Es ist ein Mammutprojekt, das Schüler, Tourismusakteure, Sport- und Freizeitbegeisterte seit langen Jahren gleichermaßen herbeisehnen, doch nun wartet das große Schul-, Sport- und Freizeitschwimmbad im Park Hosingen nur noch auf den Startschuss für den Bau. Bis Oktober 2013 soll im Park ein Hallenbad mit Sport- und Schulschwimmbecken, diversen Spaßbecken, Naturbadeteich, Wasserrutsche, Sauna- und Wellnessbereich, Fitnesscenter und Restaurant entstehen. Anlässlich der offiziellen Vorstellung der Pläne ließ das Architektenbüro Bechler/Krummlauf/Teske die Gäste aber bereits am 16. Juni in die Zukunft eintauchen.

Über rund 7 000 m2 soll sich das imposante, mulitfunktionale Hallenbad erstrecken. 600 m2 umfasst davon allein die Wasserfläche für das 25 x 12,5 Meter große Sportbecken mit Hubboden und angeschlossener Springerbucht, das Lernschwimmbecken, das Kinderplanschbecken, das Warm- und Kalttauchbecken sowie die 60 Meter lange Wasserröhrenrutsche.

Die angegliederte Saunaabteilung wird ihrerseits im Innenbereich Sanarium, Sauna, Dampfbad und Ruheraum beinhalten, während im Außenbereich eine Blockhaus- und eine Seesauna warten, die in einen Badeteich münden. Vervollständigt wird das Angebot durch einen 350 m2 großen Fitnessbereich sowie ein 100 Sitzplätze umfassendes Restaurant für Badegäste wie Besucher – das Ganze in einer Terrassenlandschaft mit Palmen und Felsen angelegt. Und den modernen Standards entsprechend soll das gesamte Hallenbad natürlich auch behindertengerecht nutzbar sein.

Ein regelrechtes Mammutprojekt demnach, dessen Planung für die im Sispolo, dem Verwaltungssyndikat des Hosinger Parks, zusammengeschlossenen Gemeinden Consthum, Hoscheid, Hosingen und Pütscheid eine enorme Herausforderung darstellte, wie Sispolo-Präsident Romain Wester erklärte. (jl)