Vor kurzem fand in Bous die Jahreshauptversammlung des Bienenzuchtvereins des Kantons Remich, der zurzeit 25 Mitglieder zählt, statt.
Neben den Imkern konnte der Präsident Jean-Paul Beck auch Roger Damme, Präsident des Landesverbandes für Bienenzucht, Lily Kutten-Brentjens, Schöffin der Gemeinde Bous, sowie den Abgeordneten und Bürgermeister der Stadt Remich, Henri Kox, begrüßen. Präsident Jean-Paul Beck blickte kurz auf die Aktivitäten des vergangenen Jahres zurück und bedankte sich bei den Gemeinden für deren finanzielle Unterstützung.
Aus dem Tätigkeitsbericht von Sekretär Luc Seny ging hervor, dass die Mitglieder sich monatlich zum gemeinsamen Erfahrungsaustausch treffen. Weitere Aktivitäten im vergangenen Jahr waren die Unterstützung von Neuimkern, die Organisation einer Honigprämierung, das gemeinsame Züchten von Königinnen, die Teilnahme am Varroatoleranzprogramm des Landesverbandes und die Teilnahme am Weihnachtsmarkt in Bad Mondorf.
Eine Abänderung der gesetzlichen Bestimmung werde in Zukunft das Aufstellen von Bienenstöcken in den Ortschaften ermöglichen, hieß es. „Bedingt durch den Frost im vergangenen Frühling erlebten die Imker ein sehr schlechtes Quantitätsjahr“, betont der Sekretär weiter.
Aufruf für neue Imker
„Neue Mitglieder sind stets willkommen“, so Jean-Paul Beck im Anschluss. Für Anfänger werde am 16. März der erste von mehreren praktischen Kursen in Berchem organisiert. Interessierte können sich bei Luc Seny (E-Mail: luc_seny@ept.lu) anmelden.
Präsident Jean-Paul Beck ging auch auf die Gefährdung der Bienen und der Imkerei durch Pflanzenschutzmittel ein. Gefordert wurden größere Anstrengungen im Bereich der Information und Weiterbildung der Landwirte in Bezug auf den Einsatz von Spritzmitteln, das Verbot neurotoxischer Insektizide, ein Überarbeiten der Liste der zugelassenen Pflanzenschutzmittel sowie die Verbesserung der Lebensgrundlagen für bestäubende Insekten.
Zum Abschluss der Versammlung stellte Dr. Michael Eickermann das Vorhaben einer möglichen Kooperation zwischen dem „Beieveräin Réimech“ und den Moselgemeinden vor. Möglich wäre ein Drei-Stufen-Plan bestehend aus dem Einwirken auf eine bestäuberfreundliche Pflege von Straßenrändern und Grünflächen durch die Gemeinden, die Förderung der gezielten und dauerhaften Saat von Blütestreifen, die Schaffung blühender Netzwerke sowie die Erstellung einer Nisthilfe für Solitärbienen.
Rita und Tom Welter, Michael Eickermann, Steve Bonifas und Pitt Poeker wurden neu in den Verein aufgenommen. Dieser besteht aus: Präsident Jean-Paul Beck, Vize-Präsident Fränz Kutten, Kassierer Robert Bour, Sekretär Luc Seny und den beisitzenden Mitgliedern Romain Bingen und Christian Wagner. Der Aufsichtsrat besteht aus Präsident Lucien Wies und den Mitgliedern Josianne Raus und Frank Haag. (marc)
Neben den Imkern konnte der Präsident Jean-Paul Beck auch Roger Damme, Präsident des Landesverbandes für Bienenzucht, Lily Kutten-Brentjens, Schöffin der Gemeinde Bous, sowie den Abgeordneten und Bürgermeister der Stadt Remich, Henri Kox, begrüßen. Präsident Jean-Paul Beck blickte kurz auf die Aktivitäten des vergangenen Jahres zurück und bedankte sich bei den Gemeinden für deren finanzielle Unterstützung.
Aus dem Tätigkeitsbericht von Sekretär Luc Seny ging hervor, dass die Mitglieder sich monatlich zum gemeinsamen Erfahrungsaustausch treffen. Weitere Aktivitäten im vergangenen Jahr waren die Unterstützung von Neuimkern, die Organisation einer Honigprämierung, das gemeinsame Züchten von Königinnen, die Teilnahme am Varroatoleranzprogramm des Landesverbandes und die Teilnahme am Weihnachtsmarkt in Bad Mondorf.
Eine Abänderung der gesetzlichen Bestimmung werde in Zukunft das Aufstellen von Bienenstöcken in den Ortschaften ermöglichen, hieß es. „Bedingt durch den Frost im vergangenen Frühling erlebten die Imker ein sehr schlechtes Quantitätsjahr“, betont der Sekretär weiter.
Aufruf für neue Imker
„Neue Mitglieder sind stets willkommen“, so Jean-Paul Beck im Anschluss. Für Anfänger werde am 16. März der erste von mehreren praktischen Kursen in Berchem organisiert. Interessierte können sich bei Luc Seny (E-Mail: luc_seny@ept.lu) anmelden.
Präsident Jean-Paul Beck ging auch auf die Gefährdung der Bienen und der Imkerei durch Pflanzenschutzmittel ein. Gefordert wurden größere Anstrengungen im Bereich der Information und Weiterbildung der Landwirte in Bezug auf den Einsatz von Spritzmitteln, das Verbot neurotoxischer Insektizide, ein Überarbeiten der Liste der zugelassenen Pflanzenschutzmittel sowie die Verbesserung der Lebensgrundlagen für bestäubende Insekten.
Zum Abschluss der Versammlung stellte Dr. Michael Eickermann das Vorhaben einer möglichen Kooperation zwischen dem „Beieveräin Réimech“ und den Moselgemeinden vor. Möglich wäre ein Drei-Stufen-Plan bestehend aus dem Einwirken auf eine bestäuberfreundliche Pflege von Straßenrändern und Grünflächen durch die Gemeinden, die Förderung der gezielten und dauerhaften Saat von Blütestreifen, die Schaffung blühender Netzwerke sowie die Erstellung einer Nisthilfe für Solitärbienen.
Rita und Tom Welter, Michael Eickermann, Steve Bonifas und Pitt Poeker wurden neu in den Verein aufgenommen. Dieser besteht aus: Präsident Jean-Paul Beck, Vize-Präsident Fränz Kutten, Kassierer Robert Bour, Sekretär Luc Seny und den beisitzenden Mitgliedern Romain Bingen und Christian Wagner. Der Aufsichtsrat besteht aus Präsident Lucien Wies und den Mitgliedern Josianne Raus und Frank Haag. (marc)