Die Jugend lässt sich heutzutage nicht mehr so leicht für das Briefmarkensammeln begeistern. Zu groß ist das Freizeitangebot, zu stark auch manchmal der Gruppendruck, dies oder das zu tun, was gerade „in“ ist.
Es wurde vom Veranstalter der diesjährigen „Journée du timbre“, dem „Cercle philatélique“ Strassen, keine Anstrengung unterlassen, um eine großzügig ausgerichtete Briefmarken-Sonderschau, mit einer erfreulichen Zahl von Exponaten von Jungsammlern zu bieten.
Noël Roulling und Lola Braun hielten das Trikolorebändchen zur Eröffnung der Schau, mit der von viel Geduld geprägten Bearbeitungen der verschiedenen Themen und von Liebe am Hobby gekennzeichneten Leistungen der Aussteller, neue Impulse zum Auftrieb der Jungphilatelie bewiesen wurden.
Die von den Juroren René Hauck, Rudolf Klaus und Hannes Westendorf vorgenommenen Bewertungen der im Wettbewerb gezeigten Exponate der Jungsammler ergaben die Verleihung im Rang von Silber für Chiara Fehlen, Tom Meyers und Pierre Weimerskirch. Groß-Silber erhielten die Exponate von Julien Strasser und Lisa Strasser. Vermeil gab es ebenfalls für Julien und Lisa Strasser für ihre Themen „Nostalgische Eisenbahn“ und „Pferde“. Luxemburger Postwertzeichen sind auch Dokumente über Dynastie und Heimat, die der Welt von freud- und leidvollen Epochen der Luxemburger Vergangenheit berichten. Das war das Leitmotiv, das anlässlich des 25. Todestages von Großherzogin Charlotte, Eugène Niclou mit seinem besonderen Exponat „Rückkehr der Landesfürstin Charlotte aus dem Exil“ zum Ausdruck brachte.
Der Eröffnung der Ausstellung ging die Begrüßung durch Vereinspräsident Ed Kandel voraus. FSPL-Vizepräsident Willy Serres stellte den Ehrengästen die der Jugend gewidmete Ausstellung zum Tag der Briefmarke vor.
Bürgermeister Gaston Greiveldinger lobte in seiner Ansprache insbesondere das Organisationstalent des „Cercle philatélique“, und schlug vor, die Briefmarke als Kunst im Kleinformat, als Sammelobjekt und als Identität eines Landes auch bei den Schülern aufleben zu lassen.
Emile Espen, Chef des „Office des timbres“, überbrachte abschließend die Glückwünsche des Postunternehmens, bevor er näher auf das Briefmarken-Ausgabeprogramm für 2011 einging, worüber wir in einer nächsten LW-Ausgabe berichten.(j.f.)
Es wurde vom Veranstalter der diesjährigen „Journée du timbre“, dem „Cercle philatélique“ Strassen, keine Anstrengung unterlassen, um eine großzügig ausgerichtete Briefmarken-Sonderschau, mit einer erfreulichen Zahl von Exponaten von Jungsammlern zu bieten.
Noël Roulling und Lola Braun hielten das Trikolorebändchen zur Eröffnung der Schau, mit der von viel Geduld geprägten Bearbeitungen der verschiedenen Themen und von Liebe am Hobby gekennzeichneten Leistungen der Aussteller, neue Impulse zum Auftrieb der Jungphilatelie bewiesen wurden.
Die von den Juroren René Hauck, Rudolf Klaus und Hannes Westendorf vorgenommenen Bewertungen der im Wettbewerb gezeigten Exponate der Jungsammler ergaben die Verleihung im Rang von Silber für Chiara Fehlen, Tom Meyers und Pierre Weimerskirch. Groß-Silber erhielten die Exponate von Julien Strasser und Lisa Strasser. Vermeil gab es ebenfalls für Julien und Lisa Strasser für ihre Themen „Nostalgische Eisenbahn“ und „Pferde“. Luxemburger Postwertzeichen sind auch Dokumente über Dynastie und Heimat, die der Welt von freud- und leidvollen Epochen der Luxemburger Vergangenheit berichten. Das war das Leitmotiv, das anlässlich des 25. Todestages von Großherzogin Charlotte, Eugène Niclou mit seinem besonderen Exponat „Rückkehr der Landesfürstin Charlotte aus dem Exil“ zum Ausdruck brachte.
Der Eröffnung der Ausstellung ging die Begrüßung durch Vereinspräsident Ed Kandel voraus. FSPL-Vizepräsident Willy Serres stellte den Ehrengästen die der Jugend gewidmete Ausstellung zum Tag der Briefmarke vor.
Bürgermeister Gaston Greiveldinger lobte in seiner Ansprache insbesondere das Organisationstalent des „Cercle philatélique“, und schlug vor, die Briefmarke als Kunst im Kleinformat, als Sammelobjekt und als Identität eines Landes auch bei den Schülern aufleben zu lassen.
Emile Espen, Chef des „Office des timbres“, überbrachte abschließend die Glückwünsche des Postunternehmens, bevor er näher auf das Briefmarken-Ausgabeprogramm für 2011 einging, worüber wir in einer nächsten LW-Ausgabe berichten.(j.f.)