Die neunte Auflage des „ING Trail Uewersauer“ bot gestern einiges an Spannung. Während Florian Neuschwander (D) das Rennen über 52,5 km gewann, feierte Thierry Hübsch ein erfolgreiches Comeback indem er sich den ersten Meistertitel im Trail sicherte. Bei den Frauen überzeugte Danièle Raach mit Gesamtsieg und Titelgewinn.
Die Mannschaft um Nico Peters kann mit Stolz auf die ausgezeichnet organisierte Veranstaltung zurückblicken. Für die Athleten hieß es „Naturerlebnis pur“, bei dem Ausdauer, Koordination und Konzentration stark gefordert wurden. Am besten fand sich Neuschwander auf der Strecke zurecht. Der Deutsche überzeugte dann auch mit einem Start-Ziel-Sieg. „Dies war mein erster Traillauf. Es war ein sehr hartes Rennen auf einer wunderschönen Strecke. Während dem Lauf musste ich zweimal gehen, da es an verschiedenen Stellen einfach zu steil war zum Laufen“, blickte Neuschwander auf seine Premiere zurück.
Im Kampf um den nationalen Titel kam es zu einer Überraschung. Vom Start Weg setzten sich José Azevedo (CSL) und Hübsch (CAEG) von der Konkurrenz ab und blieben bis kurz nach der fünften Verpflegungsstelle bei km 32 zusammen. Hier musste Azevedo ein erstes Mal locker lassen, er konnte jedoch nochmals zu Hübsch aufschließen. 3 km später war die Entscheidung dann aber gefallen. Der CAEG-Athlet setzte sich ab und wurde bis zum Ziel in Heiderscheid nicht mehr eingeholt. „Im vergangenen Winter habe ich erneut mit intensiverem Training angefangen und mich zuletzt drei Monate spezifisch auf dieses Rennen vorbereitet. Ich freue mich riesig über meinen Titelgewinn und mein gelungenes Comeback“, freute sich Hübsch.
Azevedo nahm die Überlegenheit seines Gegners an: „Ich bin mit meinem zweiten Platz bei der Meisterschaft zufrieden. Der Sieg von Hübsch überrascht mich nicht. Er war früher schließlich ein starker Athlet.“
Christian Krombach (Trispeed) hatte mit Magenproblemen zu kämpfen. Dennoch konnte er sich den dritten Platz in der Meisterschaft sichern, dies nachdem Jean-Pierre Serafini (Ind.) nach 42 km aus dem Rennen gestiegen war. „Ich hatte keinen guten Tag. Dies kommt vor. Ich bin allerdings enttäuscht, denn ich hatte mir doch viel vorgenommen“ so Serafini.
Bei den Frauen setzte sich Rach (Ind.) vom Start weg ab und sicherte sich mit einem Vorsprung von 3' auf Tania Arensdorf (CAD) den Sieg. Line Dupont (CSL) vervollständigte das Podium.(VON ALAIN LIBER)
Klassemente:
52,5 km: 1. Florian Neuschwander 3.49'17", 2. Thierry Hübsch 3.58'42", 3. José Azevedo 4.02'09", 4. Christian Krombach 4.13'50", 5. Pitt Schneider 4.13'50", 6. René Strosny 4.22'10", 7. Frank Muller 4.23'15", 8. Jean-Paul Schroeder 4.27'58", 9. Radovan Cech 4.36'31", 10. Eric Duerrer 4.40'22", 11. Eric Wellens 4.41'18", 12. Jacques Mathes 4.41'31", 13. Avelino Antunes 4.43'11", 14. Vincent Depuiset 4.46'30", 15. Danièle Rach (erste Frau) 4.49'21", 16. Fernand Clees 4.50'23", 17. Marc Schumacher 4.50'30", 18. Emile Reuter 4.50'40", 19. Sébastian Henrotte 4.51'39", 20. Ilkka Nurminen 4.52'32", 21. Tania Arensdorf (zweite Frau) 4.52'36", 22. Lionel Poirier 4.56'02", 23. Philippe Graf 4.56'20", 24. Clément Thévenet 4.47'19", 25. Marco Piancentini 4.58'24", 26. Chris Anger 4.59'36", 27. Denis Wischniewski 5.00'51", 28. Bernd Rausch 5.02'19", 29. Torielle Reding-Perreur (dritte Frau) 5.03'00", 30. Marc Bourscheid 5.03'01", 31. Yves Marson 