Zu ihrer 24. Generalversammlung konnte Jean Feidt, Präsident der Ettelbrücker „Liewen dobaussen Asbl“, kürzlich zahlreiche Mitarbeiter in den Räumlichkeiten in der Avenue Salentiny begrüßen. Die 1997 gegründete Vereinigung wendet sich mit Unterbringungsmöglichkeiten an Menschen, die aus der psychiatrischen Behandlung entlassen werden und keine Unterkunft finden können. Darüber hinaus wird diesen aber auch eine weiterhin intensive Betreuung angeboten.
Das „Centre de consultation“ etwa bietet Besprechungen mit Psychiatern, Psychologen sowie anderen Personen aus dem Bereich an, während in den Tagesstätten oder den an Wochenenden und Abenden geöffneten Begegnunszentren therapeutische Betreuungen angeboten werden.
„2009 war für unsere Vereinigung ein Jahr der Kontinuität unseres Angebots, in den verschiedenen Wohnstrukturen (Wohngemeinschaft und betreutes Wohnen), in den psychosozialen Zentren, in den ,Centres de jour‘ mit individuellen und gruppenangepassten Aktivitäten sowie im ,Centre d'acceuil', wo der Akzent auf die Begegnung gelegt wird“, so Jean Feidt. Die verschiedenen Angebote von „Liewen dobaussen“ seien absolut komplementär zu allen anderen bestehenden Dienstleistungen im Bereich der Begleitung von Menschen mit psychischen Problemen.
Wichtig sei dabei vor allem, die Bedürfnisse dieser Menschen klar zu identifizieren und unbedingt Wert auf die Individualität jedes Einzelnen zu legen. Denn erst wenn man die psychischen Probleme der einzelnen Personen samt ihrer Konsequenzen kenne, könne man auch adäquate Antworten auf deren Probleme suchen, so Jean Feidt.
Wie der Präsident weiter betonte, gelte es ein Vernetzungssystem zu schaffen, in dem die Betroffenen erkennen könnten, an wen sie sich im Bedarfsfall wenden sollen, um eine garantierte Hilfe zu erhalten. Die Wohnstrukturen müssten dabei das bleiben, was sie von Anfang an gewesen sind, nämlich Plätze zum Leben, wo die Bewohner sich in Sicherheit wiegen könnten und ihre Lebensqualität im Mittelpunkt der Bemühungen stehe.
Dem Aktivitätsbericht war anschließend zu entnehmen, dass augenblicklich im Schnitt 26,5 Arbeitskräfte in den verschiedenen Strukturen beschäftigt sind. Im vergangenen Jahr betrugen im „Service Logement“ die Auslastungen der Betten über 92 Prozent. Die Aufenthaltsdauer betrug im Durchschnitt 48 Monate. 7 819 therapeutische Interventionen wurden im psychosozialen Dienst gezählt, derweil im „Centre de rencontre“ 1 627 Besuche gezählt wurden; das sind 162 im Monatsdurchschnitt.
Zusammenarbeit mit CHN nimmt Formen an
Im Anschluss an den positiven Kassenbericht bedankte sich Jean Feidt bei allen Helfern sowie dem Gesundheitsministerium und den Gemeinden und meinte, ohne ihre Hilfe sei eine solche Institution nicht aufrecht zu erhalten. Der Präsident zeigte sich zudem sehr erfreut, dass die zukünftige Zusammenarbeit mit dem „Centre hospitalier du Nord“ (CHN) aus Wiltz nun konkrete Formen annehme.
Der Vorstand der „Liewen dobaussen Asbl“ setzt sich unverändert wie folgt zusammen: Jean Feidt (Präsident), Margot Feypel-Diederich (Sekretärin), Camille Pletschette (Kassierer) sowie Jos Bormann, Liliane Brisy, Marleen Haberts, Dr Chrétien Jacoby, Edmée Feidt-Juncker und Dr Jean-Jacques Wirtz (beisitzende Mitglieder). (ArWa)
Das „Centre de consultation“ etwa bietet Besprechungen mit Psychiatern, Psychologen sowie anderen Personen aus dem Bereich an, während in den Tagesstätten oder den an Wochenenden und Abenden geöffneten Begegnunszentren therapeutische Betreuungen angeboten werden.
„2009 war für unsere Vereinigung ein Jahr der Kontinuität unseres Angebots, in den verschiedenen Wohnstrukturen (Wohngemeinschaft und betreutes Wohnen), in den psychosozialen Zentren, in den ,Centres de jour‘ mit individuellen und gruppenangepassten Aktivitäten sowie im ,Centre d'acceuil', wo der Akzent auf die Begegnung gelegt wird“, so Jean Feidt. Die verschiedenen Angebote von „Liewen dobaussen“ seien absolut komplementär zu allen anderen bestehenden Dienstleistungen im Bereich der Begleitung von Menschen mit psychischen Problemen.
Wichtig sei dabei vor allem, die Bedürfnisse dieser Menschen klar zu identifizieren und unbedingt Wert auf die Individualität jedes Einzelnen zu legen. Denn erst wenn man die psychischen Probleme der einzelnen Personen samt ihrer Konsequenzen kenne, könne man auch adäquate Antworten auf deren Probleme suchen, so Jean Feidt.
Wie der Präsident weiter betonte, gelte es ein Vernetzungssystem zu schaffen, in dem die Betroffenen erkennen könnten, an wen sie sich im Bedarfsfall wenden sollen, um eine garantierte Hilfe zu erhalten. Die Wohnstrukturen müssten dabei das bleiben, was sie von Anfang an gewesen sind, nämlich Plätze zum Leben, wo die Bewohner sich in Sicherheit wiegen könnten und ihre Lebensqualität im Mittelpunkt der Bemühungen stehe.
Dem Aktivitätsbericht war anschließend zu entnehmen, dass augenblicklich im Schnitt 26,5 Arbeitskräfte in den verschiedenen Strukturen beschäftigt sind. Im vergangenen Jahr betrugen im „Service Logement“ die Auslastungen der Betten über 92 Prozent. Die Aufenthaltsdauer betrug im Durchschnitt 48 Monate. 7 819 therapeutische Interventionen wurden im psychosozialen Dienst gezählt, derweil im „Centre de rencontre“ 1 627 Besuche gezählt wurden; das sind 162 im Monatsdurchschnitt.
Zusammenarbeit mit CHN nimmt Formen an
Im Anschluss an den positiven Kassenbericht bedankte sich Jean Feidt bei allen Helfern sowie dem Gesundheitsministerium und den Gemeinden und meinte, ohne ihre Hilfe sei eine solche Institution nicht aufrecht zu erhalten. Der Präsident zeigte sich zudem sehr erfreut, dass die zukünftige Zusammenarbeit mit dem „Centre hospitalier du Nord“ (CHN) aus Wiltz nun konkrete Formen annehme.
Der Vorstand der „Liewen dobaussen Asbl“ setzt sich unverändert wie folgt zusammen: Jean Feidt (Präsident), Margot Feypel-Diederich (Sekretärin), Camille Pletschette (Kassierer) sowie Jos Bormann, Liliane Brisy, Marleen Haberts, Dr Chrétien Jacoby, Edmée Feidt-Juncker und Dr Jean-Jacques Wirtz (beisitzende Mitglieder). (ArWa)
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