Um das 50. Priesterjubiläum ihrer Mitbrüder im Dienste des Herrn zu feiern, fanden sich Erzbischof Mgr. Fernand Franck, Dechant Jos Roemen, die Geistlichen Emile Post und Josy Zeimen sowie Diakon Jempy Schuller in der „Résidence des Ardennes“ in Clerf ein, wo sie mit den Bewohnern des Altenheimes eine Messe feierten. Gesanglich umrahmt wurde der Gottesdienst von der Chorale Ste-Cécile aus Clerf.
Dem vom damaligen Bischof Léon Lommel am 2. Juli 1961 geweihten Jahrgang gehörten sechs junge Priester an: die Jubilare Paul Metz, Alphonse Molitor, Jean Leyder und die bereits verstorbenen Henri Baum, Georges Rischard und Marcel Calmes.
Paul Metz, am 16. Februar 1934 in Esch geboren, trat seine erste Stelle nach seiner Weihe in der Pfarrei St-Henri in Esch/Alzette an, wo er von 1961 bis 1976 tätig war. Bis 1994 diente er als Pfarrer in Bauschleiden mit den angrenzenden Dörfern Baschleiden, Syr, Böwen, Insenborn, Neunhausen und Lultzhausen. Hier konnte er auch sein silbernes Priesterjubiläum 1986 feiern. In dieser Zeit begegnete ihm ein junger Seminarist, der heutige Dechant aus Clerf, Jos Roemen. 1994 wechselte er in den Pfarrverband Mersch, wo er später auch zum Aumônier des Altenheimes und des Blindenheimes ernannt wurde.
Im Pensionsalter bezog er eine Wohnung in Clerf, wo er in der Dekanatskirche und den Filialen aushalf, wenn Not am Mann war. Die nachlassende Gesundheit brachte ihn dazu, seinen Lebensabend in der „Résidence des Ardennes“ zu verbringen. Die Clerfer wussten den bescheidenen Pfarrer zu schätzen, der stets ein freundliches Wort und einen lieben Gruß für jeden hatte, dem er begegnete.
Als kleines Dankeschön überreichte der Präsident der Kirchenfabrik, Jean Reiland, zusammen mit Franz Meyers im Namen aller Pfarrangehörigen ein Präsent an den Jubilar. Alphonse Molitor, ein Junge aus Huldingen, besuchte wie Jean Leyder das Seminar von 1954 bis 1961, ein Jahr länger als ihr Mitbruder Paul Metz, da beide ein Jahr Militärpflicht absolvieren mussten. Sein erster Arbeitsplatz war von 1961 bis 1972 als Kaplan in Sacré-Coeur in Luxemburg. Anschließend wurde er als Priester in der Pfarrei Fouhren eingesetzt, wo er bis 1980 diente. Von 1981 bis 1988 kehre er in seine Heimat zurück und betreute die Pfarrei Ulflingen, um 1988 wieder in das Zentrum des Landes, nach Sandweiler, zurückzukehren. Nach seiner Pensionierung 2008 zog er in die „Résidence Monplaisir“ in Mondorf, wo er den Bewohnern gerne geistlichen Beistand leistet.
Abbé Jean Leyder trat 1961 seine erste Stelle als Kaplan in Rodange an. Von 1965 bis 1970 setzte er sein Theologie-Studium in Paris fort. Nach seiner Rückkehr wurde er Pfarrer in Weiler-la-Tour und Hassel. In dieser Zeit baute er die Erwachsenenbildung auf, die ihm auch heute noch eine Herzensangelegenheit ist. Nach zwei Jahren wechselte er für zwölf Jahre in die Priestergemeinschaft Bartringen/Strassen, wo er zusammen mit Ferdi Fischer und Robert Brosius die Pfarreien betreute. 1985 wurden Roodt/Syr und Flaxweiler seine Tätigkeitsfelder, wo er sieben Jahre verblieb. Fünf weitere Jahre verbrachte er auf Limpertsberg, bevor er 1996 in den Ruhestand trat. Sein Rentnerdasein nutzt der belesene Geistliche zum Schreiben von Artikeln in der „Warte“ des LW. (J R-K)
Dem vom damaligen Bischof Léon Lommel am 2. Juli 1961 geweihten Jahrgang gehörten sechs junge Priester an: die Jubilare Paul Metz, Alphonse Molitor, Jean Leyder und die bereits verstorbenen Henri Baum, Georges Rischard und Marcel Calmes.
