Kürzlich trafen sich etwa 60 Mitglieder der „Amis du Camping Caravaning Differdange“ (A.C.C.D.) zur Generalversammlung. Präsident Mil Neser betonte seinen Stolz, dass der älteste Verein Luxemburgs im Campingwesen (Gründungsjahr 1953) auch im vergangenen Jahr wieder neue Familien aufnehmen konnte.
Mil Neser, der selbst im Jahr 1958 von seinen Eltern ins Campinggewerbe eingeführt wurde, erzählte dann eigene Erfahrungen aus der 60-jährigen Geschichte des Vereins.
Ursprünglich hätten sich ein Dutzend Familien zur Erholung von der harten Arbeit in den Galerien oder dem Hüttenwerk der Hadir „um Bau“ in Differdingen, in einem kleinen Park bei einer Gaststätte getroffen, um Energie zu tanken. Indem sich der Freundeskreis stetig vergrößerte, sei unter dem Vorsitz von Edi Fritsch die Vereinigung gegründet worden. Es habe bis 1961 gedauert, bis der Verein ein Terrain, dank der Gemeinde Differdingen, als sein Eigen bezeichnen konnte, so der Vorsitzende.
Anlässlich einer Rallye wurde der „Camping um Bierg“, keine 100 Meter vom provisorischen Platz entfernt, feierlich in Anwesenheit vieler Campingfreunde und Ehrengäste eröffnet. Zehn Jahre später wurde der Campingplatz geschlossen und das Gelände als Gefahrenzone eingestuft, da die Bergwerksstollen unter dem Platz stillgelegt und danach auch nicht mehr gewartet wurden. Seitdem habe dem Verein trotz mannigfaltiger Bemühungen kein Campingplatz mehr in Differdingen zur Verfügung gestellt werden können, so der Präsident.
Im 15 Kilometer entfernten Grass konnte daraufhin auf dem Campingplatz „La Taupinière“ ein neuer Standort gefunden werden. Vor wenigen Jahren sei aber auch dieser Campingplatz geschlossen worden. Mittlerweile habe der Club jedoch wieder ein festes Standbein in der Fuussekaul in Heiderscheid gefunden. Außer der traditionellen Zigeuner-Rallye im September auf dem Campingplatz Fuussekaul organisiert der Vorstand jedes Jahr ein Anzelten und ein Abzelten, um die Saison zu eröffnen bzw. zu beschließen.
Der Präsident dankte der Gemeinde Differdingen für die alljährliche finanzielle Beihilfe. Ebenso freute er sich darüber, dass er stets auf die Unterstützung von freiwilligen Helfern zählen kann. Dann präsentierte er einen ausführlichen Bericht über die Aktivitäten des vergangenen Jahres: Anzelten in Befort mit Besichtigung der Burg und der traditionellen Boule-Partie; Zigeuner-Rallye in Heiderscheid-Fuussekaul mit etwa 60 Camperfamilien; Abzelten in der Fuussekaul mit einer Besichtigung des Traktorenmuseums in Heiderscheid sowie der Teilnahme an einem Fußballturnier gegen einen lokalen Verein.
Zudem nahmen die ACCD-Mitglieder an zahlreichen Treffen im In- und Ausland teil und konnten so manchen Pokal gewinnen. Kassenwart Jeff Gils präsentierte sodann einen positiven Kassenstand, der seitens der Revisoren bestätigt wurde. Ihm wurde von der Versammlung Entlastung erteilt.
Mil Neser, seit 1980 im ACCD-Vorstand, über 30 Jahren im Vorstand der Campingföderation und seit 1987 auf dem Posten des Präsidenten des ACCD legte sein Amt nieder. Ihm und seiner Gattin wurde ein Geschenk überreicht.
Der Vorstand setzt sich nun wie folgt zusammen: Ehrenpräsidente Jos Bernard, Carlo Maringer und Mil Neser; Präsident Mike Neser; Vizepräsident Patrick Hoffmann; Sekretärin Jacqui Garson-Schmit; Kassenwart Jeff Gils; Assessoren Léon Gils, Henri Oberweis, Léon Fischer, Michel Garson, Patrick Graas und Mil Neser. Im technischen Vorstand verbleibt Pol Hübsch. Kassenrevisoren sind Pol Hübsch, Alain Feidt und Carlo Garçon. Vertreter im Vorstand der luxemburgischen Campingföderation FLCCC sind Henri Oberweis, Mil Neser, Jeff Gils, Raymond Schmit und Michel Garson.
2013 stehen folgende Aktivitäten auf dem Programm: Anzelten in Rosières/Ardèche, Zigeuner-Rallye in der Fuussekaul sowie ein Abzelten an einem noch zu bestimmenden Ort zum Ende der Saison, Besuch des hl. Nikolaus und rege Teilnahme an nationalen und internationalen Treffen. Die Mitgliederbeiträge wurden auf dem Stand von 2001 belassen. (C.)
