Neuer Bürgermeister: Camille Scheuren legt den verfassungsmäßigen Schwur ab
Gleich zwei neue Bürgermeister wurden am Mittwochnachmittag im Innenministerium durch Minister Jean-Marie Halsdorf offiziell in ihr Amt eingeführt. Es sind dies Guy Lorent aus Moutfort für die Proporzgemeinde Contern und Camille Scheuren aus Vichten für die Majorzgemeinde Vichten, die durch großherzoglichen Erlass vom 18. Februar 2013 ihre Ernennung erhielten. Gleichzeitig wurden die beiden neuen Schöffen der Gemeinde Vichten vereidigt.
Getrennt leisteten die beiden Politiker vor dem Innenminister den in Artikel 6 des abgeänderten Gemeindegesetzes vom 13. Dezember 1988 vorgesehenen Eid, der folgenden Wortlaut hat: „Je jure fidélité au Grand-Duc, d'observer la Constitution et les lois du pays, et de remplir avec zèle, exactitude, intégrité et impartialité les fonctions qui me sont confiées.“ Alsdann unterzeichneten alle Vereidigten das von Hauptinspektor Jeff Künzer verlesene Protokoll.
Neues Führungsgremium in der Gemeinde Vichten
In der Gemeinde Vichten kam es etwas mehr als ein Jahr nach den Wahlen zu einem Führungswechsel.
Nachdem fünf oppositionelle Räte nämlich in der letzten Sitzung vor Jahresende das Budgetprojekt für das Rechnungsjahr 2013 zu Fall gebracht hatten, zwangen sie bei der Zusammenkunft des Gemeinderates am vergangenen 4. Januar mit der Annahme eines Misstrauensantrages das von Bürgermeister Nico Maréchal geführte Schöffenkollegium offiziell zum Rücktritt. Camille Scheuren (46), Beamter bei ArcelorMittal, wohnhaft in Vichten, war vor seiner jetzt erfolgten Ernennung zum Bürgermeister von 1993 bis 1999 Schöffe der Gemeinde Vichten, danach drei Jahre Ratsmitglied und von 2003 bis 2011 erneut Schöffe, um danach die Oppositionsbank zu drücken.
Zugleich vereidigt wurden als neue Schöffen der Gemeinde Vichten, die ihre Ernennung durch ministeriellen Erlass vom 27. Februar 2013 erhielten: Rita Reuter-Junk (44), Hausfrau, wohnhaft in Vichten, die bei den Gemeindewahlen vom 9. Oktober 2011 Drittgewählte wurde und nach drei Jahren einen Schöffenposten bekleiden sollte, und Jos. Blum (22), Landwirt aus Michelbuch, der 2011 erstmals für den Gemeinderat kandidiert hatte, dessen Vater, Camille Blum, allerdings dem Gemeinderat von Vichten von 1992 bis 2011 angehört hatte und bei den Wahlen von 2005 sogar Erstgewählter geworden war. (j-lo)
Getrennt leisteten die beiden Politiker vor dem Innenminister den in Artikel 6 des abgeänderten Gemeindegesetzes vom 13. Dezember 1988 vorgesehenen Eid, der folgenden Wortlaut hat: „Je jure fidélité au Grand-Duc, d'observer la Constitution et les lois du pays, et de remplir avec zèle, exactitude, intégrité et impartialité les fonctions qui me sont confiées.“ Alsdann unterzeichneten alle Vereidigten das von Hauptinspektor Jeff Künzer verlesene Protokoll.
Neues Führungsgremium in der Gemeinde Vichten
In der Gemeinde Vichten kam es etwas mehr als ein Jahr nach den Wahlen zu einem Führungswechsel.
Nachdem fünf oppositionelle Räte nämlich in der letzten Sitzung vor Jahresende das Budgetprojekt für das Rechnungsjahr 2013 zu Fall gebracht hatten, zwangen sie bei der Zusammenkunft des Gemeinderates am vergangenen 4. Januar mit der Annahme eines Misstrauensantrages das von Bürgermeister Nico Maréchal geführte Schöffenkollegium offiziell zum Rücktritt. Camille Scheuren (46), Beamter bei ArcelorMittal, wohnhaft in Vichten, war vor seiner jetzt erfolgten Ernennung zum Bürgermeister von 1993 bis 1999 Schöffe der Gemeinde Vichten, danach drei Jahre Ratsmitglied und von 2003 bis 2011 erneut Schöffe, um danach die Oppositionsbank zu drücken.
Zugleich vereidigt wurden als neue Schöffen der Gemeinde Vichten, die ihre Ernennung durch ministeriellen Erlass vom 27. Februar 2013 erhielten: Rita Reuter-Junk (44), Hausfrau, wohnhaft in Vichten, die bei den Gemeindewahlen vom 9. Oktober 2011 Drittgewählte wurde und nach drei Jahren einen Schöffenposten bekleiden sollte, und Jos. Blum (22), Landwirt aus Michelbuch, der 2011 erstmals für den Gemeinderat kandidiert hatte, dessen Vater, Camille Blum, allerdings dem Gemeinderat von Vichten von 1992 bis 2011 angehört hatte und bei den Wahlen von 2005 sogar Erstgewählter geworden war. (j-lo)
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