(vb) – Der Unternehmer und begeisterte Fußball-Fan Flavio Becca will die Dimensionen des geplanten nationalen Stadions in Liwingen nach unten schrauben. Über die Größe der Einzelhandelsflächen gibt es noch keine Angaben, doch eines ist klar: Das letzte Wort haben die Anwohner.

Nachdem Mittelstandsministerin Françoise Hetto am Dienstag mit dem Geldgeber und Bauherrn Flavio Becca eine Reduzierung der Verkaufsflächen vereinbart hat, ist der Fahrplan für das nationale Fußballstadion klar – wenn es denn jemals zur Verwirklichung des Riesenprojekts kommen wird.

In den kommenden Wochen will sich die Ministerin mit dem neu gewählten Schöffenrat von Roeser zusammensetzen. Der alte und neue Bürgermeister Tom Jungen (LSAP) hatte sich zunächst dem Vorhaben gegenüber aufgeschlossen gezeigt, später aber eine neutrale Position eingenommen.

Anschließend wird Promotor Flavio Becca eine veränderte Planung mit geringerer Einzelhandelsfläche vorlegen. Auf welche Größe sich die Ministerin und der Unternehmer geeinigt haben, war am Mittwoch nicht in Erfahrung zu bringen. Ursprünglich sollte das geplante Einkaufszentrum in Liwingen flächenmäßig dreimal größer ausfallen als die drei zurzeit betriebenen großen Einkaufszentren auf dem Gebiet der Hauptstadt.

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