WANTERGALA 2015

Vor kurzem hatte die „ Bartrenger Musek“ zum „Wantergala 2015“ in die Pfarrkirche in Bartringen eingeladen. Die bis zum letzten Platz besetzte Pfarrkirche zeugte von großem Interesse an diesem doch bemerkenswerten Konzert.
Einmal mehr wussten die rund 40 Musikanten unter Leitung von Claude Origer mit einem breit gefächerten Programm das Publikum zu begeistern. Höhepunkt des Konzertes war ohne Zweifel die 25-minütige Suite „Carmen“ von Georges Bizet. Mit schwungvollen energischen spanischen Tänzen bis hin zu sehr gefühlsintensiven Intermezzi lief die „Bartrenger Musek“ zu Bestform auf.
Die Solistin des Abends, Françoise Bourgois, überzeugte im Oboenkonzert von V. Bellini sowie bei „Gabriel’s Oboe“ von Ennio Morricone durch ihr präzises und virtuoses Oboenspiel. Mit weiteren Darbietungen wie beispielsweise „Pavane pour une Infante Défunte“ von Maurice Ravel gelang es Dirigent Claude Origer ein sehr gefühlvolles und intensives Klangbild mit seinem Ensemble zu erzeugen.
Der lang anhaltende Applaus des Publikums wurde mit bekannten weihnachtlichen Melodien belohnt.
Einer Tradition folgend wird der Erlös dieses Konzertes an ein gemeinnütziges Werk weitergeleitet. Dieses Jahr hat sich der Vorstand für den Foyer Lankhelzerweiher – Fondation Kräizbierg entschieden.
Im Rahmen einer anschließenden Feierstunde zeichneten Bürgermeister Fränk Colabianchi und UGDA-Vertreter Marc Thill verschiedene verdienstvolle Musikanten für ihre langjährige UGDA- Zugehörigkeit aus: Roger Even (70 Jahre), Nico Christen (60 Jahre), Niki Wagner (30 Jahre als Archivar), Claude Origer (30 Jahre), Françoise Schoos (20 Jahre).
Roger Even, Médaille en vermeil Grand - Duc Adolphe avec palmette
Nico Christen, Médaille en vermeil Grand - Duc Adolphe
Niki Wagner, Croix de mérite en vermeil als Archivar
Claude Origer, Médaille de mérite en vermeil
Françoise Schoos, Médaille de mérite en Argent

PS In der gedruckten Ausgabe mywort vom Dienstag, dem 22. Dezember, haben sich leider zwei Tippfehler eingeschlichen, die hier berichtet werden. Die Solistin heißt Françoise Bourgois, der Archivar nicht Niki Kirsch, sondern Niki Wagner.