Zustand des Großherzogs nicht besorgniserregend

Großherzog Henri wurde am 3. Februar im Luxemburger Herzchirurgiezentrum behandelt. Die Pressestelle teilte am Abend mit, Ärzte hätten mit Erfolg eine "Angioplastie coronaire" durchgeführt.

Dieser Eingriff wird nach einer Gefässverengung notwendig. Herzspezialisten sorgen durch den Eingriff für eine Erweiterung der Herzkranzgefässe. Dabei wird ein so genannter Ballonkatheter an die Engstelle geführt.

In der kurzen Mitteilung der Pressestelle des Hofes wird aber auch betont, dass der Gesundheitszustand des Großherzogs nicht besorgniserregend sei. Er könne bald das Krankenhaus wieder verlassen.

Großherzog Henri war am Donnerstagvormittag im Palais von einem Unwohlsein befallen und anschließend mit einem Krankenwagen ins Centre hospitalier gebracht worden. (FeMo)