFCUL siegt hochverdient auf dem Thillenberg
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Bei Déifferdeng 03 klaffen zurzeit Welten zwischen Anspruch und Realität. Nach der 0:2-Niederlage gegen den RFCU Lëtzebuerg steckt der Meisterschaftsanwärter im Tabellenkeller fest. Mehr als über die Tabellensituation muss man sich beim Fusionsverein aber über das Auftreten der Mannschaft Sorgen machen. Lethargisch, ideenlos, unkonzentriert: Gegen den RFCUL wirkten die Differdinger wie ein Schatten ihrer selbst.
Anders die Gäste: Der RFCUL spielte sich wie in den ersten beiden Saisonbegegnungen eine große Anzahl an Torchancen heraus. Lediglich in Sachen Effizienz hat die Mannschaft von Trainer Sébastien Allieri weiterhin Nachholbedarf.
Die Begegnung sollte mit einem Paukenschlag beginnen: Nach einem Foulspiel von Rodrigues gab es in der ersten Spielminute Freistoß für den RFCU Lëtzebuerg. Bellini flankte in den Strafraum und der aufgerückte Djellal verlängerte den Ball zu Stürmer Romero, der aus kurzer Distanz einschieben konnte. Die Mannschaft von Trainer Dan Theis sollte sich von diesem Schock nicht so schnell erholen: Lediglich Mittelfeldspieler Jänisch sorgte mit einigen Distanzschüssen für Gefahr. Die erste Torchance verzeichnete die Lokalmannschaft erst in der 15.', als Albanese seine Volleyabnahme nach einer Flanke von Jänisch neben das Tor setzte. Déifferdeng 03 wurde in der ersten Halbzeit nur noch einmal gefährlich. In der 19.' erlaubte sich RFCUL-Kapitän Schnell eine Nachlässigkeit: Seine Kopfballrückgabe war zu kurz und Abello musste Kopf und Kragen riskieren, um vor dem heranstürmenden Albanese zu klären. Ansonsten hatten die Hauptstädter alles im Griff und kontrollierten die Begegnung nach Belieben. Bei Déifferdeng 03 übernahm kein Spieler Verantwortung. Es fehlte dem Fusionsverein ohne die verletzten Lebresne und Piskor vielleicht auch einfach an der nötigen Erfahrung: Mit Neuzugang Leoni stand lediglich ein Spieler in der Startelf, der älter als 23 Jahre ist.
Lattenschuss von Albanese
Nach dem Seitenwechsel überließ der RFCUL der Lokalmannschaft die Initiative. In der 55.' wäre Déifferdeng 03 um ein Haar zum Ausgleich gekommen. Bettmer bediente Albanese, der RFCUL-Torwart Abello umkurvte und nur noch einzuschieben brauchte. Der Flügelstürmer hämmerte den Ball jedoch an die Querlatte. Bettmer setzte den Nachschuss per Seitfallzieher neben das Tor.
In der Folge spielten nur noch die Gäste. Vor allem D'Exelle brachte nach seiner Einwechslung viel Schwung. In der 68.' tauchte der junge Angreifer nach einem Traumpass von Schnell alleine vor Hym auf. Er scheiterte jedoch am Torhüter. 6' später später schlug D'Exelle eine präzise Flanke zu Rani, der jedoch um Zentimeter am langen Eck vorbeischoss.
