Sechs Jahre lang leitete Präsident Jean-Marc Faber mit viel Engagement den Racing FC Union Lëtzebuerg, der am 12. Mai 2005 gegründet wurde, als die Traditionsvereine Union Luxemburg, CA Spora, CS Alliance 01 und Hollerich fusionierten. Bei den diesjährigen Vorstandswahlen erneuerte er seine Kandidatur nicht mehr. Mit anerkennenden Worten und starkem Applaus wurde er auf Vorschlag von Vizepräsident Gilles Bley zum Ehrenpräsidenten ernannt.
Zu Beginn der Generalversammlung hatte Gilles Bley von einem Umbruch im Vereinsleben gesprochen. Sekretär Jos Ewert erinnerte in seinem Aktivitätsbericht an das wertvolle Gemälde von Jean Jacoby, das dem Sportministerium überreicht wurde. Im Rahmen der umfangreichen Arbeit des Vorstandes bedauerte der Sekretär das vorzeitige Ende der Damenmannschaft, versprach sich einen größeren Aufschwung durch die neue Fußball-Akademie und begrüßte die regelmäßigen Treffen der Vereinsvertreter aus der BGL-Liga.
Für die Zukunft empfahl er einen strikten Sparkurs und ein nachhaltiges finanzielles Management mit knapp 300 000 Euro Jahreshaushalt. Vor dem Hintergrund der von Kassierer Guy Feite vorgelegten Einnahmen war die Aufforderung nur eine logische Konsequenz. Mit kritischen Worten ging der Sekretär auf die Grenzen des Benevolats in dem mit über 200 Mitgliedern und 345 Spielern größten Fußballverein der Hauptstadt ein.
Anschließend bezeichnete Jos Ewert die erste Senioren-Mannschaft als das Aushängschild des Vereins und war mit den unterschiedlichen Leistungen der an sich guten Fußballspieler nicht so recht zufrieden. Auch der technische Direktor der Senioren Pierre Bodry sprach von fehlender Konstanz. Als Ursache nannte er den zu kleinen Spielerkader, die häufigen Verletzungen sowie den fehlenden bissigen Torjäger. Bodry hob allerdings das Fairplay seiner Mannschaft hervor.
Einstimmig wurde Armand Drews zum neuen Präsidenten gewählt. Auch konnten mit Ismet Muhovic, Francis Pierrard, Arsène Engel, Marc Franssens, Deny Da Costa, Alain Majerus, Edgar Bisenius und Alain Bicheler gleich acht neue Mitglieder in den Vorstand aufgenommen werden. Die 23 Mann um den neuen Präsidenten wollen im Verein möglichst schnell eine neue leistungsorientierte Dynamik entwickeln.
Präsident Armand Drews betonte die notwendige Identifikation der Einwohner mit dem Fusionsverein, wünschte sich eine aktive Beteiligung am gesellschaftlichen Viertelleben und schlug eine verstärkte Zusammenarbeit mit dem hauptstädtischen Geschäftsverband vor.
Die „Racing Football Academy“ für Kinder und Jugendliche wurde von Direktor Jacques Müller vorgestellt und soll mit Hilfe von Experten wie dem französischen „directeur technique“ Jean-Pierre Morlans fachgerecht aufgebaut werden. 30 Trainer mit hoher Professionalität werden sich um die Jugendlichen bemühen und ihnen neben Fußballspielen auch soziales Zusammenleben beibringen.(c.k.)
Zu Beginn der Generalversammlung hatte Gilles Bley von einem Umbruch im Vereinsleben gesprochen. Sekretär Jos Ewert erinnerte in seinem Aktivitätsbericht an das wertvolle Gemälde von Jean Jacoby, das dem Sportministerium überreicht wurde. Im Rahmen der umfangreichen Arbeit des Vorstandes bedauerte der Sekretär das vorzeitige Ende der Damenmannschaft, versprach sich einen größeren Aufschwung durch die neue Fußball-Akademie und begrüßte die regelmäßigen Treffen der Vereinsvertreter aus der BGL-Liga.
Für die Zukunft empfahl er einen strikten Sparkurs und ein nachhaltiges finanzielles Management mit knapp 300 000 Euro Jahreshaushalt. Vor dem Hintergrund der von Kassierer Guy Feite vorgelegten Einnahmen war die Aufforderung nur eine logische Konsequenz. Mit kritischen Worten ging der Sekretär auf die Grenzen des Benevolats in dem mit über 200 Mitgliedern und 345 Spielern größten Fußballverein der Hauptstadt ein.
Anschließend bezeichnete Jos Ewert die erste Senioren-Mannschaft als das Aushängschild des Vereins und war mit den unterschiedlichen Leistungen der an sich guten Fußballspieler nicht so recht zufrieden. Auch der technische Direktor der Senioren Pierre Bodry sprach von fehlender Konstanz. Als Ursache nannte er den zu kleinen Spielerkader, die häufigen Verletzungen sowie den fehlenden bissigen Torjäger. Bodry hob allerdings das Fairplay seiner Mannschaft hervor.
Einstimmig wurde Armand Drews zum neuen Präsidenten gewählt. Auch konnten mit Ismet Muhovic, Francis Pierrard, Arsène Engel, Marc Franssens, Deny Da Costa, Alain Majerus, Edgar Bisenius und Alain Bicheler gleich acht neue Mitglieder in den Vorstand aufgenommen werden. Die 23 Mann um den neuen Präsidenten wollen im Verein möglichst schnell eine neue leistungsorientierte Dynamik entwickeln.
Präsident Armand Drews betonte die notwendige Identifikation der Einwohner mit dem Fusionsverein, wünschte sich eine aktive Beteiligung am gesellschaftlichen Viertelleben und schlug eine verstärkte Zusammenarbeit mit dem hauptstädtischen Geschäftsverband vor.
Die „Racing Football Academy“ für Kinder und Jugendliche wurde von Direktor Jacques Müller vorgestellt und soll mit Hilfe von Experten wie dem französischen „directeur technique“ Jean-Pierre Morlans fachgerecht aufgebaut werden. 30 Trainer mit hoher Professionalität werden sich um die Jugendlichen bemühen und ihnen neben Fußballspielen auch soziales Zusammenleben beibringen.(c.k.)