Contern erwacht zu spät


Nach acht Niederlagen in Folge konnten die Musel Pikes in einer für sie bedeutungslosen Begegnung erneut ein Erfolgserlebnis feiern und sich mit ihrem Publikum versöhnen. Glänzend eingestellt ließen die Moselaner Contern nicht zur Entfaltung kommen und setzten sich schließlich mit 89:78 durch.

Im Gegensatz zu Contern zeigten sich die Musel Pikes in der Neuauflage des letztjährigen Finales hoch motiviert. Aggressiv in den verschiedenen Verteidigungsvarianten sowie kombinations- und treffsicher im Angriff bestimmten sie nach der letzten Führung der Gäste bei 17:15 das Geschehen. Schwartz aus der Distanz und G. Schmit heizten den Gästen ein, sodass der Unterschied beim Seitenwechsel bereits zehn Punkte betragen sollte: 42:32. Für seinen Mut zu mehr Wechseln wurde Trainer Frank Baum belohnt. Der Vorsprung der Moselaner betrug meistens mehr als zehn Punkte. Dennoch sollte es noch einmal bedrohlich werden, als Walters sein fünftes persönliches Foul begangen hatte. Die Nachwuchskräfte Steffen und C. Dentzer behielten jedoch die Nerven.