Aufnahme einer Teilanleihe über 7,5 Millionen Euro mehrheitlich genehmigt
16 Punkte arbeitete der Gemeinderat Monnerich in seiner Sitzung vom 24. September ab. In seiner Eigenschaft als Präsident des Gemeindesyndikates Syvicol war Bürgermeister Dan Kersch gut platziert, dem Kollegium die Resolution vorzustellen, die auf dem ersten „Congrès pour élus locaux“ am 23. Oktober in Junglinster zur Abstimmung gebracht wird.
Zur Diskussion gestellt werden bei dieser Gelegenheit kommunal-spezifische Themen wie Vereinfachung auf Verwaltungsebene, Reform der Hilfsdienste, territoriale Neugestaltung, Politurlaub, verwaltungstechnische Strukturen, Personalführung und Gemeindefinanzen.
Laut Dan Kersch (LSAP) soll den von den Räten Norbert Haupert (CSV), Michèle Retter (ADR) und Marc Schramer (DP) vorgebrachten Anregungen in der definitiven Fassung des Dokumentes Rechnung getragen werden. In einem weiteren Punkt befassten sich die Räte mit dem Kinderhort der „Hëllef a Stäip Doheem“. Diese lokale Vereinigung wird in dem früheren Haus Schu unterkommen.
Bis dieses von der Gemeinde erworbene Gebäude bezugsfertig ist, wird der Kinderhort im nicht mehr benutzten Pfarrhaus installiert. Zu diesem Zweck wurde ein Mietvertrag mit der Monnericher Kirchenfabrik abgeschlossen. In puncto Teuerungszulage gibt es auf Vorschlag der Sozialkommission eine Neuerung. So werden 40 bis 50 finanziell schlechter gestellte Familien ab 2011 mit dem gleichen Zuschlag unterstützt, wie er ihnen auch vom Staat bewilligt wird. Ihnen kann zudem, unter bestimmten Bedingungen, eine weitere Sozialermäßigung zugestanden werden.
Die kommunalen Vereinigungen erhalten Subsidien von insgesamt 56 000 Euro. Keinen Einwand gab es gegen sechs von der Gemeinde gestiftete Geldpreise für die Preisträger eines Wettbewerbs zur Erstellung von Wartehäuschen an den Bushaltestellen. Der Bürgermeister betonte, dass diese Modelle als Basis für die künftige Anschaffung von Busunterständen dienen könnten. Die Belohnungen wurden den Preisträgern übrigens im Anschluss an die Gemeinderatssitzung überreicht. Einstimmigkeit herrschte weiterhin, was die Organisation der Grundschule sowie der Ugda-Musikschule, verschiedene Verkehrsreglemente und Budgetanpassungen sowie Kostenvoranschläge für Unterhaltsarbeiten auf zwei Feldwegen anging.
In Richtung Monnericher Wasserturm soll ein Spazierweg angelegt werden. Des Weiteren soll ein drei Hektar großes „am Molter“ gelegenes Gelände für sozialen Wohnungsbau genutzt werden. Beim Votum enthielt sich Servais Quintus (Déi Gréng). Auch die Aufnahme einer Teilanleihe stieß nicht auf allgemeine Akzeptanz. Bürgermeister Dan Kersch begründete die Aufnahme in Höhe von 7,5 Millionen Euro – der Haushalt 2010 begreift einen diesbezüglichen Kredit von 14,5 Millionen Euro – mit dem raschen Voranschreiten der in Auftrag gegebenen Projekte. Die Räte von „Déi Gréng“ und ADR stimmten dagegen. In Geheimsitzung erhielt Carmen Mentz ihre provisorische Ernennung als Gemeindebeamtin in der Architektenlaufbahn. Emilie Noel ihrerseits wurde definitiv als „huissier“ eingestellt. Dem Gemeinderat wurde mitgeteilt, dass auf Vorschlag des Sicherheitsbeauftragten fünf Defibrillatoren für die öffentlichen Gebäude bestellt wurden. (LuWo)
16 Punkte arbeitete der Gemeinderat Monnerich in seiner Sitzung vom 24. September ab. In seiner Eigenschaft als Präsident des Gemeindesyndikates Syvicol war Bürgermeister Dan Kersch gut platziert, dem Kollegium die Resolution vorzustellen, die auf dem ersten „Congrès pour élus locaux“ am 23. Oktober in Junglinster zur Abstimmung gebracht wird.
