Roeser emission-10


Das Thema Klimaveränderung geistert ja schon eine ganze Weile durch die Medien.
Nun, es war auch bei mir im Kopf angekommen aber ich wusste nicht so richtig, welchen Beitrag ich dagegen leisten könnte. Als dann der Flyer betreffend die Aktion Emission-10 ins Haus flatterte, war ich sofort begeistert. Die Teilnahme unseres Vater-Mutter-Kind-Haushalts war beschlossene Sache. Die zwei Gemeinden Roeser und Junglinster in Konkurrenz zueinander zu stellen, soll zusätzlich motivieren. Unterstützung kommt auch von Greenpeace und Energipark Réiden.

Dann kam der Energieberater zu uns ins Haus. Er konnte auch meinen anfänglich etwas skeptischen Mann überzeugen. Wie das? Nun ja, es genügte allein die Tatsache, dass unsere Elektrogeräte, im ausgeschalteten Zustand und nur an der Steckdose steckend, Strom verbrauchen. Hauptsächlich unsere Audio-Hifi-Anlage schlug mit 40 Watt zu Buche und wurde prompt mit einem Netzstecker versehen.

Desweiteren haben wir einen alten Kühlschrank gegen einen A++ ausgetauscht, was mit einer staatlichen Subvention über 150.- € belohnt wird. Dank der einzusparenden Energiekosten, werden wir die Investition in 2 Jahren wieder reingeholt haben.

Dann wurde festgestellt, dass unsere Gasheizung mit Brennwertkessel ihrem Namen überhaupt nicht gerecht wird. Die könnte auch einfach Gasheizung heissen. Die schlechte Einstellung bewirkt, dass das Wasser überhaupt nicht ins Stadium des Kondensierens kommt. Ausserdem fehlt ein Aussenfühler. Die Optimierung der Heizung wird schon etwas teuerer, aber auch diese Massnahme wird sich bald auszahlen.

Bei unserer Spülmaschine mittleren Alters hätte der Anschluss an den Warmwasserhahn nichts gebracht. Das eh schon warme Wasser würde nochmals aufgewärmt werden. Die neuesten Modelle sind da schon raffinierter ...

Es ist bemerkenswert, mit welchen einfachen Mitteln wir die Umwelt und auch den Geldbeutel langfristig schonen können. Vielleicht finden sich einige, nein viele Nachahmer. Es lohnt sich.