Im Duell zwischen Heffingen und Zolver kam es zu dem im Vorfeld erwarteten Auswärtserfolg der Mannschaft aus dem Süden. Die Überlegenheit der Gäste wurde mit fortlaufender Spieldauer ausgeprägter und Zolver landete im Endeffekt einen ungefährdeten Sieg. Damit wahrte das Team von Trainer James Marsh seine Chance auf die Play-off-Spiele.
Heffingen ließ seine Anhänger lediglich Mitte der ersten Hälfte während einigen Minuten auf ein Erfolgserlebnis hoffen. Anschließend nahm Zolver die Zügel allerdings immer fester in die Hand und war die in allen Hinsichten bessere Mannschaft.
Die Gäste starteten schwungvoll in die vorgestrige Begegnung und führten schnell mit 6:0. Zolver büßte den anfänglichen Elan jedoch ein und so fand Heffingen im von beiden Teams zerfahren geführten ersten Viertel allmählich den Anschluss. Carvalho glich nach 10' aus (11:11) und mit einem zwischenzeitlichen 9:0 kannten die Hausherren ihre beste Phase des gesamten Spiels.
Zolver hatte jedoch schnell eine Antwort parat und ein Distanzwurf von Jorssen war eine Art Weckruf bei den Gästen. Bei Heffingen schlichen sich immer mehr Fehler ein, überhastet und unpräzise wurde aus allen Lagen aufgeworfen. Zolver nutzte die Unzulänglichkeiten des Gegners und legte noch vor dem Seitenwechsel mit einem 11:0-Zwischenspurt den Grundstein zum angestrebten Auswärtserfolg.
Im zweiten Abschnitt wartete man vergeblich auf eine Reaktion des Tabellenvorletzten. Zolver hatte mittlerweile Spiel und Gegner fest im Griff und als der Vorsprung nach 26' auf 16 Punkte (47:31) angewachsen war, schienen die Würfel vorzeitig gefallen. Trotz der guten Wurfausbeute von US-Spieler McNutt (26 Punkte) hatte man nämlich zu keinem Zeitpunkt den Eindruck, als könnte Heffingen noch den Umschwung schaffen.
Die Gäste – von ihren zahlreichen Anhängern lautstark unterstützt – behielten dann auch die Übersicht und ließen im abschließenden Viertel nichts mehr anbrennen. Die Gastgeber ergaben sich in ihr Schicksal und auch die Einwechselspieler konnten keine Impulse mehr setzen. Da gab Zolver schon ein wesentlich kompakteres Bild ab und die Teilnahme an der Titelgruppe kann in den verbleibenden Begegnungen gesichert werden. (PJ)
Heffingen - Zolver 64:81
HEFFINGEN: 27 Körbe, davon 3 à 3 P., 1/3 + 6/9 Freiwürfen, 9+6 Fehler – Unsportliche Fouls: 19.' T. Schmit, 37. C. Weyrich
Schroeder 2+0, Carvalho 6+4, C. Weyrich 3+3, Benseghir 10+4, McNutt 8+18, dann: T. Schmit 0+2, K. Thesen 0+2, Kerger 0+2, Bofferding 0
ZOLVER: 32 Körbe, davon 6 à 3 P., 6/9 + 5/8 Freiwürfen, 9+8 Fehler
Weyland 7+3, Schammo 3+3, Controguerra 7+7, Jorssen 5+10, Ulmer 9+14, dann: Berthlé 5+4, Kombo 0+2, Hemmen 0, M. Schmit 0, Grün 0+2
Zwischenstände: 5.' 7:8, 10.' 14:11, 15.' 25:21, Halbzeit 29:36, 25.' 31:44, 30.' 42:54, 35.' 52:66
Maximaler Vorsprung: Heffingen +7 (18:11, 21:14), Zolver +21 (60:81)
Schiedsrichter: Weiwers, Richartz, Bleser
Zuschauer: 210 zahlende
Heffingen ließ seine Anhänger lediglich Mitte der ersten Hälfte während einigen Minuten auf ein Erfolgserlebnis hoffen. Anschließend nahm Zolver die Zügel allerdings immer fester in die Hand und war die in allen Hinsichten bessere Mannschaft.
Die Gäste starteten schwungvoll in die vorgestrige Begegnung und führten schnell mit 6:0. Zolver büßte den anfänglichen Elan jedoch ein und so fand Heffingen im von beiden Teams zerfahren geführten ersten Viertel allmählich den Anschluss. Carvalho glich nach 10' aus (11:11) und mit einem zwischenzeitlichen 9:0 kannten die Hausherren ihre beste Phase des gesamten Spiels.
Zolver hatte jedoch schnell eine Antwort parat und ein Distanzwurf von Jorssen war eine Art Weckruf bei den Gästen. Bei Heffingen schlichen sich immer mehr Fehler ein, überhastet und unpräzise wurde aus allen Lagen aufgeworfen. Zolver nutzte die Unzulänglichkeiten des Gegners und legte noch vor dem Seitenwechsel mit einem 11:0-Zwischenspurt den Grundstein zum angestrebten Auswärtserfolg.
Im zweiten Abschnitt wartete man vergeblich auf eine Reaktion des Tabellenvorletzten. Zolver hatte mittlerweile Spiel und Gegner fest im Griff und als der Vorsprung nach 26' auf 16 Punkte (47:31) angewachsen war, schienen die Würfel vorzeitig gefallen. Trotz der guten Wurfausbeute von US-Spieler McNutt (26 Punkte) hatte man nämlich zu keinem Zeitpunkt den Eindruck, als könnte Heffingen noch den Umschwung schaffen.
Die Gäste – von ihren zahlreichen Anhängern lautstark unterstützt – behielten dann auch die Übersicht und ließen im abschließenden Viertel nichts mehr anbrennen. Die Gastgeber ergaben sich in ihr Schicksal und auch die Einwechselspieler konnten keine Impulse mehr setzen. Da gab Zolver schon ein wesentlich kompakteres Bild ab und die Teilnahme an der Titelgruppe kann in den verbleibenden Begegnungen gesichert werden. (PJ)
Heffingen - Zolver 64:81
HEFFINGEN: 27 Körbe, davon 3 à 3 P., 1/3 + 6/9 Freiwürfen, 9+6 Fehler – Unsportliche Fouls: 19.' T. Schmit, 37. C. Weyrich
Schroeder 2+0, Carvalho 6+4, C. Weyrich 3+3, Benseghir 10+4, McNutt 8+18, dann: T. Schmit 0+2, K. Thesen 0+2, Kerger 0+2, Bofferding 0
ZOLVER: 32 Körbe, davon 6 à 3 P., 6/9 + 5/8 Freiwürfen, 9+8 Fehler
Weyland 7+3, Schammo 3+3, Controguerra 7+7, Jorssen 5+10, Ulmer 9+14, dann: Berthlé 5+4, Kombo 0+2, Hemmen 0, M. Schmit 0, Grün 0+2
Zwischenstände: 5.' 7:8, 10.' 14:11, 15.' 25:21, Halbzeit 29:36, 25.' 31:44, 30.' 42:54, 35.' 52:66
Maximaler Vorsprung: Heffingen +7 (18:11, 21:14), Zolver +21 (60:81)
Schiedsrichter: Weiwers, Richartz, Bleser
Zuschauer: 210 zahlende