Erst kürzlich stellte die Stadt Luxemburg das Projekt zur Errichtung eines neuen Skateparks im Petrusstal vor. Die Bauarbeiten sollen im Frühjahr 2014 beginnen, ab Oktober 2015 sollen die ersten Skateboard-Fahrer die Bowls und Schanzen befahren können.
In den Ausbau der Skate-Kultur in Luxemburg will die Stadt Luxemburg 1 445 000 Euro investieren. Was aber sagen die jungen Extremsportler selbst zu ihrem neuen Glück im Petrusstal?
Obwohl Tom, 21 Jahre alt, Skater aus Leidenschaft, erst seit drei Jahren auf dem Brett steht, wird er seit kurzem von einem lokalen Sportgeschäft gesponsert. Stolz zeigt er die Aufkleber auf seinem Board und erklärt, dass er bei den Contests, die er im In- und Ausland bestreitet, stets ein T-Shirt mit dem Logo des Sponsors tragen muss.
Tatsächlich erweckt so ein Sponsoring ja durchaus den Eindruck, dass Outdoor-Sportarten wie das Skateboarding auch im beschaulichen Luxemburg höchst professionell betrieben werden. „Natürlich, wir haben ein paar richtig gute Pisten, aber im Vergleich zum Ausland hinken wir immer noch hinterher“, erklärt Tom.
Dabei kommen Luxemburger Skater hierzulande durchaus auf ihre Kosten: Ganze 55 mehr oder weniger große Skateparks wurden im Laufe der Jahre in den 116 Gemeinden erichtet. Contests wie „Dudelange on Wheels“ im „Parc and Ride“ in Düdelingen oder der „Ride'n'Roll“ im „Red Rock“ in Schifflingen locken jährlich tausende Zuschauer auf die Pisten.
Auch wenn die Skateboard-Kultur vor allem im Süden des Landes floriert, muss sich die Hauptstadt keine Sorgen um einen Verlust ihrer treuen Skater machen.
Gelten inoffizielle „Pisten“ wie die Treppen vor der Luxemburger Philharmonie oder der Vorplatz der Kathedrale nicht zuletzt wegen der ebenen Oberflächen schon fast als Evergreens unter den zentralen Locations, kann auch der Skatepark in Hollerich weiterhin viele Fans auf seinen Schanzen versammeln.
„Sogar internationale Profis verschlägt es immer wieder auf den Kirchberg“, lässt Skater Tom verlauten. „Für Flat Tricks gibt es in Luxemburg keinen besseren Ort als die geräumigen Plätze vor wichtigen Gebäuden.“
Nach dem geplanten Skatepark im Petrusstal muss man Tom gar nicht erst fragen. Seine Begeisterung über das neue Projekt drückt sich, ganz von selbst, in einer fast überschwänglichen Freude aus: „Das Projekt im Petrusstal ist einfach mega! Wir freuen uns über jeden weiteren Skatepark, aber so eine große Installation in der Stadt hat echt gefehlt.“
Auf die Frage, was er sich für die neue Location wünscht, sagt er prompt: „Bowls und Pools wären cool.“
Wie gut, dass Toms Wünsche, zumindest laut Planung, schon ab nächstem Frühjahr in Erfüllung gehen sollen. Und vielleicht wird dann schon bald der erste Contest im Zentrum zelebriert.
VON REBECCA BADEN
Erst kürzlich stellte die Stadt Luxemburg das Projekt zur Errichtung eines neuen Skateparks im Petrusstal vor. Die Bauarbeiten sollen im Frühjahr 2014 beginnen, ab Oktober 2015 sollen die ersten Skateboard-Fahrer die Bowls und Schanzen befahren können.
In den Ausbau der Skate-Kultur in Luxemburg will die Stadt Luxemburg 1 445 000 Euro investieren. Was aber sagen die jungen Extremsportler selbst zu ihrem neuen Glück im Petrusstal?
Obwohl Tom, 21 Jahre alt, Skater aus Leidenschaft, erst seit drei Jahren auf dem Brett steht, wird er seit kurzem von einem lokalen Sportgeschäft gesponsert. Stolz zeigt er die Aufkleber auf seinem Board und erklärt, dass er bei den Contests, die er im In- und Ausland bestreitet, stets ein T-Shirt mit dem Logo des Sponsors tragen muss.