5.03'12", 32. Eule Frings 5.03'29", 33. Pierre Beissel 5.03'49", 34. Steve Moog 5.04'26", 35. Frédéric Lequeux 5.04'34", 36. Patrick Diederich 5.04'53", 37. Tanja Neuman (vierte Frau) 5.04'54", 38. Raymond Dewit 5.07'49", 39. Vincent Lescaut 5.09'16", 40. Mikael Boro 5.09'39", 41. Line Dupont (fünfte Frau) 5.09'45", 42. Ondrej Kotecky 5.10'04", 43. Mario Pommer 5.10'10", 44. Sandra Bernard-Krier (sechste Frau) 5.11'09", 45. Mehdi Ataland 5.11'24", 46. Claude Berg 5.13'25", 47. Martin Bäumler 5.13'58", 48. Olivier Wahl 5.14'22", 49. Olivier Pilandon 5.14'32", 50. Matthias Lohe 5.15'24", 51. Bong-Soo Kim 5.16'15", 52. Kuiper Peter 5.16'41", 53. Salvatore Carrubba 5.17'11", 54. Victor Gomes 5.19'10", 55. Vincent Bercy 5.19'14", 56. Julien Mertens 5.19'19", 57. Frederick Mallet 5.19'49", 58. Benoît Scheibel 5.20'31", 59. Pascal Cambier 5.21'22", 60. Paul Hermes 5.21'56", 61. Marc Damit 5.22'13", 62. Romain Lentz 5.22'31", 63. Chris Dhoge 5.22'39", 64. Frédéric Derese 5.23'02", 65. Matthias Lang 5.23'10", 66. Denis Pirsoul 5.23'55", 67. Daniel Deligny 5.24'45", 68. Michel Catalanotto 5.25'16", 69. Erich Strack 5.25'24", 70. Lutz Stephan Papst 5.26'05"
Meisterschaft – Männer: 1. Hübsch (CAEG), 2. Azevedo (CSL), 3. Krombach (Trispeed)
Frauen: 1. Raach (Ind.), 2. Arensdorf (CAD), 3. Dupont (CSL)
10 km – Männer: 1. François Reding 35'37", 2. James Dunn 36'12", 3. Benoît Marcolini 37'05"
Frauen: 1. Marianne Brausch 46'13", 2. Françoise Donven 48'37", 3. Isabelle Mariutto 49'53"
Die Mannschaft um Nico Peters kann mit Stolz auf die ausgezeichnet organisierte Veranstaltung zurückblicken. Für die Athleten hieß es „Naturerlebnis pur“, bei dem Ausdauer, Koordination und Konzentration stark gefordert wurden. Am besten fand sich Neuschwander auf der Strecke zurecht. Der Deutsche überzeugte dann auch mit einem Start-Ziel-Sieg. „Dies war mein erster Traillauf. Es war ein sehr hartes Rennen auf einer wunderschönen Strecke. Während dem Lauf musste ich zweimal gehen, da es an verschiedenen Stellen einfach zu steil war zum Laufen“, blickte Neuschwander auf seine Premiere zurück.
Im Kampf um den nationalen Titel kam es zu einer Überraschung. Vom Start Weg setzten sich José Azevedo (CSL) und Hübsch (CAEG) von der Konkurrenz ab und blieben bis kurz nach der fünften Verpflegungsstelle bei km 32 zusammen. Hier musste Azevedo ein erstes Mal locker lassen, er konnte jedoch nochmals zu Hübsch aufschließen. 3 km später war die Entscheidung dann aber gefallen. Der CAEG-Athlet setzte sich ab und wurde bis zum Ziel in Heiderscheid nicht mehr eingeholt. „Im vergangenen Winter habe ich erneut mit intensiverem Training angefangen und mich zuletzt drei Monate spezifisch auf dieses Rennen vorbereitet. Ich freue mich riesig über meinen Titelgewinn und mein gelungenes Comeback“, freute sich Hübsch.
Azevedo nahm die Überlegenheit seines Gegners an: „Ich bin mit meinem zweiten Platz bei der Meisterschaft zufrieden. Der Sieg von Hübsch überrascht mich nicht. Er war früher schließlich ein starker Athlet.“
Christian Krombach (Trispeed) hatte mit Magenproblemen zu kämpfen. Dennoch konnte er sich den dritten Platz in der Meisterschaft sichern, dies nachdem Jean-Pierre Serafini (Ind.) nach 42 km aus dem Rennen gestiegen war. „Ich hatte keinen guten Tag. Dies kommt vor. Ich bin allerdings enttäuscht, denn ich hatte mir doch viel vorgenommen“ so Serafini.
