(jot) - Am Montagabend kam es kurz nach 23 Uhr zu einem Brand in einem angebauten Haus in der Route de Luxembourg gegenüber dem Kulturzentrum in Dippach. Das Feuer brach im Dachstuhl des Hauses aus. Die Bewohnerin des Hauses, eine 72-jährige Rentnerin, hörte ein Knistern und verständigte den Notruf.

Sie flüchtete mit ihrem 45-jährigen Sohn aus dem Haus. Die Beiden wurden von Nachbarn aufgenommen. Als die Rettungskräfte eintrafen, mussten sie jedoch noch einen Hund aus dem brennenden Haus retten, der in der Küche eingeschlossen war.
Feuerwehr musste Hydranten freischaufeln

Zudem wurden die Löscharbeiten laut Polizeibericht dadurch verzögert, dass die Feuerwehr zunächst den unter Schneehaufen verborgenen Hydranten freischaufeln musste.

Den Feuerwehrkräften aus Dippach, Mamer und Bettingen gelang es allerdings ein Übergreifen der Flammen auf Nachbarhäuser zu verhindern.

Die Brandursache ist bislang unklar. Es gab keine Verletzten. Der Sachschaden ist allerdings sehr hoch: Der Dachstuhl des Hauses wurde komplett zerstört. Das Feuer war gegen 0.45 Uhr noch immer nicht vollständig gelöscht. Ein Mitglied der freiwilligen Feuerwehr aus Dippach erklärte gegenüber wort.lu, dass man wohl noch länger brauche, um der Flammen Herr zu werden.

Der Dippacher Bürgermeister Claude Bosseler machte sich ein Bild der Situation vor Ort. (Fotos: Joe Turmes / Polizei)