In seiner Sitzung am Mittwochabend befasste sich der Gemeinderat Schüttringen mit dem „Projet d'aménagement particulier“ und der Konvention zur Baulanderschließung „Leyen Bierg-Centre“ in Schüttringen für sozialen Wohnungsbau. Dieser Einteilungsplan sieht den Bau von acht Doppelhäusern, einem Mehrfamilienhaus mit zehn Wohneinheiten sowie eines weiteren Mehrfamilienhaus mit Wohnungen, Büroraum oder Geschäftslokalen vor. Genehmigt wurde der Bau von insgesamt 34 Wohneinheiten. Zwei Grundstücke sind in Privatbesitz, die anderen Areale werden von der „Société des habitations à bon marché“ (SNHBM) urbanisiert.
Die Wohnungen sollen, je nach geografischer Ausrichtung, zu den Energieklassen A oder B gehören, erklärte Bürgermeister Claude Marson (LSAP). Die Häuser werden in Flachdachbauweise entstehen, die Garagen werden angebaut. Angesichts der niedrigen Gewinnspanne des Baupartners, wird hier äußerst kostengünstiger Wohnraum entstehen. 34 Prozent der Nutzfläche werden als öffentlicher Raum für Straßen, Grünanlagen usw. genutzt. Dabei werden Autos, Fahrräder und Fußgänger den gemeinsamen Anteil am öffentlichen Raum gleichberechtigt nutzen.
Angesichts eines Erwerbspreises des gesamten Areals von 2,2 Millionen Euro, dürfte der reelle Verkaufspreis bei etwa 100 000 Euro je Baugrundstück liegen, stellte Rat Marc Lamesch (Schëtter Bierger) fest.
Rätin Danièle Schroeder (CSV) erinnerte den Redner an dessen ablehnende Haltung beim Erwerb dieses Bauareals. Mit politischer Weitsicht habe die aktuelle CSV/LSAP-Mehrheit gleich zwei Projekte für sozialen Wohnungsbau innerhalb einer Amtsperiode in Angriff genommen. Das Wohnungsbauministerium werde den Grundstücksankauf zu 50 Prozent bezuschussen, stellte das Gemeindeoberhaupt fest. Auch würden nur zwei Drittel der Gesamtfläche für Wohnzwecke veräußert. Demnach dürfte der reelle Verkaufspreis bei weniger als 40 000 Euro je Baugrundstück liegen. Der Promotor werde kaum ein nichtwirtschaftliches Projekt angehen, meinte Schöffe Frenz Krecké (LSAP). Rat Nico Welsch (DP) begrüßte das vorliegende Projekt. Demnach habe die Gemeinde Schüttringen sich während der vergangenen Jahre doppelt so schnell in puncto Wohnungsdichte im Vergleich zum Landesdurchschnitt entwickelt. Dann brach der Redner eine Lanze für eine nachhaltige Energienutzung bei der Verwirklichung dieser Baulanderschließung.
Anschließend beschäftigten sich die Räte mit der Konvention mit der SNHBM zur Erschließung dieses Areals. Die Grundstücke werden auf der Grundlage des Erbpachtrechts vergeben. Käufer müssen prinzipiell während zwölf Jahren in einem Mehrfamilienhaus und während 19 Jahren in einem Einfamilienhaus vor einer Veräußerung wohnen.
Auch verfügen Einwohner, sowie Kinder von Eltern, die während mindestens zehn Jahren in der Gemeinde wohnen, über ein Vorkaufsrecht. Das Gleiche gilt auch für Beschäftigte, die während mindestens drei Jahren in einem Betrieb in der Gemeinde einer Arbeit nachgehen.
Ebenso genehmigten die Gemeinderäte im Laufe der Sitzung endgültig die Neuerschließung eines bebauten Areals in der Rue de la Montagne in Übersyren.
Bürgermeistere Claude Marson wies auf das am 23. September anstehende Richtfest an der Sporthalle hin. Der „Mérite communal“ wird am 25. September vergeben.
