Guter Rat am 25. Mai teuer - zumindest für die Tausenden Pendler, die aus dem Osten des Landes und aus der Trierer Region Richtung Luxemburg-Stadt unterwegs sind. Wegen eines LKW-Brandes wurde die Autobahn Trier-Luxemburg zwischen den Anschluss-Stellen Münsbach und Senningerberg voll gesperrt. Die Sperrung dauert laut Angaben der Polizei bis in den späten Vormittag an.
Rückwärts Richtung Abfahrt
Trotz Umleitungsempfehlungen der Polizei ging bereits kurz nach 7 Uhr auf der Autobahn Trier-Luxemburg nichts mehr. Um 8.30 Uhr reichte der Rückstau zurück bis zur Anschlusstelle Flaxweiler. Einzelne Autofahrer - das berichtete eine im Stau stehende Autofahrerin wort.lu - fuhren rückwärts Richtung Abfahrt, andere wendeten auf der Autobahn!
Bereits auf Potaschberg Autobahn verlassen!
Polizei und Automobilclub raten dazu, die Autobahn bereits am Potaschberg zu verlassen und über Niederanven-Senningerberg Richtung Hauptstadt zu fahren. Zwischen Münsbach und Niederanven gibt es nämlich eine Baustelle, an der der Verkehr mit einer Ampelanlage geregelt wird - der von Autobahn abgeleitete Verkehr kann hier nicht bewältigt werden.
LKW stand in kürzestes Zeit in Flammen
Kurz nach 2.30 Uhr war in Höhe des Cargocenters ein Lastwagen in Brand geraten. Die Löscharbeiten erweisen sich als schwierig - auch kurz vor 6 Uhr war das Feuer noch nicht ganz gelöscht.
Angaben der Polizei zufolge hatte der Fahrer Brandgeruch in der Kabine und Rauch auf der rechten Fahrzeugseite bemerkt. Es brannte zwischen der Zugmaschine und dem Anhänger. Der Versuch, mit einem Handfeuerlöscher das Feuer einzudämmen war vergeblich. Die Flammen griffen rasch auf den Aufleger über und das ganze Gespann stand binnen Minuten komplett in Flammen.
Im Einsatz waren neben der Polizei die Feuerwehr aus Niederanven, die Berufsfeuerwehr und die Flughafenfeuerwehr. Mitarbeiter der Strassenbauverwaltung kümmerten sich um die Verkehrsführung.
Einen weiteren Brand meldet der Zivilschutz aus Petingen. Dort entstand gegen 3.30 Uhr in der Avenue de Luxembourg auf einer Baustelle ein Feuer. Die freiwillige Feuerwehr aus Petingen löschte.
In beiden Fällen entstand zum Glück nur Materialschaden. Menschen wurden nicht verletzt. (FeMo)