Bei den Frauen setzte sich Rach (Ind.) vom Start weg ab und sicherte sich mit einem Vorsprung von 3' auf Tania Arensdorf (CAD) den Sieg. Line Dupont (CSL) vervollständigte das Podium.(VON ALAIN LIBER)
Klassemente:
52,5 km: 1. Florian Neuschwander 3.49'17", 2. Thierry Hübsch 3.58'42", 3. José Azevedo 4.02'09", 4. Christian Krombach 4.13'50", 5. Pitt Schneider 4.13'50", 6. René Strosny 4.22'10", 7. Frank Muller 4.23'15", 8. Jean-Paul Schroeder 4.27'58", 9. Radovan Cech 4.36'31", 10. Eric Duerrer 4.40'22", 11. Eric Wellens 4.41'18", 12. Jacques Mathes 4.41'31", 13. Avelino Antunes 4.43'11", 14. Vincent Depuiset 4.46'30", 15. Danièle Rach (erste Frau) 4.49'21", 16. Fernand Clees 4.50'23", 17. Marc Schumacher 4.50'30", 18. Emile Reuter 4.50'40", 19. Sébastian Henrotte 4.51'39", 20. Ilkka Nurminen 4.52'32", 21. Tania Arensdorf (zweite Frau) 4.52'36", 22. Lionel Poirier 4.56'02", 23. Philippe Graf 4.56'20", 24. Clément Thévenet 4.47'19", 25. Marco Piancentini 4.58'24", 26. Chris Anger 4.59'36", 27. Denis Wischniewski 5.00'51", 28. Bernd Rausch 5.02'19", 29. Torielle Reding-Perreur (dritte Frau) 5.03'00", 30. Marc Bourscheid 5.03'01", 31. Yves Marson 5.03'12", 32. Eule Frings 5.03'29", 33. Pierre Beissel 5.03'49", 34. Steve Moog 5.04'26", 35. Frédéric Lequeux 5.04'34", 36. Patrick Diederich 5.04'53", 37. Tanja Neuman (vierte Frau) 5.04'54", 38. Raymond Dewit 5.07'49", 39. Vincent Lescaut 5.09'16", 40. Mikael Boro 5.09'39", 41. Line Dupont (fünfte Frau) 5.09'45", 42. Ondrej Kotecky 5.10'04", 43. Mario Pommer 5.10'10", 44. Sandra Bernard-Krier (sechste Frau) 5.11'09", 45. Mehdi Ataland 5.11'24", 46. Claude Berg 5.13'25", 47. Martin Bäumler 5.13'58", 48. Olivier Wahl 5.14'22", 49. Olivier Pilandon 5.14'32", 50. Matthias Lohe 5.15'24", 51. Bong-Soo Kim 5.16'15", 52. Kuiper Peter 5.16'41", 53. Salvatore Carrubba 5.17'11", 54. Victor Gomes 5.19'10", 55. Vincent Bercy 5.19'14", 56. Julien Mertens 5.19'19", 57. Frederick Mallet 5.19'49", 58. Benoît Scheibel 5.20'31", 59. Pascal Cambier 5.21'22", 60. Paul Hermes 5.21'56", 61. Marc Damit 5.22'13", 62. Romain Lentz 5.22'31", 63. Chris Dhoge 5.22'39", 64. Frédéric Derese 5.23'02", 65. Matthias Lang 5.23'10", 66. Denis Pirsoul 5.23'55", 67. Daniel Deligny 5.24'45", 68. Michel Catalanotto 5.25'16", 69. Erich Strack 5.25'24", 70. Lutz Stephan Papst 5.26'05"
Meisterschaft – Männer: 1. Hübsch (CAEG), 2. Azevedo (CSL), 3. Krombach (Trispeed)
Frauen: 1. Raach (Ind.), 2. Arensdorf (CAD), 3. Dupont (CSL)
10 km – Männer: 1. François Reding 35'37", 2. James Dunn 36'12", 3. Benoît Marcolini 37'05"
Frauen: 1. Marianne Brausch 46'13", 2. Françoise Donven 48'37", 3. Isabelle Mariutto 49'53"