Ende 2009 verließ die Dresdner Bank den Gebäudekomplex am Krautmarkt, direkt gegenüber dem großherzoglichen Palais und dem Parlament. Der luxemburgische Staat kaufte das Gebäude zusammen mit dem „Institut luxemburgeois de régulation“ (ILR). In Zukunft soll das Parlament einen Teil des Gebäudes belegen, in dem anderen Teil kommt das ILR unter. Insgesamt 11 000 Quadratmeter umfasst der Gebäudekomplex am Krautmarkt. Neben den Geschäften, die im Erdgeschoss erhalten bleiben, wird das ILR eine Fläche von rund 6 000 Quadratmetern einnehmen. Für das Parlament ist der kleinere Teil von drei- bis viertausend Quadratmetern vorgesehen, der in der Rue de l'Eau, also direkt gegenüber dem Hauptsitz des Parlaments, liegt.
Noch haben die Umbauarbeiten nicht begonnen, Vorarbeiten und Ausmessungen haben viel Zeit in Anspruch genommen. Die vorhandene Technik wurde in einer Bestandsaufnahme dokumentiert, Ingenieure führten ein Commodo-Incommodo-Verfahren durch, und fertigten ein vertikales Kataster an. „Keine einfache Aufgabe“, so Benoît Reiter, beigeordneter Generalsekretär des Parlaments, „der Aufbau des Gebäudes ist sehr komplex, es ähnelt einem Schweizer Käse“. Eine weitere Schwierigkeit bestehe darin, dass das ehemalige Gebäude der Dresdner Bank als ein zusammenhängendes Gebäude eingerichtet ist.
Die vorhandene Technik, das Telefon und die Informatik müsse nun in zwei geteilt werden. Die Klimaanlage wird im ganzen Gebäude komplett erneuert. Voraussichtlich im nächsten Sommer werden die Arbeiten abgeschlossen sein. Das neue Gebäude kann dann von den verschiedenen Abteilungen, die bis jetzt in den gemieteten Räumlichkeiten auf Nr 18 und 22 in der Rue de l'Eau und Nr 6 in der Rue du Saint-Esprit untergebracht waren, bezogen werden. Im Erdgeschoss des neuen Parlamentsgebäudes sind ein großer Empfangssaal und verschiedene Versammlungsräume geplant. Neben einem Festsaal im obersten Stockwerk werden vor allem Büroräume eingerichtet.
Im Gebäudeteil, der vom ILR bezogen wird, haben die ersten Umbauarbeiten bereits begonnen, im Parlamentsteil sind alle Planungen und Vorarbeiten, nach Angaben von Benoît Reiter, „fertig oder fast fertig“, so dass auch hier in Kürze mit dem Umbau begonnen werden kann. (VON FRÄNZ KREMER)
Noch haben die Umbauarbeiten nicht begonnen, Vorarbeiten und Ausmessungen haben viel Zeit in Anspruch genommen. Die vorhandene Technik wurde in einer Bestandsaufnahme dokumentiert, Ingenieure führten ein Commodo-Incommodo-Verfahren durch, und fertigten ein vertikales Kataster an. „Keine einfache Aufgabe“, so Benoît Reiter, beigeordneter Generalsekretär des Parlaments, „der Aufbau des Gebäudes ist sehr komplex, es ähnelt einem Schweizer Käse“. Eine weitere Schwierigkeit bestehe darin, dass das ehemalige Gebäude der Dresdner Bank als ein zusammenhängendes Gebäude eingerichtet ist.
Die vorhandene Technik, das Telefon und die Informatik müsse nun in zwei geteilt werden. Die Klimaanlage wird im ganzen Gebäude komplett erneuert. Voraussichtlich im nächsten Sommer werden die Arbeiten abgeschlossen sein. Das neue Gebäude kann dann von den verschiedenen Abteilungen, die bis jetzt in den gemieteten Räumlichkeiten auf Nr 18 und 22 in der Rue de l'Eau und Nr 6 in der Rue du Saint-Esprit untergebracht waren, bezogen werden. Im Erdgeschoss des neuen Parlamentsgebäudes sind ein großer Empfangssaal und verschiedene Versammlungsräume geplant. Neben einem Festsaal im obersten Stockwerk werden vor allem Büroräume eingerichtet.
Im Gebäudeteil, der vom ILR bezogen wird, haben die ersten Umbauarbeiten bereits begonnen, im Parlamentsteil sind alle Planungen und Vorarbeiten, nach Angaben von Benoît Reiter, „fertig oder fast fertig“, so dass auch hier in Kürze mit dem Umbau begonnen werden kann. (VON FRÄNZ KREMER)