Gaart an Heem KEESPELT-MEESPELT : 6 000 Euro für zwei soziale Organisationen.

Im Rahmen einer kleinen Feierstunde welche in den Räumlichkeiten des „Centre Social” in Keispelt stattfand, überreichten die Verantwortlichen der lokalen Sektion des C.T.F. jeweils einen Scheck in Höhe von 3.000 Euro an Frau Anne Hoffmann, Vertreterin der Vereinigung „BLËTZ a.s.b.l.“ und an Frau Roseline Lentz, Präsidentin sowie Frau Marie-Jeanne Schollmeyer, Vize-Präsidentin der Vereinigung „PARKINSON a.s.b.l.“


In seiner Ansprache dankte Präsident Guy Scholtes allen die zum guten Gelingen des „Quetschefest 2024“ und des erfolgreichen „Chrëschtmaart 2024 “ in Kehlen beigetragen haben. Er unterstrich den sozialen Charakter dieser beiden Feste welche nicht dazu diene die Vereinskasse zu füllen. Einziges Ziel dieser Feste für den C.T.F. sei die finanzielle Unterstützung sozialer, karitativer oder kulturellen Organisationen.


Ganz besonders erwähnte er die hervorragenden handwerklichen und künstlerischen Bastelarbeiten der Damen der „Basteléquipe“, die mit ihren herrlichen Weihnachtskränzen und Dekorationen während des Weihnachtmarktes in Kehlen den wesentlichen Anteil am finanziellen Erfolg des Vereins hatten.

Frau Lentz bedankte sich herzlich für diese noble Geste und verwies in einem ausführlichen Beitrag auf die vielen Facetten und Aufgaben ihrer Vereinigung PARKINSON hin, sei es in der Beratung, der Betreuung der Betroffenen zusammen mit ihren Angehörigen, sowie die Förderung sportlicher Aktivitäten. Es sei wichtig nicht in die soziale Isolation zu geraten. Die große Herausforderung für ihre Organisation sei daher die notwendige Hilfe und Unterstützung in der Gesellschaft zu gewährleisten.


Ebenfalls sehr herzlich bedankte sich Frau Hoffmann ihrerseits und erläuterte in einem ganz emotionalen und persönlichen Vortrag die Belange, welche sich ihre 2013 gegründete Organisation BLËTZ zur Aufgabe gesetzt hat, nämlich Menschen zu helfen die von einem Hirnschlaganfall betroffen sind. Sie bieten Hilfe und Unterstützung für alle Betroffenen, ihre Familien und Freunde. Des Weiteren setzt sich die Organisation für die Integration der betroffenen Personen ins alltägliche Leben ein, für die öffentliche Wahrnehmung der Probleme sowie die medizinische und wissenschaftliche Forschung eines Hirnschlaganfalls.