Kaffee aus fairem Handel in den Fischer-Bäckereien
Im Rahmen der Oeko-Messe stellte die Großbäckerei Fischer ein neues Produkt vor. Direktor Patrick Müller präsentierte den neuen Fischer-Kaffee mit Bio- und Fairtrade-Zertifizierung und unterstrich das Engagement der Firma Fischer im Interesse des fairen Handels. Es freue ihn, dass man es geschafft habe, mit TransFair-Minka zusammenzuarbeiten und einen Kaffee zu vermarkten, der zu 100 Prozent aus fairem Handel stamme.
Jean-Louis Zeien, Präsident von TransFair-Minka, betonte, dass der 100-prozentige milde und bekömmliche Arabica-Kaffee im Hochland des Regenwaldes im peruanischen Nordosten angebaut wird. Er erläuterte die Entwicklung der Kooperative Oro Verde, die Ende der 1990er-Jahre von 56 Erzeugern gegründet wurde, um eine Alternative zum Koksanbau zu bieten. Seither bildet der Anbau von Kaffee und Kakao eine Alternative und den Bewohnern ein besseres Leben.
2003 erhielt die Kooperative das Fairtrade-Zertifikat und seither wird Kaffee organischen Ursprungs nach Fairtrade-Methoden angebaut, die zu 100 Prozent biologisch und gemäß Fairtrade-Kriterien funktionieren. Der Kooperative gehören mittlerweile über 1 200 kleine Erzeugerfamilien an, die 780 Tonnen Kaffee jährlich verkaufen; davon werden 60 Tonnen auf dem luxemburgischen Markt umgesetzt.
Jean-Louis Zeien unterstrich, dass diese Verknüpfung der Produzenten von Oro Verde mit den Verbrauchern in Luxemburg durch das Engagement der Firma Fischer gestärkt werde. Fischer-Bio-Fairtrade ist mit dem Label Transfair des fairen Handels ausgezeichnet. Transfair kontrolliert die gesamte Produktionskette vom Erzeuger bis zum Verbraucher und bürgt dafür, dass die Vorgaben des fairen Handels eingehalten werden. Durch diese Umstände haben die kleinen Kaffeeanbauer im Süden Perus gesicherte Einkommen, mit denen sie ihren Familien ein würdiges Leben bieten können.
Fischer Bio Fairtrade ist auch ein so genannter grüner Kaffee, der dazu beiträgt, den Kahlschlag des Planeten zu beenden. Die Produktionsmethoden sind freundlich für die Umwelt und respektieren die Menschen und die Natur. Aus diesen Gründen hat die Firma Fischer gemeinsam mit TransFair-Minka das neue Projekt gestartet.
Auf unsere Frage hin erklärte uns Jean-Louis Zeien, dass sich mittlerweile fast alle luxemburgischen Kaffeeröstereien an der Aktion Fairtrade beteiligen und ein entsprechendes Kaffeesortiment anbieten. (afm)
Jean-Louis Zeien, Präsident von TransFair-Minka, betonte, dass der 100-prozentige milde und bekömmliche Arabica-Kaffee im Hochland des Regenwaldes im peruanischen Nordosten angebaut wird. Er erläuterte die Entwicklung der Kooperative Oro Verde, die Ende der 1990er-Jahre von 56 Erzeugern gegründet wurde, um eine Alternative zum Koksanbau zu bieten. Seither bildet der Anbau von Kaffee und Kakao eine Alternative und den Bewohnern ein besseres Leben.
2003 erhielt die Kooperative das Fairtrade-Zertifikat und seither wird Kaffee organischen Ursprungs nach Fairtrade-Methoden angebaut, die zu 100 Prozent biologisch und gemäß Fairtrade-Kriterien funktionieren. Der Kooperative gehören mittlerweile über 1 200 kleine Erzeugerfamilien an, die 780 Tonnen Kaffee jährlich verkaufen; davon werden 60 Tonnen auf dem luxemburgischen Markt umgesetzt.
Jean-Louis Zeien unterstrich, dass diese Verknüpfung der Produzenten von Oro Verde mit den Verbrauchern in Luxemburg durch das Engagement der Firma Fischer gestärkt werde. Fischer-Bio-Fairtrade ist mit dem Label Transfair des fairen Handels ausgezeichnet. Transfair kontrolliert die gesamte Produktionskette vom Erzeuger bis zum Verbraucher und bürgt dafür, dass die Vorgaben des fairen Handels eingehalten werden. Durch diese Umstände haben die kleinen Kaffeeanbauer im Süden Perus gesicherte Einkommen, mit denen sie ihren Familien ein würdiges Leben bieten können.
Fischer Bio Fairtrade ist auch ein so genannter grüner Kaffee, der dazu beiträgt, den Kahlschlag des Planeten zu beenden. Die Produktionsmethoden sind freundlich für die Umwelt und respektieren die Menschen und die Natur. Aus diesen Gründen hat die Firma Fischer gemeinsam mit TransFair-Minka das neue Projekt gestartet.
Auf unsere Frage hin erklärte uns Jean-Louis Zeien, dass sich mittlerweile fast alle luxemburgischen Kaffeeröstereien an der Aktion Fairtrade beteiligen und ein entsprechendes Kaffeesortiment anbieten. (afm)
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