Auch ohne selbst zu spielen, verteidigte der HB Esch die Spitzenposition in der „Sales-Lentz Handball League“.
Der Tabellenzweite HB Käerjeng unterlag nämlich beim HB Düdelingen mit 26:29. Dabei besaßen die Gäste durchaus die Möglichkeit auf einen Sieg. Doch vor allem in der ersten Halbzeit verpasste man es, für einen Vorsprung zu sorgen.
Der HBD hatte seine letztwöchige Klatsche gegen die Red Boys noch nicht aus den Kleidern geschüttelt. Dies machte sich besonders in Abschnitt eins deutlich bemerkbar. Man sah den Spielern von Trainer André Gulbicki die Verkrampfung an. Sie wirkten statisch sowohl im Angriff als auch in der Abwehr. Doch aus diesem Umstand zog Käerjeng zu wenig Nutzen. Der Ausfall ihres mazedonischen Nationalspielers Temelkov machte den Gästen zweifellos zu schaffen. Sie hatten dadurch ihre Leichtigkeit verloren.
Aus alledem resultierte ein beiderseits schwaches Spiel, mit in der ersten Hälfte auch wenigen Toren. „Wir haben viele sehr gute Chancen vergeben“, bedauerte Gästespieler Paulus. Käerjeng hatte von Beginn an die Initiative ergriffen und legte auch resultatsmäßig vor. Drei Tore betrug der Maximalvorsprung vor der Pause (8:5 in der 21.', 9:6 in der 23.' und 10:7 in in der 28.'). Doch anstatt mit einer Führung in die Halbzeitpause zu gehen, ließ man sich noch durch die Tore von Ley, Poeckes und Martin Hummel einfangen.
Ein anderes Bild dann nach dem Seitenwechsel. „Wir sind nicht gut aus den Kabinen gekommen“, musste Paulus eingestehen. Daher ging der HBD auch erstmals in Führung und erspielte sich seinerseits einen Drei-Tore-Vorsprung (19:16 in der 44.'). Endlich war mehr Tempo im Spiel. Die Düdelinger gewannen mehr Selbstvertrauen und schüttelten ihre Verkrampfung ab. Endlich kam auch etwas wie Spielfluss auf. Doch noch war man nicht durch. Käerjeng fand langsam wieder zu seinem Spiel. Trotz des Rückstandes ließ man sich nicht entmutigen. Trainer Peter Brixner nahm eine Auszeit, die fruchtete. Mit vier Toren am Stück wurde das Blatt zunächst gewendet, aus einem 19:22-Rückstand machte man einen knappen 23:22-Vorsprung (51.').
Doch dies bedeutete nicht die Vorentscheidung. Übers gesamte Spiel hatte der Käerjenger Trainer unheimlich viel gewechselt. Dies setzte sich auch in der entscheidenden Phase fort. Ohne ersichtlichen Grund brachte er Schroeder nicht mehr zum Einsatz, obwohl gerade der Kreisläufer den Gegner zuvor vor erhebliche Probleme gestellt hatte. „Ich wunderte mich auch über die zahlreichen Personalwechsel beim Gegner“, zeigte sich Gulbicki überrascht. „Uns fehlten dadurch die Automatismen, während der HBD eingespielter wirkte“, sah auch Paulus darin mit einen Grund, weshalb es am Ende für Käerjeng nicht reichte. Plötzlich war nämlich richtig Sand im Getriebe und daraus schlug Düdelingen Kapital. Es stand 23:24 in der 53.', ehe ein 6:0-Lauf dem HBD einen erfolgreichen Abschied von seiner alten Spielstätte erlaubte.
(jps) (FOTO: FERNAND KONNEN)
Der Tabellenzweite HB Käerjeng unterlag nämlich beim HB Düdelingen mit 26:29. Dabei besaßen die Gäste durchaus die Möglichkeit auf einen Sieg. Doch vor allem in der ersten Halbzeit verpasste man es, für einen Vorsprung zu sorgen.
Der HBD hatte seine letztwöchige Klatsche gegen die Red Boys noch nicht aus den Kleidern geschüttelt. Dies machte sich besonders in Abschnitt eins deutlich bemerkbar. Man sah den Spielern von Trainer André Gulbicki die Verkrampfung an. Sie wirkten statisch sowohl im Angriff als auch in der Abwehr. Doch aus diesem Umstand zog Käerjeng zu wenig Nutzen. Der Ausfall ihres mazedonischen Nationalspielers Temelkov machte den Gästen zweifellos zu schaffen. Sie hatten dadurch ihre Leichtigkeit verloren.
Aus alledem resultierte ein beiderseits schwaches Spiel, mit in der ersten Hälfte auch wenigen Toren. „Wir haben viele sehr gute Chancen vergeben“, bedauerte Gästespieler Paulus. Käerjeng hatte von Beginn an die Initiative ergriffen und legte auch resultatsmäßig vor. Drei Tore betrug der Maximalvorsprung vor der Pause (8:5 in der 21.', 9:6 in der 23.' und 10:7 in in der 28.'). Doch anstatt mit einer Führung in die Halbzeitpause zu gehen, ließ man sich noch durch die Tore von Ley, Poeckes und Martin Hummel einfangen.
Ein anderes Bild dann nach dem Seitenwechsel. „Wir sind nicht gut aus den Kabinen gekommen“, musste Paulus eingestehen. Daher ging der HBD auch erstmals in Führung und erspielte sich seinerseits einen Drei-Tore-Vorsprung (19:16 in der 44.'). Endlich war mehr Tempo im Spiel. Die Düdelinger gewannen mehr Selbstvertrauen und schüttelten ihre Verkrampfung ab. Endlich kam auch etwas wie Spielfluss auf. Doch noch war man nicht durch. Käerjeng fand langsam wieder zu seinem Spiel. Trotz des Rückstandes ließ man sich nicht entmutigen. Trainer Peter Brixner nahm eine Auszeit, die fruchtete. Mit vier Toren am Stück wurde das Blatt zunächst gewendet, aus einem 19:22-Rückstand machte man einen knappen 23:22-Vorsprung (51.').
Doch dies bedeutete nicht die Vorentscheidung. Übers gesamte Spiel hatte der Käerjenger Trainer unheimlich viel gewechselt. Dies setzte sich auch in der entscheidenden Phase fort. Ohne ersichtlichen Grund brachte er Schroeder nicht mehr zum Einsatz, obwohl gerade der Kreisläufer den Gegner zuvor vor erhebliche Probleme gestellt hatte. „Ich wunderte mich auch über die zahlreichen Personalwechsel beim Gegner“, zeigte sich Gulbicki überrascht. „Uns fehlten dadurch die Automatismen, während der HBD eingespielter wirkte“, sah auch Paulus darin mit einen Grund, weshalb es am Ende für Käerjeng nicht reichte. Plötzlich war nämlich richtig Sand im Getriebe und daraus schlug Düdelingen Kapital. Es stand 23:24 in der 53.', ehe ein 6:0-Lauf dem HBD einen erfolgreichen Abschied von seiner alten Spielstätte erlaubte.
(jps) (FOTO: FERNAND KONNEN)