Die aktuellen und künftigen Projekte, aber auch Probleme in der Gemeinde Mertert waren nur einige Themen, die während der Jahreshauptversammlung der CSV-Sektion Mertert/Wasserbillig thematisiert wurden.
Eine Änderung gibt es ebenfalls an der Spitze der Sektion.
„2012, dem Jahr nach den Kommunalwahlen, wurde vieles geleistet“, betonte Präsidentin Cilly Nuszkowski-Hirtt in ihrer Ansprache. Vor allem auf administrativer Ebene hätte man viel Arbeit gehabt. Hinzu seien interessante Gespräche mit den Nachbarsektionen Grevenmacher und Mompach gekommen. Nach einer Gedenkminute für die verstorbenen Mitglieder Gerty Silbereisen-Schaefer, Ferd. Burg und Karl-Heinrich Orth, erklärte die Vorsitzende, dass die Sektion zurzeit 101 Mitglieder zähle.
In ihrem Tätigkeitsbericht ging Sekretärin Nadine Schartz auf die unterschiedlichen Aktivitäten ein. Dabei sprach sie neben den üblichen Tätigkeiten des Vorstands von den konstruktiven Gesprächen mit der Sektion Grevenmacher, dem Austausch mit der Sektion Mompach, dem Grillabend mit den Mitgliedern der Kommissionen sowie dem „Trëppeltour“ mit der Sektion Grevenmacher an. In puncto Politik hob Schöffe Aly Leonardy die laufenden Baustellen in Mertert, die vorgesehenen Arbeiten zum Anschluss an die Kläranlage in Grevenmacher sowie demnächst anlaufende Projekte hervor. Eines der Hauptthemen bleibt aber weiterhin der Verkehr, wie aus den Aussagen von Aly Leonardy und des Gemeinderatsmitglieds Alain Scheid hervorging. „Wir werden im Stich gelassen“, gab Alain Scheid zu verstehen. Dabei sprach er einerseits den Ausbau des Park & Ride- Parkplatzes an der Autobahn – ein Projekt, bei dem sich nichts tue – und die Abgaswerte, die doppelt so hoch sind als erlaubt, im Ortsinneren an. Gerade im Hinblick auf die Brückensperre in Grevenmacher ab dem 21. Mai, und dem damit verbundenen zusätzlichen Verkehr müsste etwas geschehen, so Aly Leonardy. Hier hätte die Politik eine Verantwortung zu tragen. „Wenn es zu schlimm wird, muss die Straße auch mal für zwei Stunden für den Verkehr gesperrt werden“, betonte er weiter. Und: „Hier geht es um die Lebensqualität der Bürger.“ Künftig müsse man Ausweichmöglichkeiten berücksichtigen, wie den bereits vorgeschlagenen Bypass am Ortsausgang von Wasserbillig, durch den der Anschluss von der deutschen Seite (Langsur) auf die Autobahn A1 möglich wäre.
Im Anschluss daran ging der Abgeordnete Léon Gloden in einem vielschichtigen und fundierten Referat auf Luxemburg als wirtschaftlicher Standort ein.
Gleich mehrere Mitglieder wurden für ihre langjährige Parteizugehörigkeit geehrt: Lou Boesen-Schwaller, Marc Duton, Elisabeth Leonardy Harig (zehn Jahre), Romain Bruch und Raymond Thinnes (20 Jahre), Charles Hengen, Michel Kohn, Josée Majerus-Godart, Fred. Reis, Alain Scheid (25 Jahre), Armand Reuter (30 Jahre) sowie Jean Dohm, Arthur Grossinet, Marie-Angèle Kieffer und Nico Weber (40 Jahre).
In diesem Zusammenhang gab sie ebenfalls einige Änderungen im Vorstand bekannt. Neben einigen Mitgliedern, die krankheitsbedingt ihren Rücktritt bekannt gaben, legte auch Cilly Nuszkowski-Hirtt ihr Mandat nieder. „Es war mir eine Ehre, der Sektion während sieben Jahren vorzustehen“, betonte sie und bedankte sich bei allen, die sie während dieser Zeit unterstützt hatten. Daraufhin wurde ihr von allen Seiten für ihr besonderes Engagement, ihre ständige Bereitschaft im Dienst der Partei und ihre vielseitige Unterstützung gedankt. „Deine Entscheidung verdient Respekt“, hieß es. (nas)
Eine Änderung gibt es ebenfalls an der Spitze der Sektion.
