(ham) - Das Rock-A-Field ist ausverkauft. Wie Organisator und Atelier-Chef Laurent Loschetter am Donnerstagmorgen bestätigte, sind sämtliche Kombitickets für das zweitägige Festival am Wochenende in Roeser vergriffen. "Es sind nur noch eine Hand voll Tickets für Samstag auf unserer Internetseite verfügbar. Am Sonntag hingegen sind wir ausgebucht, so dass wir auch keine weiteren Kombitickets mehr herausgeben", so Loschetter. Leute, die kein Ticket besitzen, sollten deshalb auch nicht zum Festivalgelände fahren.
Auf dem Herchesfeld nahe Roeser, wo am Samstag und Sonntag neben 35 000 Festivalgängern auch Hochkaräter wie Motörhead, The Kooks, Snow Patrol oder Deadmau5 erwartet werden, laufen die Vorbereitungen derzeit auf Hochtouren. Zwei Bühnen, ein ganzer Backstage-Bereich und die Catering-Zelte für die Besucher werden derzeit mit Leben gefüllt. Neu ist in diesem Jahr das Chillax-Zelt von Extrabold, in dem das ganze Wochenende über bekannte Luxemburger DJs für Stimmung sorgen.
Zum ersten Mal bieten die Organisatoren des Atelier aber auch Campingplätze an. Rund 4 000 Gäste werden auf dem Areal neben dem Festivalgelände erwartet, das rund um die Uhr von einer Permanence umrahmt wird. "Aber aufgepasst: Auch unsere Campinggäste dürfen nicht mit dem Wagen bis ans Gelände heran. Deshalb sollte man schon alles so packen, dass man es bequem per Zug und Bus transportieren kann", meint Laurent Loschetter.
Denn Autos sind am Wochenende wieder tabu in Roeser. RAF-Besucher müssen die Pendelbusse nutzen, die von samstags, 9 Uhr durchgehend bis montags, 10 Uhr vom P&R Bouillon in Luxemburg und dem Bahnhof in Bettemburg zum Festivalgelände fahren. "Niemand muss sich hetzen, niemand muss befürchten, den Bus zu verpassen: Die Busse fahren so lange, bis sich kein Mensch mehr auf dem Gelände befindet", betont der Atelier-Chef. "Das RAF-Ticket gilt in ganz Luxemburg auch als Bus- und Zug-Ticket. Ausgenommen P&R Bouillon. Allerdings kann man dort für 4 Euro das ganze Wochenende über den Wagen abstellen und die Pendelbusse nutzen". Auch Eltern, die ihre Kinder absetzen möchten, rät Loschetter, den Bahnhof Bettemburg anzufahren. Von dort aus verkehren dann Pendelbusse in kurzen Abständen.
Am besten sei es, so Loschetter, vor der Fahrt zum Gelände nochmals die Infos auf der Webseite rockafield.lu durchzulesen, sich im Internet über die Wettervorhersagen zu informieren und sich entsprechend einzukleiden.
Wort.lu wird Festivalgänger und Neugierige das ganze Wochenende über per Live-Ticker und Foto-Gallerien mit News vom Festivalgelände versorgen.
Fotos: Serge Waldbillig