Zur Diskussion gestellt werden bei dieser Gelegenheit kommunal-spezifische Themen wie Vereinfachung auf Verwaltungsebene, Reform der Hilfsdienste, territoriale Neugestaltung, Politurlaub, verwaltungstechnische Strukturen, Personalführung und Gemeindefinanzen.
Laut Dan Kersch (LSAP) soll den von den Räten Norbert Haupert (CSV), Michèle Retter (ADR) und Marc Schramer (DP) vorgebrachten Anregungen in der definitiven Fassung des Dokumentes Rechnung getragen werden. In einem weiteren Punkt befassten sich die Räte mit dem Kinderhort der „Hëllef a Stäip Doheem“. Diese lokale Vereinigung wird in dem früheren Haus Schu unterkommen.
Bis dieses von der Gemeinde erworbene Gebäude bezugsfertig ist, wird der Kinderhort im nicht mehr benutzten Pfarrhaus installiert. Zu diesem Zweck wurde ein Mietvertrag mit der Monnericher Kirchenfabrik abgeschlossen. In puncto Teuerungszulage gibt es auf Vorschlag der Sozialkommission eine Neuerung. So werden 40 bis 50 finanziell schlechter gestellte Familien ab 2011 mit dem gleichen Zuschlag unterstützt, wie er ihnen auch vom Staat bewilligt wird. Ihnen kann zudem, unter bestimmten Bedingungen, eine weitere Sozialermäßigung zugestanden werden.
Die kommunalen Vereinigungen erhalten Subsidien von insgesamt 56 000 Euro. Keinen Einwand gab es gegen sechs von der Gemeinde gestiftete Geldpreise für die Preisträger eines Wettbewerbs zur Erstellung von Wartehäuschen an den Bushaltestellen. Der Bürgermeister betonte, dass diese Modelle als Basis für die künftige Anschaffung von Busunterständen dienen könnten. Die Belohnungen wurden den Preisträgern übrigens im Anschluss an die Gemeinderatssitzung überreicht. Einstimmigkeit herrschte weiterhin, was die Organisation der Grundschule sowie der Ugda-Musikschule, verschiedene Verkehrsreglemente und Budgetanpassungen sowie Kostenvoranschläge für Unterhaltsarbeiten auf zwei Feldwegen anging.
In Richtung Monnericher Wasserturm soll ein Spazierweg angelegt werden. Des Weiteren soll ein drei Hektar großes „am Molter“ gelegenes Gelände für sozialen Wohnungsbau genutzt werden. Beim Votum enthielt sich Servais Quintus (Déi Gréng). Auch die Aufnahme einer Teilanleihe stieß nicht auf allgemeine Akzeptanz. Bürgermeister Dan Kersch begründete die Aufnahme in Höhe von 7,5 Millionen Euro – der Haushalt 2010 begreift einen diesbezüglichen Kredit von 14,5 Millionen Euro – mit dem raschen Voranschreiten der in Auftrag gegebenen Projekte. Die Räte von „Déi Gréng“ und ADR stimmten dagegen. In Geheimsitzung erhielt Carmen Mentz ihre provisorische Ernennung als Gemeindebeamtin in der Architektenlaufbahn. Emilie Noel ihrerseits wurde definitiv als „huissier“ eingestellt. Dem Gemeinderat wurde mitgeteilt, dass auf Vorschlag des Sicherheitsbeauftragten fünf Defibrillatoren für die öffentlichen Gebäude bestellt wurden. (LuWo)