In der „Salle des chevaliers“ im Bourglinster Schloss fand die akademische Sitzung zum 40-jährigen Bestehen des Freundeskreises der „Ecole supérieure du travail“ (EST) statt. Die Feier wurde musikalisch von der Sopranistin Cynthia Knoch und dem internationalen Salonorchester „Les Chats Noirs“ gestaltet.
Die Präsidentin des Organisationsvorstandes, Eugénie Knoch, begrüßte zur Feier u. a. Amicale-Ehrenpräsident Erny Nestler und Jean Hoffmann, Direktor der „Ecole supérieure du travail“. Mit einer Schweigerminute wurde des verstorbenen Vorstandsmitglieds Gilberte Kennerknecht gedacht.
Sowohl Ehrenpräsident Johny Haan als auch der Vorsitzende Erny Nestler betonten die positive Entwicklung des Freundeskreises über vier Jahrzehnte hinweg und sehen erwartungsvoll der künftigen Entwicklung der „Amicale“ entgegen, die darin bestünde, die Weiterbildungsstruktur konkret in ihren Aktivitäten zu unterstützen, die Kamerad- und Freundschaft innerhalb des Gremiums auszubauen und zu pflegen sowie vor allem verschiedenartige Veranstaltungen und Studienreisen zu initiieren und zu organisieren.
Die Idee zur Gründung eines Freundeskreises gedieh vor 40 Jahren unter den damaligen Teilnehmern von Weiterbildungskursen während der Wintermonate in der EST zwischen Herbst 1969 und Frühjahr 1972. Während einer Studienreise im Mai 1972 nach Wien wurde der Beschluss gefasst, die entstandenen Freundschaften der abgeschlossen Kurseinheiten innerhalb einer Amicale fortleben zu lassen. Am 6. Juli 1972 konnte das Vorstandsgremium die Arbeit aufnehmen: Marcel Steffen (Präsident), Erny Nestler (Stellvertreter), Jos Konsbruck (Sekretär), Fernand Bucco (Kassenwart) und die Beisitzenden Mariette Faber, François Gengler und Nic. Kerschenmeyer. Ab 30. März 1973 unterlag die Vereinigung der Gesetzgebung einer „Gesellschaft ohne Gewinnzweck“, in der Jahreshauptversammlung von 1976 wurde dann allen Besitzern eines EST-Diploms oder einer entsprechenden Zertifizierung die affiliierte Mitgliedschaft ermöglicht und zugänglich gemacht.
Der vormalige EST-Direktor Gaston Glaesener war begeisterter Anhänger der Idee; dessen Nachfolger Jean Hoffmann, der seit seit mehr als 20 Jahren im Amt ist, sprach bei der akademischen Sitzung die erfolgreiche Chronik des Freundeskreises an, blickte auf Entstehung (nach den Kriegswirren 1945/46) und anschließende positive Entwicklung der Weiterbildungsstruktur zurück, sprach dabei vom „Tripartite“-Gedanken ab der ersten Stunde an. Gemeinsam wurden zwischen Schule, Oberbehörde, Patronat und später der Amicale Ziele gesetzt, Interessen geweckt und Aktivitäten angeboten. Eine Weiterbildungsplattform für die Arbeitnehmer, die ihr Wissen in Abendkursen vervollständigen und es in der Arbeitswelt in die Praxis umsetzen konnten. Der solidarische Gedanke, so der Redner, herrschte über die Jahrzehnte vor.
Geplant wurden Konferenzen, Studienreisen und eben das sich stets steigernde Angebot an Kursen. Aus einer Gründergruppe von damals 15 Personen sei heute eine Struktur entstanden, in der 900 bis 1 500 Personen Abendkurse belegen. Eine engagierte und Hilfestellung gebende Amicale sei als Ansprechpartner unabdingbar wichtig für die Affiliierten, für Schule und Bildungsauftrag. (c.t.)
Die Präsidentin des Organisationsvorstandes, Eugénie Knoch, begrüßte zur Feier u. a. Amicale-Ehrenpräsident Erny Nestler und Jean Hoffmann, Direktor der „Ecole supérieure du travail“. Mit einer Schweigerminute wurde des verstorbenen Vorstandsmitglieds Gilberte Kennerknecht gedacht.
Sowohl Ehrenpräsident Johny Haan als auch der Vorsitzende Erny Nestler betonten die positive Entwicklung des Freundeskreises über vier Jahrzehnte hinweg und sehen erwartungsvoll der künftigen Entwicklung der „Amicale“ entgegen, die darin bestünde, die Weiterbildungsstruktur konkret in ihren Aktivitäten zu unterstützen, die Kamerad- und Freundschaft innerhalb des Gremiums auszubauen und zu pflegen sowie vor allem verschiedenartige Veranstaltungen und Studienreisen zu initiieren und zu organisieren.
Die Idee zur Gründung eines Freundeskreises gedieh vor 40 Jahren unter den damaligen Teilnehmern von Weiterbildungskursen während der Wintermonate in der EST zwischen Herbst 1969 und Frühjahr 1972. Während einer Studienreise im Mai 1972 nach Wien wurde der Beschluss gefasst, die entstandenen Freundschaften der abgeschlossen Kurseinheiten innerhalb einer Amicale fortleben zu lassen. Am 6. Juli 1972 konnte das Vorstandsgremium die Arbeit aufnehmen: Marcel Steffen (Präsident), Erny Nestler (Stellvertreter), Jos Konsbruck (Sekretär), Fernand Bucco (Kassenwart) und die Beisitzenden Mariette Faber, François Gengler und Nic. Kerschenmeyer. Ab 30. März 1973 unterlag die Vereinigung der Gesetzgebung einer „Gesellschaft ohne Gewinnzweck“, in der Jahreshauptversammlung von 1976 wurde dann allen Besitzern eines EST-Diploms oder einer entsprechenden Zertifizierung die affiliierte Mitgliedschaft ermöglicht und zugänglich gemacht.
Der vormalige EST-Direktor Gaston Glaesener war begeisterter Anhänger der Idee; dessen Nachfolger Jean Hoffmann, der seit seit mehr als 20 Jahren im Amt ist, sprach bei der akademischen Sitzung die erfolgreiche Chronik des Freundeskreises an, blickte auf Entstehung (nach den Kriegswirren 1945/46) und anschließende positive Entwicklung der Weiterbildungsstruktur zurück, sprach dabei vom „Tripartite“-Gedanken ab der ersten Stunde an. Gemeinsam wurden zwischen Schule, Oberbehörde, Patronat und später der Amicale Ziele gesetzt, Interessen geweckt und Aktivitäten angeboten. Eine Weiterbildungsplattform für die Arbeitnehmer, die ihr Wissen in Abendkursen vervollständigen und es in der Arbeitswelt in die Praxis umsetzen konnten. Der solidarische Gedanke, so der Redner, herrschte über die Jahrzehnte vor.
Geplant wurden Konferenzen, Studienreisen und eben das sich stets steigernde Angebot an Kursen. Aus einer Gründergruppe von damals 15 Personen sei heute eine Struktur entstanden, in der 900 bis 1 500 Personen Abendkurse belegen. Eine engagierte und Hilfestellung gebende Amicale sei als Ansprechpartner unabdingbar wichtig für die Affiliierten, für Schule und Bildungsauftrag. (c.t.)