Vor wenigen Tagen wurde der nunmehr zwölfte Wandkalender der Großregion im Europamuseum in Schengen präsentiert. Wie in den Vorjahren wurde dieser von den für das Karten- und Vermessungswesen in der Großregion zuständigen amtlichen Vermessungsbehörden zusammengestellt.
„In der Großregion wird Europa gelebt“, hieß es am Freitag bei der Präsentation des neuen Wandkalenders der Großregion für das kommende Jahr. Und dies nicht ohne Grund. Denn um die Gestaltung dieses Kalenders kümmern sich die Verantwortlichen im Karten- und Vermessungswesen in der Großregion, also dem Saarland, Lothringen, Luxemburg, Rheinland-Pfalz und Wallonien.
Während in den vergangenen Jahren Themen wie „Geschichte erleben“, „Grenzenlos wandern“ oder „Brücken bauen“ wie ein roter Faden durch den Wandkalender führten, stehen 2012 Form und Farbe im Mittelpunkt. Mithilfe dieses Schwerpunkts wolle man auf einige Besonderheiten in der Großregion aufmerksam machen und die Bürger anregen, in dieser Gegend Kultur, Land und Leute kennenzulernen, gab Jean-Yves Pirlot, Leiter der aus den amtlichen Vermessungsbehörden in der Großregion gebildeten Arbeitsgruppe und stellvertretender Generaldirektor des Nationalen Geografischen Instituts in Belgien. Ziel sei es, die „interessanten und spannenden touristischen, kulturellen und geografischen Gegebenheiten, die es allein zu diesem Motto gibt“, durch den Wandkalender vorzustellen.
Raymond Dhur, Direktor der Administration du Cadastre et de la Topographie du Luxembourg, hob in seiner kurzen Ansprache vor allem die gute und freundschaftliche Kooperation in den vergangenen zwölf Jahren hervor. Dies sei ein bedeutender Erfolg der europäischen Zusammenarbeit.
Die einzelnen Orte werden deshalb nicht nur mit bunten Bildern, sondern auch mit Luftbildern oder Kartenausschnitten dargestellt.
Im Rahmen der Vorstellung präsentierten Martine Kirchhoff aus Lothringen und Lothar Hünerfeld aus Rheinland-Pfalz jeweils fünf Motive, darunter der Ostermarkt in St. Wendel, das Saxofon in Dinant, die Bundesgartenschau in Koblenz, die Schobermesse in Luxemburg-Stadt und das Grab des Riesen bei Botassart. Gezeigt wurden ebenso die moderne Saint-Rémy-Kirche in Baccarat, die Weinreben bei Landau in der Pfalz, der Indian Summer bei Hosingen sowie die Dillinger Hütte im Saarland und das Nikolausfest in Nancy.
Wie sein Vorgänger des laufenden Jahres hat auch der Wandkalender 2012 der Großregion ein modernes Erscheinungsbild. Das Format beträgt 32 mal 46 Zentimeter. In der oberen Kalenderhälfte befindet sich das große Bildmotiv, in der unteren Hälfte die Kartenausschnitte und Luftbilder mit dem Kalendarium. Die zweisprachigen Erläuterungen zu den jeweiligen Motiven wurden am Ende des Kalenders auf acht Halbseiten zusammengefasst.
Auf den letzten Seiten des Kalenders befinden sich die Quellen- und Urheberhinweise zu den dargestellten Karten- und Luftbildausschnitten sowie die Namen der Fotografen. Auf der Rückseite werden alle großformatigen Bilder noch einmal in verkleinerter Form dargestellt.
An der Herstellung des Kalenders beteiligten sich das Luxemburger Katasteramt, das Institut géographique national de la France und die Préfecture de la Région lorraine, das Institut géographique national de la Belgique, das Landesamt für Kataster-, Vermessungs- und Kartenwesen des Saarlandes und das Landesamt für Vermessung und Geobasisinformation Rheinland-Pfalz. (VON NADINE SCHARTZ)
Wo erhalte ich den Kalender?
In Luxemburg verteilt das Katasteramt den Kalender kostenlos auf Bestellung unter folgenden Bedingungen:
– Die Bestellungen werden erst ab dem 1. Dezember über die Telefonnummer 44 901-1 angenommen;
– Die Bestellungen gelten nur für Bürger, die in Luxemburg wohnen;
– Es darf pro Bestellung nur ein Exemplar angefragt werden;
– Das bestellte Exemplar muss an der Hauptverwaltung (54, avenue Gaston Diederich in Luxemburg-Stadt) innerhalb von drei Werktagen abgeholt werden, sonst verfällt der Anspruch auf das Exemplar.