Hochkarätige Chancen für die Hauptstädter gab es nun im Minutentakt: In der 75.' klärte Siebenaler nach einem Schuss von Antonicelli für seinen bereits geschlagenen Torhüter auf der Linie. Déifferdeng 03 entwickelte in der gesamten zweiten Halbzeit überhaupt keine Durchschlagskraft und konnte auch nicht davon profitieren, dass RFCUL-Verteidiger Simoes ab der 76.' nur noch über den Platz humpelte. Nachdem D'Exelle in der 82.' eine Hereingabe von Rougeaux nicht zum 2:0 verwerten konnte, machte er es in der 88.' besser: Nach mustergültiger Vorlage von Antonicelli behielt er vor Hym die Nerven und sorgte für die definitive Entscheidung. (VON JOE TURMES-FOTOS:FERNAND KONNEN)
Anders die Gäste: Der RFCUL spielte sich wie in den ersten beiden Saisonbegegnungen eine große Anzahl an Torchancen heraus. Lediglich in Sachen Effizienz hat die Mannschaft von Trainer Sébastien Allieri weiterhin Nachholbedarf.
Die Begegnung sollte mit einem Paukenschlag beginnen: Nach einem Foulspiel von Rodrigues gab es in der ersten Spielminute Freistoß für den RFCU Lëtzebuerg. Bellini flankte in den Strafraum und der aufgerückte Djellal verlängerte den Ball zu Stürmer Romero, der aus kurzer Distanz einschieben konnte. Die Mannschaft von Trainer Dan Theis sollte sich von diesem Schock nicht so schnell erholen: Lediglich Mittelfeldspieler Jänisch sorgte mit einigen Distanzschüssen für Gefahr. Die erste Torchance verzeichnete die Lokalmannschaft erst in der 15.', als Albanese seine Volleyabnahme nach einer Flanke von Jänisch neben das Tor setzte. Déifferdeng 03 wurde in der ersten Halbzeit nur noch einmal gefährlich. In der 19.' erlaubte sich RFCUL-Kapitän Schnell eine Nachlässigkeit: Seine Kopfballrückgabe war zu kurz und Abello musste Kopf und Kragen riskieren, um vor dem heranstürmenden Albanese zu klären. Ansonsten hatten die Hauptstädter alles im Griff und kontrollierten die Begegnung nach Belieben. Bei Déifferdeng 03 übernahm kein Spieler Verantwortung. Es fehlte dem Fusionsverein ohne die verletzten Lebresne und Piskor vielleicht auch einfach an der nötigen Erfahrung: Mit Neuzugang Leoni stand lediglich ein Spieler in der Startelf, der älter als 23 Jahre ist.
Lattenschuss von Albanese
Nach dem Seitenwechsel überließ der RFCUL der Lokalmannschaft die Initiative. In der 55.' wäre Déifferdeng 03 um ein Haar zum Ausgleich gekommen. Bettmer bediente Albanese, der RFCUL-Torwart Abello umkurvte und nur noch einzuschieben brauchte. Der Flügelstürmer hämmerte den Ball jedoch an die Querlatte. Bettmer setzte den Nachschuss per Seitfallzieher neben das Tor.
In der Folge spielten nur noch die Gäste. Vor allem D'Exelle brachte nach seiner Einwechslung viel Schwung. In der 68.' tauchte der junge Angreifer nach einem Traumpass von Schnell alleine vor Hym auf. Er scheiterte jedoch am Torhüter. 6' später später schlug D'Exelle eine präzise Flanke zu Rani, der jedoch um Zentimeter am langen Eck vorbeischoss.
Hochkarätige Chancen für die Hauptstädter gab es nun im Minutentakt: In der 75.' klärte Siebenaler nach einem Schuss von Antonicelli für seinen bereits geschlagenen Torhüter auf der Linie. Déifferdeng 03 entwickelte in der gesamten zweiten Halbzeit überhaupt keine Durchschlagskraft und konnte auch nicht davon profitieren, dass RFCUL-Verteidiger Simoes ab der 76.' nur noch über den Platz humpelte. Nachdem D'Exelle in der 82.' eine Hereingabe von Rougeaux nicht zum 2:0 verwerten konnte, machte er es in der 88.' besser: Nach mustergültiger Vorlage von Antonicelli behielt er vor Hym die Nerven und sorgte für die definitive Entscheidung. (VON JOE TURMES-FOTOS:FERNAND KONNEN)
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