Mil Neser, der selbst im Jahr 1958 von seinen Eltern ins Campinggewerbe eingeführt wurde, erzählte dann eigene Erfahrungen aus der 60-jährigen Geschichte des Vereins.
Ursprünglich hätten sich ein Dutzend Familien zur Erholung von der harten Arbeit in den Galerien oder dem Hüttenwerk der Hadir „um Bau“ in Differdingen, in einem kleinen Park bei einer Gaststätte getroffen, um Energie zu tanken. Indem sich der Freundeskreis stetig vergrößerte, sei unter dem Vorsitz von Edi Fritsch die Vereinigung gegründet worden. Es habe bis 1961 gedauert, bis der Verein ein Terrain, dank der Gemeinde Differdingen, als sein Eigen bezeichnen konnte, so der Vorsitzende.
Anlässlich einer Rallye wurde der „Camping um Bierg“, keine 100 Meter vom provisorischen Platz entfernt, feierlich in Anwesenheit vieler Campingfreunde und Ehrengäste eröffnet. Zehn Jahre später wurde der Campingplatz geschlossen und das Gelände als Gefahrenzone eingestuft, da die Bergwerksstollen unter dem Platz stillgelegt und danach auch nicht mehr gewartet wurden. Seitdem habe dem Verein trotz mannigfaltiger Bemühungen kein Campingplatz mehr in Differdingen zur Verfügung gestellt werden können, so der Präsident.
Im 15 Kilometer entfernten Grass konnte daraufhin auf dem Campingplatz „La Taupinière“ ein neuer Standort gefunden werden. Vor wenigen Jahren sei aber auch dieser Campingplatz geschlossen worden. Mittlerweile habe der Club jedoch wieder ein festes Standbein in der Fuussekaul in Heiderscheid gefunden. Außer der traditionellen Zigeuner-Rallye im September auf dem Campingplatz Fuussekaul organisiert der Vorstand jedes Jahr ein Anzelten und ein Abzelten, um die Saison zu eröffnen bzw. zu beschließen.
Der Präsident dankte der Gemeinde Differdingen für die alljährliche finanzielle Beihilfe. Ebenso freute er sich darüber, dass er stets auf die Unterstützung von freiwilligen Helfern zählen kann. Dann präsentierte er einen ausführlichen Bericht über die Aktivitäten des vergangenen Jahres: Anzelten in Befort mit Besichtigung der Burg und der traditionellen Boule-Partie; Zigeuner-Rallye in Heiderscheid-Fuussekaul mit etwa 60 Camperfamilien; Abzelten in der Fuussekaul mit einer Besichtigung des Traktorenmuseums in Heiderscheid sowie der Teilnahme an einem Fußballturnier gegen einen lokalen Verein.
Zudem nahmen die ACCD-Mitglieder an zahlreichen Treffen im In- und Ausland teil und konnten so manchen Pokal gewinnen. Kassenwart Jeff Gils präsentierte sodann einen positiven Kassenstand, der seitens der Revisoren bestätigt wurde. Ihm wurde von der Versammlung Entlastung erteilt.
Mil Neser, seit 1980 im ACCD-Vorstand, über 30 Jahren im Vorstand der Campingföderation und seit 1987 auf dem Posten des Präsidenten des ACCD legte sein Amt nieder. Ihm und seiner Gattin wurde ein Geschenk überreicht.
Der Vorstand setzt sich nun wie folgt zusammen: Ehrenpräsidente Jos Bernard, Carlo Maringer und Mil Neser; Präsident Mike Neser; Vizepräsident Patrick Hoffmann; Sekretärin Jacqui Garson-Schmit; Kassenwart Jeff Gils; Assessoren Léon Gils, Henri Oberweis, Léon Fischer, Michel Garson, Patrick Graas und Mil Neser. Im technischen Vorstand verbleibt Pol Hübsch. Kassenrevisoren sind Pol Hübsch, Alain Feidt und Carlo Garçon. Vertreter im Vorstand der luxemburgischen Campingföderation FLCCC sind Henri Oberweis, Mil Neser, Jeff Gils, Raymond Schmit und Michel Garson.
2013 stehen folgende Aktivitäten auf dem Programm: Anzelten in Rosières/Ardèche, Zigeuner-Rallye in der Fuussekaul sowie ein Abzelten an einem noch zu bestimmenden Ort zum Ende der Saison, Besuch des hl. Nikolaus und rege Teilnahme an nationalen und internationalen Treffen. Die Mitgliederbeiträge wurden auf dem Stand von 2001 belassen. (C.)