Start der self eSTEAM Challenge – eine Challenge für alle jungen Lernbegeisterte

Wer gerne tüftelt und kreativ ist, der ist bei der Self eSTEAM Challenge der make it asbl genau richtig. Ziel der Self eSTEAM Challenge ist es einen selbstfahrenden Roboter zu bauen, der dank seinen Fühlern Hindernisse geschickt umfahren kann. Dieser Roboter funktioniert sogar ganz ohne Coding. Stattdessen ist Forschen und Experimentieren angesagt, um die Komponenten richtig miteinander zu verbinden.


Mitmachen kann jede*r zwischen 6 - 24 Jahren, ob gemeinsam mit der Familie, den Freunden oder in einer Bildungseinrichtung. „Dadurch möchten wir ihnen einen Raum zum Experimentieren und Tüfteln geben, sodass sie lernen an sich und ihre Fähigkeiten zu glauben“, erklärt Joao Martins, Präsident der make it asbl. „Die Teilnehmenden stecken sich dabei selbst ihre Ziele - egal ob besonders kreativ oder technisch raffiniert – dem Forscherdrang sind keine Grenzen gesetzt“, ergänzt Stefanie Plank, Projektkoordinatorin.


Der Name der Challenge ist Programm: Das Projekt soll das Interesse an den STEAM-Fächer (Science, Technology, Engineering, Arts, Mathematics) fördern und gleichzeitig das Selbstvertrauen der Kinder und Jugendlichen stärken indem sie erkennen, welche Fähigkeiten Sie bereits besitzen oder sich innerhalb kürzester Zeit aneignen können.


Die Œuvre Nationale de Secours Grande-Duchesse Charlotte zögerte nicht, dieses originelle Projekt, das das Potenzial junger Menschen so gut zur Geltung bringt, finanziell zu unterstützen. „Das geistige und körperliche Wohlbefinden von Kindern und Jugendlichen wurde durch die Pandemie stark beeinträchtigt", erklärt Simone Flammang, Mitglied des Verwaltungsrats und Vorsitzende des Comité Jeunes der Œuvre. Sie betont: „Der Bau dieses Roboters fördert die Kreativität und macht allen Teilnehmer*innen bewusst, dass sie ein Projekt aus eigener Kraft durchführen können. Diese Interdisziplinarität zwischen Wissenschaft und Technik vermittelt Kindern und Jugendlichen wieder Vertrauen in sich selbst und ihre Fähigkeiten".


Dank zusätzlicher Sponsoren wie dem Ministère de l’Égalité entre les femmes et les hommes, der Spuerkees und Moes Frères wurden die ersten 600 Robotik-Kits vorfinanziert. Teilnehmen können einzelne Kinder und Jugendliche, es gibt aber auch die Möglichkeit für soziale Einrichtungen, Maisons- Relais und Schulklassen, an der Challenge teilzunehmen. Besonders für Gruppen interessant ist ein spezieller Workshop, in dem die Basis der Challenge gemeinsam gestartet wird.


Die Teilnehmer finden aber auch Unterstützung im Robotic-Makerspace, welches die make it asbl im CNFPC in Esch/Alzette einrichten konnte. Darüber hinaus wird der MakerBuzz, der erste mobile Makerspace in Luxemburg, in allen Ecken des Landes Station machen. Der MakerBuzz wurde unterstützt vom FNR und der André Losch Fondation.


Das große Finale wird auf der Maker Faire am 25. und 26. Juni 2022 in Rosport stattfinden. Bis dahin kann getüftelt, getestet und optimiert werden.

Der Robotik-Kit und die Workshops können auf der Internetseite www.makeit.lu ab sofort angefragt werden. Die von den Sponsoren finanzierten Kits können gratis bestellt werden.

Über make it asbl:

Die make it asbl möchte alle Altersgruppen zum Tüfteln, Forschen und Basteln anregen und inspirieren. Mit dem ihrem Makerbuzz fahren sie zu allen interessierten Bildungseinrichtungen und bieten Workshops an, angefangen von Lötprojekten, über elektrotechnisch orientierten Workshops, bis hin zu Codingprojekten. Selbstverständlich werden alle Workshops unter Einhaltung der aktuellen Covid- Hygiene- und -Schutzmaßnahmen angeboten.


Über Œuvre Nationale de Secours Grande-Duchesse Charlotte:

Als sozial verantwortlicher Akteur setzt die Œuvre sich für eine solidarischere, nachhaltigere und kreativere Gesellschaft ein. Sie unterstützt Projekte in den folgenden fünf Aktionsfeldern: Soziales, Kultur, Umwelt, Sport & Gesundheit, Erinnerungskultur. Neben der Finanzierung von Projekten fördert sie den

Austausch von Akteuren vor Ort, organisiert Konferenzen, Thementage und Schulungen und startet Initiativen wie den stART-up-Fonds oder die Projektausschreibungen Tiers-lieux culturels und ACTiON Jeunes.