Paul Metz, am 16. Februar 1934 in Esch geboren, trat seine erste Stelle nach seiner Weihe in der Pfarrei St-Henri in Esch/Alzette an, wo er von 1961 bis 1976 tätig war. Bis 1994 diente er als Pfarrer in Bauschleiden mit den angrenzenden Dörfern Baschleiden, Syr, Böwen, Insenborn, Neunhausen und Lultzhausen. Hier konnte er auch sein silbernes Priesterjubiläum 1986 feiern. In dieser Zeit begegnete ihm ein junger Seminarist, der heutige Dechant aus Clerf, Jos Roemen. 1994 wechselte er in den Pfarrverband Mersch, wo er später auch zum Aumônier des Altenheimes und des Blindenheimes ernannt wurde.
Im Pensionsalter bezog er eine Wohnung in Clerf, wo er in der Dekanatskirche und den Filialen aushalf, wenn Not am Mann war. Die nachlassende Gesundheit brachte ihn dazu, seinen Lebensabend in der „Résidence des Ardennes“ zu verbringen. Die Clerfer wussten den bescheidenen Pfarrer zu schätzen, der stets ein freundliches Wort und einen lieben Gruß für jeden hatte, dem er begegnete.
Als kleines Dankeschön überreichte der Präsident der Kirchenfabrik, Jean Reiland, zusammen mit Franz Meyers im Namen aller Pfarrangehörigen ein Präsent an den Jubilar. Alphonse Molitor, ein Junge aus Huldingen, besuchte wie Jean Leyder das Seminar von 1954 bis 1961, ein Jahr länger als ihr Mitbruder Paul Metz, da beide ein Jahr Militärpflicht absolvieren mussten. Sein erster Arbeitsplatz war von 1961 bis 1972 als Kaplan in Sacré-Coeur in Luxemburg. Anschließend wurde er als Priester in der Pfarrei Fouhren eingesetzt, wo er bis 1980 diente. Von 1981 bis 1988 kehre er in seine Heimat zurück und betreute die Pfarrei Ulflingen, um 1988 wieder in das Zentrum des Landes, nach Sandweiler, zurückzukehren. Nach seiner Pensionierung 2008 zog er in die „Résidence Monplaisir“ in Mondorf, wo er den Bewohnern gerne geistlichen Beistand leistet.
Abbé Jean Leyder trat 1961 seine erste Stelle als Kaplan in Rodange an. Von 1965 bis 1970 setzte er sein Theologie-Studium in Paris fort. Nach seiner Rückkehr wurde er Pfarrer in Weiler-la-Tour und Hassel. In dieser Zeit baute er die Erwachsenenbildung auf, die ihm auch heute noch eine Herzensangelegenheit ist. Nach zwei Jahren wechselte er für zwölf Jahre in die Priestergemeinschaft Bartringen/Strassen, wo er zusammen mit Ferdi Fischer und Robert Brosius die Pfarreien betreute. 1985 wurden Roodt/Syr und Flaxweiler seine Tätigkeitsfelder, wo er sieben Jahre verblieb. Fünf weitere Jahre verbrachte er auf Limpertsberg, bevor er 1996 in den Ruhestand trat. Sein Rentnerdasein nutzt der belesene Geistliche zum Schreiben von Artikeln in der „Warte“ des LW. (J R-K)