Was ist Zöliakie ?
Immer mehr Menschen leiden unter Zöliakie, eine Intoleranz gegenüber dem Klebereiweiß Gluten. Oft wissen die Betroffenen selbst nicht, dass sie diese Krankheit haben, weil nicht danach gesucht wurde und weil die Öffentlichkeitsarbeit leider vernachlässigt worden ist. Zöliakie ist in vielen Fällen keine „schlimme“ Krankheit, doch Symptome treten in der Regel auf und die Betroffenen haben mehr Nachteile als Vorteile. Ich möchte diese Gelegenheit nutzen um auf die Zöliakie aufmerksam zu machen, denn in unserer schnelllebigen Zeit sollten die Menschen darüber informiert sein. Zöliakiebetroffene müssen bei ihrer Ernährung ganz auf Gluten verzichten, der in den meisten Getreidearten enthalten ist (z.B. Weizen, Hafen, Roggen, Malt). Zöliakiebetroffene dürfen also keine Teigwaren mit glutenhaltigem Mehl essen (wie z.B. Nudeln, Pizza, paniertes Fleisch). Heutzutage bieten viele Firmen glutenfreie Produkte an wie z.B. Schär, 3 Pauly, Schneekope, Glutafin. Typische Reaktionen auf Gluten sind Durchfall, Blähungen, Bauchschmerzen, Anämie, Osteoporose. Nebenerkrankungen kann z.B. die Laktoseintoleranz sein. Zur Zeit laufen internationale Studien um herauszufinden, wie viele Leute in Europa unter dieser Krankheit leiden. Oft treten die Symptome bei Kindern auf, wenn der Bauch z.B. rundlich wird und die Kinder sich dauernd übergeben müssen. Dann liegt meistens eine Zöliakieerkrankung vor. Die Zöliakie kann aber auch im Erwachsenenalter auftreten, wird in diesem Fall aber meistens zu spät entdeckt, d.h. die Betroffenen leben schon Jahre mit der Krankheit ohne dass sie davon wussten. Die einzige Therapie gegen Zöliakie ist die lebenslängliche glutenfreie Ernährung. In den schlimmsten Fällen kann nur die geringste Zuführung von Gluten das Schlimmste auslösen. In Europa organisieren sich die Betroffenen mittlerweile in gut organisierte Selbsthilfegruppen, die sich jährlich treffen um im Rahmen von Konferenzen über Neues aus der Entwicklung der Zöliakie zu diskutieren. Weitere wichtige Veranstaltungen sind der Weltzöliakietag, der dieses Jahr im Mai 2011 stattfindet und zwar in Nürnberg (Deutschland). Im Rahmen des Weltzöliakietages findet eine Demonstration in einer großen europäischen Stadt statt, der Veranstaltungsort ändert sich jährlich. Es gibt auch einen Weltverband der Zöliakiebetroffenen, der sich AOECS nennt. Das ist die Abkürzung für Association of European Coeliac Societies. Coeliac disease ist der englische Name für Zöliakie und der wissenschaftliche Fachausdruck. In Zentraleuropa ist die Zöliakie noch nicht so verbreitet, am meisten ist sie es in den skandinavischen Ländern und in Australien, wo die Forschung am aktuellsten Stand ist. Dieser Artikel soll zum Bekanntheitsgrad der Zöliakie beitragen und Interessierte ansprechen, sich darüber zu informieren.
Immer mehr Menschen leiden unter Zöliakie, eine Intoleranz gegenüber dem Klebereiweiß Gluten. Oft wissen die Betroffenen selbst nicht, dass sie diese Krankheit haben, weil nicht danach gesucht wurde und weil die Öffentlichkeitsarbeit leider vernachlässigt worden ist. Zöliakie ist in vielen Fällen keine „schlimme“ Krankheit, doch Symptome treten in der Regel auf und die Betroffenen haben mehr Nachteile als Vorteile. Ich möchte diese Gelegenheit nutzen um auf die Zöliakie aufmerksam zu machen, denn in unserer schnelllebigen Zeit sollten die Menschen darüber informiert sein. Zöliakiebetroffene müssen bei ihrer Ernährung ganz auf Gluten verzichten, der in den meisten Getreidearten enthalten ist (z.B. Weizen, Hafen, Roggen, Malt). Zöliakiebetroffene dürfen also keine Teigwaren mit glutenhaltigem Mehl essen (wie z.B. Nudeln, Pizza, paniertes Fleisch). Heutzutage bieten viele Firmen glutenfreie Produkte an wie z.B. Schär, 3 Pauly, Schneekope, Glutafin. Typische Reaktionen auf Gluten sind Durchfall, Blähungen, Bauchschmerzen, Anämie, Osteoporose. Nebenerkrankungen kann z.B. die Laktoseintoleranz sein. Zur Zeit laufen internationale Studien um herauszufinden, wie viele Leute in Europa unter dieser Krankheit leiden. Oft treten die Symptome bei Kindern auf, wenn der Bauch z.B. rundlich wird und die Kinder sich dauernd übergeben müssen. Dann liegt meistens eine Zöliakieerkrankung vor. Die Zöliakie kann aber auch im Erwachsenenalter auftreten, wird in diesem Fall aber meistens zu spät entdeckt, d.h. die Betroffenen leben schon Jahre mit der Krankheit ohne dass sie davon wussten. Die einzige Therapie gegen Zöliakie ist die lebenslängliche glutenfreie Ernährung. In den schlimmsten Fällen kann nur die geringste Zuführung von Gluten das Schlimmste auslösen. In Europa organisieren sich die Betroffenen mittlerweile in gut organisierte Selbsthilfegruppen, die sich jährlich treffen um im Rahmen von Konferenzen über Neues aus der Entwicklung der Zöliakie zu diskutieren. Weitere wichtige Veranstaltungen sind der Weltzöliakietag, der dieses Jahr im Mai 2011 stattfindet und zwar in Nürnberg (Deutschland). Im Rahmen des Weltzöliakietages findet eine Demonstration in einer großen europäischen Stadt statt, der Veranstaltungsort ändert sich jährlich. Es gibt auch einen Weltverband der Zöliakiebetroffenen, der sich AOECS nennt. Das ist die Abkürzung für Association of European Coeliac Societies. Coeliac disease ist der englische Name für Zöliakie und der wissenschaftliche Fachausdruck. In Zentraleuropa ist die Zöliakie noch nicht so verbreitet, am meisten ist sie es in den skandinavischen Ländern und in Australien, wo die Forschung am aktuellsten Stand ist. Dieser Artikel soll zum Bekanntheitsgrad der Zöliakie beitragen und Interessierte ansprechen, sich darüber zu informieren.