„In der Großregion wird Europa gelebt“, hieß es am Freitag bei der Präsentation des neuen Wandkalenders der Großregion für das kommende Jahr. Und dies nicht ohne Grund. Denn um die Gestaltung dieses Kalenders kümmern sich die Verantwortlichen im Karten- und Vermessungswesen in der Großregion, also dem Saarland, Lothringen, Luxemburg, Rheinland-Pfalz und Wallonien.
Während in den vergangenen Jahren Themen wie „Geschichte erleben“, „Grenzenlos wandern“ oder „Brücken bauen“ wie ein roter Faden durch den Wandkalender führten, stehen 2012 Form und Farbe im Mittelpunkt. Mithilfe dieses Schwerpunkts wolle man auf einige Besonderheiten in der Großregion aufmerksam machen und die Bürger anregen, in dieser Gegend Kultur, Land und Leute kennenzulernen, gab Jean-Yves Pirlot, Leiter der aus den amtlichen Vermessungsbehörden in der Großregion gebildeten Arbeitsgruppe und stellvertretender Generaldirektor des Nationalen Geografischen Instituts in Belgien. Ziel sei es, die „interessanten und spannenden touristischen, kulturellen und geografischen Gegebenheiten, die es allein zu diesem Motto gibt“, durch den Wandkalender vorzustellen.
Raymond Dhur, Direktor der Administration du Cadastre et de la Topographie du Luxembourg, hob in seiner kurzen Ansprache vor allem die gute und freundschaftliche Kooperation in den vergangenen zwölf Jahren hervor. Dies sei ein bedeutender Erfolg der europäischen Zusammenarbeit.
Die einzelnen Orte werden deshalb nicht nur mit bunten Bildern, sondern auch mit Luftbildern oder Kartenausschnitten dargestellt.
Im Rahmen der Vorstellung präsentierten Martine Kirchhoff aus Lothringen und Lothar Hünerfeld aus Rheinland-Pfalz jeweils fünf Motive, darunter der Ostermarkt in St. Wendel, das Saxofon in Dinant, die Bundesgartenschau in Koblenz, die Schobermesse in Luxemburg-Stadt und das Grab des Riesen bei Botassart. Gezeigt wurden ebenso die moderne Saint-Rémy-Kirche in Baccarat, die Weinreben bei Landau in der Pfalz, der Indian Summer bei Hosingen sowie die Dillinger Hütte im Saarland und das Nikolausfest in Nancy.
Wie sein Vorgänger des laufenden Jahres hat auch der Wandkalender 2012 der Großregion ein modernes Erscheinungsbild. Das Format beträgt 32 mal 46 Zentimeter. In der oberen Kalenderhälfte befindet sich das große Bildmotiv, in der unteren Hälfte die Kartenausschnitte und Luftbilder mit dem Kalendarium. Die zweisprachigen Erläuterungen zu den jeweiligen Motiven wurden am Ende des Kalenders auf acht Halbseiten zusammengefasst.
Auf den letzten Seiten des Kalenders befinden sich die Quellen- und Urheberhinweise zu den dargestellten Karten- und Luftbildausschnitten sowie die Namen der Fotografen. Auf der Rückseite werden alle großformatigen Bilder noch einmal in verkleinerter Form dargestellt.
An der Herstellung des Kalenders beteiligten sich das Luxemburger Katasteramt, das Institut géographique national de la France und die Préfecture de la Région lorraine, das Institut géographique national de la Belgique, das Landesamt für Kataster-, Vermessungs- und Kartenwesen des Saarlandes und das Landesamt für Vermessung und Geobasisinformation Rheinland-Pfalz. (VON NADINE SCHARTZ)
Wo erhalte ich den Kalender?
In Luxemburg verteilt das Katasteramt den Kalender kostenlos auf Bestellung unter folgenden Bedingungen:
– Die Bestellungen werden erst ab dem 1. Dezember über die Telefonnummer 44 901-1 angenommen;
– Die Bestellungen gelten nur für Bürger, die in Luxemburg wohnen;
– Es darf pro Bestellung nur ein Exemplar angefragt werden;
– Das bestellte Exemplar muss an der Hauptverwaltung (54, avenue Gaston Diederich in Luxemburg-Stadt) innerhalb von drei Werktagen abgeholt werden, sonst verfällt der Anspruch auf das Exemplar.