Tatsächlich erweckt so ein Sponsoring ja durchaus den Eindruck, dass Outdoor-Sportarten wie das Skateboarding auch im beschaulichen Luxemburg höchst professionell betrieben werden. „Natürlich, wir haben ein paar richtig gute Pisten, aber im Vergleich zum Ausland hinken wir immer noch hinterher“, erklärt Tom.
Dabei kommen Luxemburger Skater hierzulande durchaus auf ihre Kosten: Ganze 55 mehr oder weniger große Skateparks wurden im Laufe der Jahre in den 116 Gemeinden erichtet. Contests wie „Dudelange on Wheels“ im „Parc and Ride“ in Düdelingen oder der „Ride'n'Roll“ im „Red Rock“ in Schifflingen locken jährlich tausende Zuschauer auf die Pisten.
Auch im Zentrum
rollt es sich gut
Auch wenn die Skateboard-Kultur vor allem im Süden des Landes floriert, muss sich die Hauptstadt keine Sorgen um einen Verlust ihrer treuen Skater machen.
Gelten inoffizielle „Pisten“ wie die Treppen vor der Luxemburger Philharmonie oder der Vorplatz der Kathedrale nicht zuletzt wegen der ebenen Oberflächen schon fast als Evergreens unter den zentralen Locations, kann auch der Skatepark in Hollerich weiterhin viele Fans auf seinen Schanzen versammeln.
„Sogar internationale Profis verschlägt es immer wieder auf den Kirchberg“, lässt Skater Tom verlauten. „Für Flat Tricks gibt es in Luxemburg keinen besseren Ort als die geräumigen Plätze vor wichtigen Gebäuden.“
Nach dem geplanten Skatepark im Petrusstal muss man Tom gar nicht erst fragen. Seine Begeisterung über das neue Projekt drückt sich, ganz von selbst, in einer fast überschwänglichen Freude aus: „Das Projekt im Petrusstal ist einfach mega! Wir freuen uns über jeden weiteren Skatepark, aber so eine große Installation in der Stadt hat echt gefehlt.“
Auf die Frage, was er sich für die neue Location wünscht, sagt er prompt: „Bowls und Pools wären cool.“
Wie gut, dass Toms Wünsche, zumindest laut Planung, schon ab nächstem Frühjahr in Erfüllung gehen sollen. Und vielleicht wird dann schon bald der erste Contest im Zentrum zelebriert.
von Rebecca Baden
In den Ausbau der Skate-Kultur in Luxemburg will die Stadt Luxemburg 1 445 000 Euro investieren. Was aber sagen die jungen Extremsportler selbst zu ihrem neuen Glück im Petrusstal?
Obwohl Tom, 21 Jahre alt, Skater aus Leidenschaft, erst seit drei Jahren auf dem Brett steht, wird er seit kurzem von einem lokalen Sportgeschäft gesponsert. Stolz zeigt er die Aufkleber auf seinem Board und erklärt, dass er bei den Contests, die er im In- und Ausland bestreitet, stets ein T-Shirt mit dem Logo des Sponsors tragen muss.
Tatsächlich erweckt so ein Sponsoring ja durchaus den Eindruck, dass Outdoor-Sportarten wie das Skateboarding auch im beschaulichen Luxemburg höchst professionell betrieben werden. „Natürlich, wir haben ein paar richtig gute Pisten, aber im Vergleich zum Ausland hinken wir immer noch hinterher“, erklärt Tom.
Dabei kommen Luxemburger Skater hierzulande durchaus auf ihre Kosten: Ganze 55 mehr oder weniger große Skateparks wurden im Laufe der Jahre in den 116 Gemeinden erichtet. Contests wie „Dudelange on Wheels“ im „Parc and Ride“ in Düdelingen oder der „Ride'n'Roll“ im „Red Rock“ in Schifflingen locken jährlich tausende Zuschauer auf die Pisten.
Auch wenn die Skateboard-Kultur vor allem im Süden des Landes floriert, muss sich die Hauptstadt keine Sorgen um einen Verlust ihrer treuen Skater machen.
Gelten inoffizielle „Pisten“ wie die Treppen vor der Luxemburger Philharmonie oder der Vorplatz der Kathedrale nicht zuletzt wegen der ebenen Oberflächen schon fast als Evergreens unter den zentralen Locations, kann auch der Skatepark in Hollerich weiterhin viele Fans auf seinen Schanzen versammeln.
