In absehbarer Zeit wird die Mülldeponie Fridhaff der Sidec geschlossen werden, so Bürgermeister Francis Dahm während der Gemeinderatssitzung vom vergangenen Donnerstagabend in Erpeldingen. Am kommenden 3. Oktober werden die Verantwortlichen der drei interkommunalen Abfallsyndikate Siden, Sidor und Sidec eine Konvention im Rahmen des Abfallwirtschaftsplanes 2006-2012 unterschreiben und so die Zusammenarbeit verstärken, um eine noch adäquatere Abfallwirtschaft gewährleisten zu können.
Seit 1972 betreibt das Abfallsyndikat Sidec, dem 55 Gemeinden angeschlossen sind, die Hausmülldeponie auf Fridhaff. Werden in Zukunft die Abfälle aus der mechanisch-biologischen Vorbehandlung auch nicht mehr auf Fridhaff deponiert, so bleibt das Recyclingzentrum aber weiter bestehen, wird sogar noch ausgebaut werden, so Francis Dahm weiter.
Bummelbus-Konvention um ein Jahr verlängert
Genehmigt wurde weiter eine Konvention für das laufenden Jahr mit dem „Forum pour l’emploi“ für den Einsatz des „Bummelbus“. Die Kostenbeteiligung für die Gemeinde Erpeldingen beläuft sich auf 17 393 Euro. Da für dieses Jahr aber nur 12 372 Euro zur Verfügung stehen, müssen die restlichen 5 021 Euro in den Haushaltsplan 2013 eingeschrieben werden. Die Konvention wurde mit der Gegenstimme von Rat Jean-Paul Schmit angenommen.
Einstimmig genehmigten die Räte, der Caritas-Stiftung eine finanzielle Unterstützung von 2 000 Euro für die Hungerkatastrophe in Ostafrika zukommen zu lassen. Angenommen wurden ebenfalls die Vereinsstatuten der neugegründeten Elternvereinigung für die Grundschule.
Mit 13 800 Euro leistet Erpeldingen seinen Teil an Funktionskosten für das interkommunale Syndikat zur Schaffung einer Aktivitätszone auf Fridhaff (Zano). Dies macht zwei Neuntel der Gesamtkosten über 62 100 Euro aus. In diesem Zusammenhang erwähnte Bürgermeister Francis Dahm, dass das Büro des Zano vorübergehend in Bettendorf eingerichtet wurde, es später aber nach Diekirch umzieht.
Gutgeheißen wurde weiter ein zusätzlicher Kredit für die Nordstadjugend über 291 Euro. Im diesjährigen Haushaltsplan ist eine Anleihe über 2,1 Millionen Euro vorgesehen, die voraussichtlich im Januar oder Februar des kommenden Jahres gezogen werden muss, so Francis Dahm, der in diesem Zusammenhang auf die fortschreitenden Arbeiten an der „Maison relais“ hinwies.
Tarife für Trinkwasser demnächst neu festgelegt
Mit der Verlängerung der vor fünf Jahren unterzeichneten Nordstad-Konvention um ein weiteres Jahr (bis 31. Dezember 2012) werde den neuen Gemeinderäten die Möglichkeit gegeben, die nötigen Anpassungen selber auszuarbeiten, so der Bürgermeister, der weiter präzisierte, dass die Verlängerung nötig sei, um weiter arbeiten und funktionieren zu können.
Weiter kündigte das Gemeindeoberhaupt eine weitere Sitzung dieses Gemeinderats an, um die neuen Tarife für Trinkwasser und Abwasserklärung festzusetzen. Die technischen Vorbereitungen mit ihren komplexen Berechnungen stünden kurz vor ihrem Abschluss.
Abschließend sah Rat René Hübsch auf die vergangenen sechs Jahre zurück, während der trotz zahlreicher Schwierigkeiten viel gearbeitet und eine ganze Reihe Projekte realisiert wurden, nicht zuletzt das große Schulprojekt mit „Maison relais“, das derzeit gebaut werde. (ast)
Seit 1972 betreibt das Abfallsyndikat Sidec, dem 55 Gemeinden angeschlossen sind, die Hausmülldeponie auf Fridhaff. Werden in Zukunft die Abfälle aus der mechanisch-biologischen Vorbehandlung auch nicht mehr auf Fridhaff deponiert, so bleibt das Recyclingzentrum aber weiter bestehen, wird sogar noch ausgebaut werden, so Francis Dahm weiter.
Bummelbus-Konvention um ein Jahr verlängert
Genehmigt wurde weiter eine Konvention für das laufenden Jahr mit dem „Forum pour l’emploi“ für den Einsatz des „Bummelbus“. Die Kostenbeteiligung für die Gemeinde Erpeldingen beläuft sich auf 17 393 Euro. Da für dieses Jahr aber nur 12 372 Euro zur Verfügung stehen, müssen die restlichen 5 021 Euro in den Haushaltsplan 2013 eingeschrieben werden. Die Konvention wurde mit der Gegenstimme von Rat Jean-Paul Schmit angenommen.
Einstimmig genehmigten die Räte, der Caritas-Stiftung eine finanzielle Unterstützung von 2 000 Euro für die Hungerkatastrophe in Ostafrika zukommen zu lassen. Angenommen wurden ebenfalls die Vereinsstatuten der neugegründeten Elternvereinigung für die Grundschule.
Mit 13 800 Euro leistet Erpeldingen seinen Teil an Funktionskosten für das interkommunale Syndikat zur Schaffung einer Aktivitätszone auf Fridhaff (Zano). Dies macht zwei Neuntel der Gesamtkosten über 62 100 Euro aus. In diesem Zusammenhang erwähnte Bürgermeister Francis Dahm, dass das Büro des Zano vorübergehend in Bettendorf eingerichtet wurde, es später aber nach Diekirch umzieht.
Gutgeheißen wurde weiter ein zusätzlicher Kredit für die Nordstadjugend über 291 Euro. Im diesjährigen Haushaltsplan ist eine Anleihe über 2,1 Millionen Euro vorgesehen, die voraussichtlich im Januar oder Februar des kommenden Jahres gezogen werden muss, so Francis Dahm, der in diesem Zusammenhang auf die fortschreitenden Arbeiten an der „Maison relais“ hinwies.
Tarife für Trinkwasser demnächst neu festgelegt
Mit der Verlängerung der vor fünf Jahren unterzeichneten Nordstad-Konvention um ein weiteres Jahr (bis 31. Dezember 2012) werde den neuen Gemeinderäten die Möglichkeit gegeben, die nötigen Anpassungen selber auszuarbeiten, so der Bürgermeister, der weiter präzisierte, dass die Verlängerung nötig sei, um weiter arbeiten und funktionieren zu können.
Weiter kündigte das Gemeindeoberhaupt eine weitere Sitzung dieses Gemeinderats an, um die neuen Tarife für Trinkwasser und Abwasserklärung festzusetzen. Die technischen Vorbereitungen mit ihren komplexen Berechnungen stünden kurz vor ihrem Abschluss.
Abschließend sah Rat René Hübsch auf die vergangenen sechs Jahre zurück, während der trotz zahlreicher Schwierigkeiten viel gearbeitet und eine ganze Reihe Projekte realisiert wurden, nicht zuletzt das große Schulprojekt mit „Maison relais“, das derzeit gebaut werde. (ast)