Die Räte nahmen einen Kostenvoranschlag von 41 975 Euro zum Erwerb eines Traktors zum Winterdiensteinsatz an öffentlichen Plätzen und Bürgersteigen an. Dieses Arbeitsgerät wird auch beim Unterhalt von Grünanlagen zum Einsatz kommen. (pm)
Die Wohnungen sollen, je nach geografischer Ausrichtung, zu den Energieklassen A oder B gehören, erklärte Bürgermeister Claude Marson (LSAP). Die Häuser werden in Flachdachbauweise entstehen, die Garagen werden angebaut. Angesichts der niedrigen Gewinnspanne des Baupartners, wird hier äußerst kostengünstiger Wohnraum entstehen. 34 Prozent der Nutzfläche werden als öffentlicher Raum für Straßen, Grünanlagen usw. genutzt. Dabei werden Autos, Fahrräder und Fußgänger den gemeinsamen Anteil am öffentlichen Raum gleichberechtigt nutzen.
Angesichts eines Erwerbspreises des gesamten Areals von 2,2 Millionen Euro, dürfte der reelle Verkaufspreis bei etwa 100 000 Euro je Baugrundstück liegen, stellte Rat Marc Lamesch (Schëtter Bierger) fest.
Rätin Danièle Schroeder (CSV) erinnerte den Redner an dessen ablehnende Haltung beim Erwerb dieses Bauareals. Mit politischer Weitsicht habe die aktuelle CSV/LSAP-Mehrheit gleich zwei Projekte für sozialen Wohnungsbau innerhalb einer Amtsperiode in Angriff genommen. Das Wohnungsbauministerium werde den Grundstücksankauf zu 50 Prozent bezuschussen, stellte das Gemeindeoberhaupt fest. Auch würden nur zwei Drittel der Gesamtfläche für Wohnzwecke veräußert. Demnach dürfte der reelle Verkaufspreis bei weniger als 40 000 Euro je Baugrundstück liegen. Der Promotor werde kaum ein nichtwirtschaftliches Projekt angehen, meinte Schöffe Frenz Krecké (LSAP). Rat Nico Welsch (DP) begrüßte das vorliegende Projekt. Demnach habe die Gemeinde Schüttringen sich während der vergangenen Jahre doppelt so schnell in puncto Wohnungsdichte im Vergleich zum Landesdurchschnitt entwickelt. Dann brach der Redner eine Lanze für eine nachhaltige Energienutzung bei der Verwirklichung dieser Baulanderschließung.
Anschließend beschäftigten sich die Räte mit der Konvention mit der SNHBM zur Erschließung dieses Areals. Die Grundstücke werden auf der Grundlage des Erbpachtrechts vergeben. Käufer müssen prinzipiell während zwölf Jahren in einem Mehrfamilienhaus und während 19 Jahren in einem Einfamilienhaus vor einer Veräußerung wohnen.
Auch verfügen Einwohner, sowie Kinder von Eltern, die während mindestens zehn Jahren in der Gemeinde wohnen, über ein Vorkaufsrecht. Das Gleiche gilt auch für Beschäftigte, die während mindestens drei Jahren in einem Betrieb in der Gemeinde einer Arbeit nachgehen.
Ebenso genehmigten die Gemeinderäte im Laufe der Sitzung endgültig die Neuerschließung eines bebauten Areals in der Rue de la Montagne in Übersyren.
Bürgermeistere Claude Marson wies auf das am 23. September anstehende Richtfest an der Sporthalle hin. Der „Mérite communal“ wird am 25. September vergeben.
Die Räte nahmen einen Kostenvoranschlag von 41 975 Euro zum Erwerb eines Traktors zum Winterdiensteinsatz an öffentlichen Plätzen und Bürgersteigen an. Dieses Arbeitsgerät wird auch beim Unterhalt von Grünanlagen zum Einsatz kommen. (pm)