„Sogar internationale Profis verschlägt es immer wieder auf den Kirchberg“, lässt Skater Tom verlauten. „Für Flat Tricks gibt es in Luxemburg keinen besseren Ort als die geräumigen Plätze vor wichtigen Gebäuden.“
Nach dem geplanten Skatepark im Petrusstal muss man Tom gar nicht erst fragen. Seine Begeisterung über das neue Projekt drückt sich, ganz von selbst, in einer fast überschwänglichen Freude aus: „Das Projekt im Petrusstal ist einfach mega! Wir freuen uns über jeden weiteren Skatepark, aber so eine große Installation in der Stadt hat echt gefehlt.“
Auf die Frage, was er sich für die neue Location wünscht, sagt er prompt: „Bowls und Pools wären cool.“
Wie gut, dass Toms Wünsche, zumindest laut Planung, schon ab nächstem Frühjahr in Erfüllung gehen sollen. Und vielleicht wird dann schon bald der erste Contest im Zentrum zelebriert.
VON REBECCA BADEN
Erst kürzlich stellte die Stadt Luxemburg das Projekt zur Errichtung eines neuen Skateparks im Petrusstal vor. Die Bauarbeiten sollen im Frühjahr 2014 beginnen, ab Oktober 2015 sollen die ersten Skateboard-Fahrer die Bowls und Schanzen befahren können.
In den Ausbau der Skate-Kultur in Luxemburg will die Stadt Luxemburg 1 445 000 Euro investieren. Was aber sagen die jungen Extremsportler selbst zu ihrem neuen Glück im Petrusstal?
Obwohl Tom, 21 Jahre alt, Skater aus Leidenschaft, erst seit drei Jahren auf dem Brett steht, wird er seit kurzem von einem lokalen Sportgeschäft gesponsert. Stolz zeigt er die Aufkleber auf seinem Board und erklärt, dass er bei den Contests, die er im In- und Ausland bestreitet, stets ein T-Shirt mit dem Logo des Sponsors tragen muss.
Tatsächlich erweckt so ein Sponsoring ja durchaus den Eindruck, dass Outdoor-Sportarten wie das Skateboarding auch im beschaulichen Luxemburg höchst professionell betrieben werden. „Natürlich, wir haben ein paar richtig gute Pisten, aber im Vergleich zum Ausland hinken wir immer noch hinterher“, erklärt Tom.
Dabei kommen Luxemburger Skater hierzulande durchaus auf ihre Kosten: Ganze 55 mehr oder weniger große Skateparks wurden im Laufe der Jahre in den 116 Gemeinden erichtet. Contests wie „Dudelange on Wheels“ im „Parc and Ride“ in Düdelingen oder der „Ride'n'Roll“ im „Red Rock“ in Schifflingen locken jährlich tausende Zuschauer auf die Pisten.
Auch im Zentrum
rollt es sich gut
Auch wenn die Skateboard-Kultur vor allem im Süden des Landes floriert, muss sich die Hauptstadt keine Sorgen um einen Verlust ihrer treuen Skater machen.
Gelten inoffizielle „Pisten“ wie die Treppen vor der Luxemburger Philharmonie oder der Vorplatz der Kathedrale nicht zuletzt wegen der ebenen Oberflächen schon fast als Evergreens unter den zentralen Locations, kann auch der Skatepark in Hollerich weiterhin viele Fans auf seinen Schanzen versammeln.
„Sogar internationale Profis verschlägt es immer wieder auf den Kirchberg“, lässt Skater Tom verlauten. „Für Flat Tricks gibt es in Luxemburg keinen besseren Ort als die geräumigen Plätze vor wichtigen Gebäuden.“
Nach dem geplanten Skatepark im Petrusstal muss man Tom gar nicht erst fragen. Seine Begeisterung über das neue Projekt drückt sich, ganz von selbst, in einer fast überschwänglichen Freude aus: „Das Projekt im Petrusstal ist einfach mega! Wir freuen uns über jeden weiteren Skatepark, aber so eine große Installation in der Stadt hat echt gefehlt.“
Auf die Frage, was er sich für die neue Location wünscht, sagt er prompt: „Bowls und Pools wären cool.“
Wie gut, dass Toms Wünsche, zumindest laut Planung, schon ab nächstem Frühjahr in Erfüllung gehen sollen. Und vielleicht wird dann schon bald der erste Contest im Zentrum zelebriert.
von Rebecca Baden