Florence will keine Zicke sein

Hinter den Kulissen von „Germany’s next Topmodel“ gibt sich Florence Lodevic aus Capellen zurückhaltend und still. Die Ex-Fieldgen-Schülerin will allein durch Leistung ins Finale.

Florence wundert sich über den Zickenkrieg ihrer Konkurrentinnen bei „Germany’s next Topmodel“. „Ich war selbst überrascht, was dort abgeht, weil ich immer dachte, dass das alles inszeniert ist“, sagt sie im Interview mit Télécran. Während die einen sich mit viel Drama und reichlich Tränen ins Rampenlicht drängen, bleibt die 21-Jährige aus Capellen lieber im Hintergrund: „Ich möchte durch Leistung überzeugen.“

Überhaupt komme sie sich oft „wie in einer anderen Welt“ vor. Mehr als zwölf Stunden täglich stehen die Mädchen unter Kamerabeobachtung. In den wenigen ruhigen Momenten plagt Florence schon mal das Heimweh nach Luxemburg: „So weit von zu Hause entfernt, lernt man vieles erst richtig schätzen.“


Exklusives Télécran-Interview:

„Wie in einer anderen Welt“

Auch wenn die Luxemburger Kandidatin Florence bei „Germany’s next Topmodel“ nicht ununterbrochen im Fokus steht, Zeit für sich alleine hat sie kaum. Im Telefon-Interview verrät sie, wie sie mit den anderen Mädchen klar kommt und in welchen Momenten sie das Heimweh plagt.

Télécran: Können Sie uns verraten, wo Sie sich gerade aufhalten? Mailand, Paris, L.A. oder gar schon wieder zu Hause in Capellen?

Florence: Nein, das darf ich Ihnen leider nicht sagen.

Télécran: Viel haben die Luxemburger Zuschauer in den ersten beiden Folgen von Florence nicht zu sehen bekommen: Sie waren immer nur kurz im Bild, sogar beim Frisör und dem großen Umstyling, wo erfahrungsgemäß Tränen fließen. Wie ist es Ihnen ergangen? Hatten Sie Angst, für „Germany’s next Topmodel“ Haare zu lassen?

Florence: Zum Glück musste ich keine große Typveränderung mitmachen. Lediglich der Pony ist jetzt wieder kurz, so wie ich ihn während drei Jahren getragen habe. Wenn ich bedenke, wie lange es gedauert hat, ihn wachsen zu lassen, ärgert mich das schon ein bisschen. Aber ich hatte eigentlich auf einen ganz anderen Look getippt: einen Pagenkopf. Und ich hätte mir sogar helle Strähnen gewünscht, nicht unbedingt blond, aber einen helleren Ton, näher an meiner Naturfarbe.

Télécran: In Folge drei wäre auch fast schon Endstation gewesen…

Florence: Tatsächlich hat die Jury an Ivon, Christien und mir Kritik geübt. Letztlich war es aber so, dass nur Ivon auf der Abschussliste der Jury stand. Ich selbst war zuversichtlich und hatte zu dem Zeitpunkt wenig Angst rauszufliegen.

Télécran: Mandy Graff hatte es in ihrer Zeit bei „Germany’s next Topmodel“ dem Jury-Mitglied Bruce Darnell ganz besonders angetan. Wessen Liebling sind Sie?

Florence: Thomas Rath mag mich sehr gerne und hat von Anfang an gesagt, er würde mich sofort bei seinen Modedefilees mitlaufen lassen. Und er verteidigt mich oft, wenn die anderen mich kritisieren.

Télécran: Und wie kommst du mit den Kandidatinnen klar?
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Das komplette Interview mit Florence finden Sie im neuen Télécran. Die GNTM-Kandiatin muss sich morgen, 20.15 Uhr, wieder auf ProSieben beweisen.

Fotos: Guy Wolff (Portrait) / © ProSieben/Oliver S.