Im Hinblick auf die Feierlichkeiten zum 65. Jahrestag zum Ende des Koreakriegs würdigt das „National War Memorial and Museum“ in Seoul die Verdienste der Vereinten Nationen mit einer großen Ausstellung.
Als kleinster UN-Partner wird auch das Großherzogtum Luxemburg dabei nicht vergessen und erhält eine würdige Ausstellung. So wollen die Verantwortlichen des Militärmuseums in Seoul, die im vergangenen Jahr Luxemburg besuchten, das Diorama, das im militärhistorischen Museum Diekirch dem Einsatz Luxemburger Soldaten im Koreakrieg gewidmet ist, nachbauen.
1952 hatten sich bekanntlich 85 Luxemburger Soldaten verpflichtet, freiwillig unter UN-Mandat für die Befreiung Süd-Koreas von der kommunistisch geführten Invasion Nordkoreas zu kämpfen. Als Luxemburger Einheit des „Belgian United Nations Command“ kämpften die Soldaten in zwei Kontingenten, wobei am Ende zwei Luxemburger Soldaten fallen sollten.
Wie Roland Gaul, Kurator des militärhistorischen Museums betonte, wurden zahlreiche Exponate wie Uniformen, persönliche Gegenstände, Fotos und militärisches Material aus den Reserven des Museums, aber auch von Veteranen des Koreakriegs zur Verfügung gestellt. Die in Colmar-Berg ansässige südkoreanische Firma Hysunj übernimmt als Sponsor die Transportkosten für den Versand der rund 300 Kilogramm schweren Materialkiste nach Seoul.
Im Rahmen einer kleinen Zeremonie, der neben Guy Berwick von der Firma Hysunj unter anderen auch die Korea-Veteranen Michel Clement aus Kayl, Elie Kryloff aus Befort und Marcel Thill aus Bascharage beiwohnten, wurde das Material offiziell auf den Weg geschickt. (ast)
Als kleinster UN-Partner wird auch das Großherzogtum Luxemburg dabei nicht vergessen und erhält eine würdige Ausstellung. So wollen die Verantwortlichen des Militärmuseums in Seoul, die im vergangenen Jahr Luxemburg besuchten, das Diorama, das im militärhistorischen Museum Diekirch dem Einsatz Luxemburger Soldaten im Koreakrieg gewidmet ist, nachbauen.
1952 hatten sich bekanntlich 85 Luxemburger Soldaten verpflichtet, freiwillig unter UN-Mandat für die Befreiung Süd-Koreas von der kommunistisch geführten Invasion Nordkoreas zu kämpfen. Als Luxemburger Einheit des „Belgian United Nations Command“ kämpften die Soldaten in zwei Kontingenten, wobei am Ende zwei Luxemburger Soldaten fallen sollten.
Wie Roland Gaul, Kurator des militärhistorischen Museums betonte, wurden zahlreiche Exponate wie Uniformen, persönliche Gegenstände, Fotos und militärisches Material aus den Reserven des Museums, aber auch von Veteranen des Koreakriegs zur Verfügung gestellt. Die in Colmar-Berg ansässige südkoreanische Firma Hysunj übernimmt als Sponsor die Transportkosten für den Versand der rund 300 Kilogramm schweren Materialkiste nach Seoul.
Im Rahmen einer kleinen Zeremonie, der neben Guy Berwick von der Firma Hysunj unter anderen auch die Korea-Veteranen Michel Clement aus Kayl, Elie Kryloff aus Befort und Marcel Thill aus Bascharage beiwohnten, wurde das Material offiziell auf den Weg geschickt. (ast)