„Bibliothèque nationale de Luxembourg“ (BnL) präsentiert neue Online-Applikation
In Zusammenarbeit mit „Sogeti Luxembourg S.A.“ hat die Nationalbibliothek die App „BnL elux“ entwickelt, die es ermöglicht,
das luxemburgische Pressearchiv der Bibliothek nun auch auf dem iPad einzusehen. Die App ist kostenlos im Apple „App Store“ erhältlich.
„Um auch in Zukunft die Mission eines öffentlichen Dienstes zu erfüllen, ist Innovation für uns eine Notwendigkeit“, so BnL-Direktorin Monique Kieffer anlässlich der gestrigen Pressekonferenz. „Die digitale Revolution hat Auswirkungen auf die Wirtschaft, das soziale Verhalten, die Erziehung und das Funktionieren der Gesellschaft. Sie beinhaltet zwei Aspekte: die Revolution der Zugänge zu den zur Verfügung stehenden Inhalten einer Bibliothek sowie die Revolution dieser Inhalte. Die mobilen Kommunikationsgeräte ermöglichen heute überall und zu jeder Zeit Zugang zu Informationen und somit auch zum Inhalt der Bibliotheken. Dieses noch relativ neue Phänomen möchte die Nationalbibliothek in den Dienst ihrer Leser stellen.“
Mit der App „BnL elux“ kann man kostenlos den Inhalt des Portals www.eluxemburgensia.lu auf dem iPad durchstöbern. Dieses Portal ging 2009 online und beinhaltet das von der BnL digitalisierte luxemburgische Pressearchiv. „Die App ist mit den iPads 1 und 2 kompatibel und gestaltet den mobilen Zugang zu dem Zeitungsarchiv einfach und intuitiv. Darüber hinaus bietet sie alle Funktionalitäten des Portals www.eluxemburgensia.lu“, erklärte Carlo Blum, Koordinator des „Service des nouvelles technologies“ der Nationalbibliothek.
Für die Präsentation der iPad-App „BnL elux“ haben die Verantwortlichen der BnL zwei weitere Zeitschriften in das Archiv aufgenommen: „De Mitock – E Wocheblad fir Jux an Zodi“ und die illustrierte Wochenzeitschrift „Das Luxemburger Land in Wort und Bild“. Hinzu kommen die Ausgaben des „Luxemburger Wort“ von 1848 bis 1950 und des „Tageblatt“ von 1913 bis 1950. Insgesamt stehen momentan 43 000 Ausgaben zur Verfügung, das entspricht 260 000 Seiten und 2 500 000 Artikeln.
Die Priorität des Digitalisierungsprojektes der BnL liegt momentan auf der Erfassung alter Ausgaben luxemburgischer Presseorgane. „Mit der Digitalisierung verfolgen wir zwei Ziele: Erstens verschaffen wir so der Öffentlichkeit einen weiteren Zugang zum schriftlichen Erbe Luxemburgs und zweitens können wir auf diese Weise die Tageszeitungen und Zeitschriften besser erhalten und archivieren“, so Monique Kieffer. (mim)
das luxemburgische Pressearchiv der Bibliothek nun auch auf dem iPad einzusehen. Die App ist kostenlos im Apple „App Store“ erhältlich.
„Um auch in Zukunft die Mission eines öffentlichen Dienstes zu erfüllen, ist Innovation für uns eine Notwendigkeit“, so BnL-Direktorin Monique Kieffer anlässlich der gestrigen Pressekonferenz. „Die digitale Revolution hat Auswirkungen auf die Wirtschaft, das soziale Verhalten, die Erziehung und das Funktionieren der Gesellschaft. Sie beinhaltet zwei Aspekte: die Revolution der Zugänge zu den zur Verfügung stehenden Inhalten einer Bibliothek sowie die Revolution dieser Inhalte. Die mobilen Kommunikationsgeräte ermöglichen heute überall und zu jeder Zeit Zugang zu Informationen und somit auch zum Inhalt der Bibliotheken. Dieses noch relativ neue Phänomen möchte die Nationalbibliothek in den Dienst ihrer Leser stellen.“
Mit der App „BnL elux“ kann man kostenlos den Inhalt des Portals www.eluxemburgensia.lu auf dem iPad durchstöbern. Dieses Portal ging 2009 online und beinhaltet das von der BnL digitalisierte luxemburgische Pressearchiv. „Die App ist mit den iPads 1 und 2 kompatibel und gestaltet den mobilen Zugang zu dem Zeitungsarchiv einfach und intuitiv. Darüber hinaus bietet sie alle Funktionalitäten des Portals www.eluxemburgensia.lu“, erklärte Carlo Blum, Koordinator des „Service des nouvelles technologies“ der Nationalbibliothek.
Für die Präsentation der iPad-App „BnL elux“ haben die Verantwortlichen der BnL zwei weitere Zeitschriften in das Archiv aufgenommen: „De Mitock – E Wocheblad fir Jux an Zodi“ und die illustrierte Wochenzeitschrift „Das Luxemburger Land in Wort und Bild“. Hinzu kommen die Ausgaben des „Luxemburger Wort“ von 1848 bis 1950 und des „Tageblatt“ von 1913 bis 1950. Insgesamt stehen momentan 43 000 Ausgaben zur Verfügung, das entspricht 260 000 Seiten und 2 500 000 Artikeln.
Die Priorität des Digitalisierungsprojektes der BnL liegt momentan auf der Erfassung alter Ausgaben luxemburgischer Presseorgane. „Mit der Digitalisierung verfolgen wir zwei Ziele: Erstens verschaffen wir so der Öffentlichkeit einen weiteren Zugang zum schriftlichen Erbe Luxemburgs und zweitens können wir auf diese Weise die Tageszeitungen und Zeitschriften besser erhalten und archivieren“, so Monique Kieffer. (mim)