„2012, dem Jahr nach den Kommunalwahlen, wurde vieles geleistet“, betonte Präsidentin Cilly Nuszkowski-Hirtt in ihrer Ansprache. Vor allem auf administrativer Ebene hätte man viel Arbeit gehabt. Hinzu seien interessante Gespräche mit den Nachbarsektionen Grevenmacher und Mompach gekommen. Nach einer Gedenkminute für die verstorbenen Mitglieder Gerty Silbereisen-Schaefer, Ferd. Burg und Karl-Heinrich Orth, erklärte die Vorsitzende, dass die Sektion zurzeit 101 Mitglieder zähle.
In ihrem Tätigkeitsbericht ging Sekretärin Nadine Schartz auf die unterschiedlichen Aktivitäten ein. Dabei sprach sie neben den üblichen Tätigkeiten des Vorstands von den konstruktiven Gesprächen mit der Sektion Grevenmacher, dem Austausch mit der Sektion Mompach, dem Grillabend mit den Mitgliedern der Kommissionen sowie dem „Trëppeltour“ mit der Sektion Grevenmacher an. In puncto Politik hob Schöffe Aly Leonardy die laufenden Baustellen in Mertert, die vorgesehenen Arbeiten zum Anschluss an die Kläranlage in Grevenmacher sowie demnächst anlaufende Projekte hervor. Eines der Hauptthemen bleibt aber weiterhin der Verkehr, wie aus den Aussagen von Aly Leonardy und des Gemeinderatsmitglieds Alain Scheid hervorging. „Wir werden im Stich gelassen“, gab Alain Scheid zu verstehen. Dabei sprach er einerseits den Ausbau des Park & Ride- Parkplatzes an der Autobahn – ein Projekt, bei dem sich nichts tue – und die Abgaswerte, die doppelt so hoch sind als erlaubt, im Ortsinneren an. Gerade im Hinblick auf die Brückensperre in Grevenmacher ab dem 21. Mai, und dem damit verbundenen zusätzlichen Verkehr müsste etwas geschehen, so Aly Leonardy. Hier hätte die Politik eine Verantwortung zu tragen. „Wenn es zu schlimm wird, muss die Straße auch mal für zwei Stunden für den Verkehr gesperrt werden“, betonte er weiter. Und: „Hier geht es um die Lebensqualität der Bürger.“ Künftig müsse man Ausweichmöglichkeiten berücksichtigen, wie den bereits vorgeschlagenen Bypass am Ortsausgang von Wasserbillig, durch den der Anschluss von der deutschen Seite (Langsur) auf die Autobahn A1 möglich wäre.
Im Anschluss daran ging der Abgeordnete Léon Gloden in einem vielschichtigen und fundierten Referat auf Luxemburg als wirtschaftlicher Standort ein.
Gleich mehrere Mitglieder wurden für ihre langjährige Parteizugehörigkeit geehrt: Lou Boesen-Schwaller, Marc Duton, Elisabeth Leonardy Harig (zehn Jahre), Romain Bruch und Raymond Thinnes (20 Jahre), Charles Hengen, Michel Kohn, Josée Majerus-Godart, Fred. Reis, Alain Scheid (25 Jahre), Armand Reuter (30 Jahre) sowie Jean Dohm, Arthur Grossinet, Marie-Angèle Kieffer und Nico Weber (40 Jahre).
In diesem Zusammenhang gab sie ebenfalls einige Änderungen im Vorstand bekannt. Neben einigen Mitgliedern, die krankheitsbedingt ihren Rücktritt bekannt gaben, legte auch Cilly Nuszkowski-Hirtt ihr Mandat nieder. „Es war mir eine Ehre, der Sektion während sieben Jahren vorzustehen“, betonte sie und bedankte sich bei allen, die sie während dieser Zeit unterstützt hatten. Daraufhin wurde ihr von allen Seiten für ihr besonderes Engagement, ihre ständige Bereitschaft im Dienst der Partei und ihre vielseitige Unterstützung gedankt. „Deine Entscheidung verdient Respekt“, hieß es. (nas)